Ausgabe KW14/2020
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AMAZON MARKETPLACE

Amazon löscht massenhaft Listings: Bereits seit Tagen mehren sich die Beschwerden der Händler, dass Amazon Listings löscht. Als Grund gibt der Marktplatzbetreiber an, Artikel würden zu teuer angeboten werden. Dabei handelt es sich offensichtlich um einen Fehler des Amazon-Automatismus. Auf Rückfragen von Händlern reagiert der Riese nicht. Viele Seller sind daher verzweifelt. >>>Wortfilter
Warum schweigt Amazon? In der Corona-Krise fällt die schlechte Informationspolitik des E-Commerce-Granden besonders auf. Der Fokus auf essenzielle Produkte stürzt tausende FBA-Händler in existenzielle Schwierigkeiten, kritisiert unsere Plattform-Spezialistin Ingrid Lommer. >>>Internetworld.de
Boom der Online-Marktplätze: Auch wenn es schwer fällt zu glauben - es existieren Alternativen zum Toilettenpapier-Versandspezialisten Amazon. 173 Online-Marktplätze hat die E-Commerce-Beratung Ecom Consulting in der DACH-Region gezählt, 92 davon sind erst in den vergangenen fünf Jahren entstanden. >>>Internetworld.de (plus)
Amazon stoppt Feed: Anfang der Woche mehrten sich Meldungen, dass keine Amazon Angebote mehr auf den Plattformen der Preisvergleichsseiten zu finden sind. Zunächst wurde kolportiert, dass ursächlich eine Umstellung der API sei. Allerdings haben Nachfragen bei verschiedenen Plattformanbietern ergeben, dass Amazon die Ausspielung wegen der aktuellen Covid-19 Lager gestoppt hat. >>>Wortfilter.de
Amazon schaltet in den USA Amazon Merch ab: International leben viele kleine Unternehmer vom Verkauf individualisierter T-Shirts über Amazon Merch. Damit ist jetzt erstmal Schluss - das Angebot wurde vorübergehend eingestellt. In England und Deutschland bleibt diese Amazon Dienstleistung zunächst noch erhalten. >>>Wortfilter.de
Amazon gewährt Händlern in den USA Zahlungsaufschub für Darlehen: Wer sich bei dem E-Commerce-Riesen über das Programm "Amazon Lending" Geld geliehen hat, muss dieses aufgrund der aktuellen Corona-Krise kurzfristig nicht zurückzahlen. Fälligkeiten bis zum 30. April werden zinsfrei ausgesetzt, so das Unternehmen. >>>Reuters.com
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AMAZON EXPERTS

Amazon als „geschlossenes“ Ökosystem: Mit einem Blick auf die letzten Jahre hat sich gezeigt (und zeigt sich immer mehr), wie wichtig es für Marken und Hersteller ist, das B2C-Ruder selbst in die Hand zu nehmen. Amazon hat mit seinem Marktplatz und allen damit verbundenen Services das Einkaufsverhalten für Konsumenten nachhaltig verändert. Das stellt selbst gestandene Handelsunternehmen sowie weltweit operierende Marken vor enorme Herausforderungen. Wie Marken und Händler mit Amazon am besten umgehen und zu einem nachhaltigen Erfolg im Ökosystem Amazon kommen, erklärt Ronny Marx von intomarkets. >>>AmazonWorld Convention Experten-Blog

AMAZON LOGISTICS

FBA-Läger nehmen teilweise wieder nicht-essenzielle Produkte an: Der Anlieferstopp für nicht lebensnotwendige Waren in Amazons Logistikzentren wurde gelockert. FBA-Händler können im Bericht "Lagerbestand auffüllen" prüfen, ob ihre Produkte wieder angenommen werden oder nicht. >>>Internetworld.de
Amazon verlängert die Rückgabefrist: Wenn das Fulfillment am Anschlag ist, muss man neue Kapazitäten schaffen. Das versucht Amazon bei Einsparungen im Retourenhandling und verlängert die Rückgabefristen bis Ende Mai. Auch Dritthändler müssen die verlängerten Rückgabefristen teilweise akzeptieren. >>>Computerbild.de
Amazon schafft 350 neue Stellen in Deutschland: Amazon plant in Deutschland 350 zusätzliche Voll- und Teilzeitstellen in der Logistik. Die neuen Stellen würden bundesweit geschaffen und die Zahl lasse sich nicht auf einzelne Standorte runterbrechen. >>>Internetworld.de
Amazon schließt ein US-Retourenzentrum: Nach einem Corona-Fall muss Amazon ein US-Retourenzentrum schließen. Ursprünglich war ein Ausfall von 48 Stunden für eine gründliche Desinfektion vorgesehen. Doch nun dauert alles länger. >>>AdAge.com
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AMAZON COMPANY

Lyft-Fahrer stellen Lebensmittel für Amazon zu: Lyft-Fahrer haben gerade nicht allzu viel zu tun. Und Amazon sucht händeringend Leute. Jetzt fahren die Lyft-Fahrer Lebensmittel für den E-Commerce-Riesen aus. >>>CNet.com
Heidi Klum und Amazon starten "Making the Cut": Auf Amazon Prime Video ist seit Freitag Heidi Klums neue Show "Making the Cut" zu sehen. Da schneidern aufstrebende Modedesigner Outfits - und das Gewinner-Outfit ist schon am Ende der Episode bei Amazon zu bestellen. Zehn Folgen gibt es. Das Finale ist am 24. April. Naja, für Heidi kann man den Fokus auf "lebensnotwendige Produkte", den Amazon ja bekanntermaßen aus Ressourcengründen und zum Schutz der Mitarbeiter gelegt hatte, auch mal vergessen.   >>>Web.de
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AMAZON ZAHLEN

Amazon spendet 3,5 Millionen Euro: Der E-Commerce-Riese stellt 3,5 Millionen Euro zur Unterstützung von Menschen zur Verfügung, die von der Corona-Krise in Deutschland am stärksten betroffen sind. Dazu gehört eine Spende von 2,5 Millionen Euro an den neu geschaffenen Corona-Nothilfefonds des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Eine Million Euro gehen an lokale Hilfsorganisationen in den Gemeinden, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Amazon leben und arbeiten – vor allem an Organisationen, mit denen Amazon seit Langem eng zusammengearbeitet. >>>Logistik-Express.com

AMAZON O-TON

"Chinesen werden die Marktplätze fluten." 

In ein, zwei Monaten, wenn überall in Deutschland die Werbebudgets sinken, werden die Chinesen den Markt übernehmen, befürchtet Factor-A-Geschäftsführer Nils Zündorf. Wenn auf den Internet-Marktplätzen Lücken entstehen, werden sie von den wiedererstarkten Chinesen gefüllt werden. Hier soll die chinesische Art zu Handeln von Vorteil sein. Denn sie entwickeln in horrendem Tempo neue Produkte und werfen sie mit demselben Tempo auf den Markt. >>>Etailment.de
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