| | Liebe Leserinnen, liebe Leser! die Profitabilitäts-Offensive von Amazon geht weiter. Diesmal erwischt es den Multichannel-Versand: Händler, die FBA nutzen, um auch die Bestellungen anderer Verkaufskanäle auszuliefern, müssen dafür noch tiefer in die Tasche greifen - dabei ist das Multichannel-Angebot von Amazon sowieso schon vergleichsweise teuer. Allgemein gilt in diesem Jahr: Händler und Brands müssen im Marktplatzgeschäft deutlich spitzer rechnen als jemals zuvor.
Das ist übrigens nicht nur auf Amazon so, wie ihr in unserer neuen Rubrik "Jenseits von Amazon" lesen könnt, in der ich euch ab sofort auch über Nachrichten aus der restlichen Marktplatz-Welt auf dem Laufenden halte. Auch Zalando hat die Gebühren kräftig angezogen und setzt in seinem Marktplatz mehr denn je auf Qualität statt Quantität - mit dem Ergebnis, dass sich die Onboarding-Schlange mittlerweile von München bis Hamburg staut... |
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| Wenn Amazon-Verkäufe zum finanziellen Fiasko werden: Das Start-up Amzscale will seinen Kunden dabei helfen, Massenware auf Amazon zu verkaufen – und wirbt mit passivem Einkommen bei minimalem Aufwand. Doch mehrere ehemalige Kunden sind enttäuscht: Sie seien auf ihren teils sechsstelligen Investments sitzengeblieben. Wortfilter |
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Amazon wird zum ersten europäischen Händler für Teslas "Wall Connector": Amazon und Tesla gehen zum ersten Mal eine exklusive "First Mover"-Kooperation ein: Im Zuge derer wird Amazon der erste europäische Händler für Teslas "Wall Connector". Internetworld |
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Medikamente auf Amazon: Unterliegen die Bestelldaten einem besonderen Schutz? Ein Apotheker kam auf die Idee, seine Medikamente auch online über den Amazon-Marktplatz anzubieten. Seine Mitstreiter stören sich daran, unter anderem sehen sie einen Verstoß gegen das Datenschutzrecht: Handelt es sich bei den Bestelldaten nämlich um Gesundheitsdaten, dann bräuchte es womöglich eine Einwilligung des Betroffenen. Onlinehändler-News |
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| Amazon erhöht Gebühren für Multichannel-Fulfillment: Nachdem Amazon bereits zu Beginn des Jahres Gebührenerhöhungen für den Bereich Fulfillment by Amazon (FBA) ankündigte, folgen diese nun auch beim Multi-Channel-Fulfillment (MCF). Der Dienst, welcher die Lagerung und den Versand auch für Verkäufe abseits von Amazon ermöglicht, wird bereits ab 7. April 2023 in bestimmten Sparten teurer. Wie Amazon selbst im Sellerforum ankündigte, sind von der Erhöhung vor allem Pakete und Sendungen in Übergröße betroffen. Amazon Watchblog |
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Amazon testet neue Zustelltasche: Der E-Commerce-Riese erprobt mit "eingeladenen Kunden" eine neue Lösung für die letzte Meile. Bei dem Test handelt es sich um eine dünne Metalltasche, die Kunden vor ihrer Haustür ablegen, wenn sie ein Amazon-Paket erwarten. Das Besondere an dieser Tasche ist, dass diese metallische Zustelltasche durch ein an der Tür befestigtes und darunter durchgeführtes Kabel gesichert ist. Das soll Besteller davor schützen, dass ihr Paket während ihrer Abwesenheit gestohlen wird. Merkur.de |
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| 9000 weitere Mitarbeiter sollen ihren Job verlieren: Amazon streicht erneut tausende Jobs: Wie unter anderem der Sender CNBC und der Finanzdienst Bloomberg berichteten, kündigte Firmenchef Andy Jassy die zweite Welle des Stellenabbaus in einer E-Mail an die Mitarbeiter an. Internet World |
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Angestellte sollen Amazon um 10 Millionen Dollar betrogen haben: Mehrere Amazon-Angestellte sollen ihre Befugnisse missbraucht und dem Konzern einen Schaden in Höhe von fast 10 Millionen US-Dollar zugefügt haben. Laut einem Bericht des Onlinemagazins Motherboard nutzten die Beschuldigten die Möglichkeit aus, dass Hersteller Partnerschaften mit Amazon eingehen können. Golem |
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Amazon will eigenes Satelliteninternet ab 2024 testen: Amazon will es Elon Musks "Starlink"-Projekt gleichtun und ebenfalls Satelliteninternetdienst anbieten. "Kuiper" - so nennt sich das Projekt aus dem Hause Amazon, das Kundinnen und Kunden mit Internet aus dem Weltall versorgen soll. Amazon-Watchblog |
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| Keine gute Bilanz von Andy Jassy: Seit seiner Übernahme als Amazon-CEO ist der Börsenwert des E-Commerce-Giganten um 44 Prozent gesunken.
CBNC |
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"Die USA sind ein riesiger Markt, quasi 50 einzelne Märkte, wenn man so möchte. Man kann dort sehr schnell viel Umsatz machen und wachsen. Das geht aber nicht mit Profitabilität einher. Man muss am Anfang investieren, auch ins Branding. Da ist man nicht gleich profitabel und braucht daher einen langen Atem."
Melanie Bondza, Teamlead Marketplaces bei Snocks, erzählte im Roundtable "Internationalisierung auf Online-Marktplätzen" im Rahmen der MOONOVA gewohnt offen über die beiden Snocks'schen Fehlschläge auf dem US-Markt - und warum es beim dritten Anlauf klappen soll. Internet World |
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Wo steht Zalando im Marktplatzgeschäft: Für 2025 plant der Berliner Modeversender einen Marktplatzanteil am GMV von 50 Prozent. Marktplatzexpertin Valerie Dichtl hat sich durch den aktuellen Geschäftsbericht gegraben und kann beim besten Willen nicht erkennen, wie dieses Ziel noch zu erreichen sein soll. LinkedIn |
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Otto.de schrumpft umsatzseitig um acht Prozent: Die schlechten Vorprognosen haben sich bestätigt: Otto hat ein Gesamthandelsvolumen (GMV) von 6,3 Milliarden Euro bekannt geben - ein Minus von 8,6 Prozent. Die Anzahl an Kunden und Bestellungen stagnierte bei geringeren Warenkörben. Internet World |
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