| | Liebe Leserinnen, liebe Leser! Seit ich Amazon als Journalistin eingehend beobachte, habe ich schon mehr als einmal den Marktplatz des Online-Giganten als "Wilden Westen" bezeichnet, in dem Konflikte mit unsauberen Methoden ausgetragen werden, der stärkere (oder skrupellosere) gewinnt und der Marshall (a.k.a. Amazon) nur selten mal den Gesetzlosen auf die Finger klopft. Geschichten wie die von einem ehemaligen Marktplatz-Mitarbeiter, der Ex-Kollegen bestochen hat, damit diese manche Händler bevorzugen und andere abdrängen, zahlen auf dieses Bild vom Wild-West-Amazon ein. Immerhin, der Ex-Amazonian steht mittlerweile vor Gericht.
Andererseits muss man anerkennen, dass Amazon sich um Ordnung auf seiner Plattform bemüht. Wochenlang machten zuletzt Aktionen gegen Fake-Rezensionen Schlagzeilen; diese Woche hat Amazon mit deutlich weniger Getöse eine neue Maßnahme eingeführt, die klar gegen den Wildwuchs von betrügerischen Händlern aus Fernost zielt - und vielleicht sogar wirkungsvoller sein könnte, als PR-intensiv inszenierte Account-Sperren von Rezensionsbetrügern: Ab 5. Oktober müssen alle Amazon-Händler, die auf Amazon.de verkaufen, eine deutsche Rücksendeadresse anbieten - oder eine Erstattung ohne Rücksendung akzeptieren. Der Marshall ist mal wieder in der Stadt. |
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| Amazon-Händler außerhalb Deutschlands müssen bei Retouren bald Erstattung oder Inlandsadresse anbieten: Der Marktplatz hat seinen Händlern heute mitgeteilt, dass ab dem 5. Oktober neue "Verkaufen bei Amazon"-Rückgaberichtlinien gelten. Demnach können Händler ab diesem Datum Artikel und Bestellungen unter 25 Euro (einschließlich Umsatzsteuer und Versandkosten) nicht mehr ohne Weiteres zurücknehmen, wenn sie ihre Waren außerhalb von Deutschland auf Amazon.de anbieten. Stattdessen müssen Sie bei kleinpreisigen Angeboten entweder eine Erstattung ohne Rücksendung oder eine Rücksendeoption im Inland anbieten – was viele der betroffenen Händler nicht haben dürften. Onlinehändler-News |
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Amazon-Betrugsring aufgeflogen: Ein Marktplatz-Spezialist steht in den USA vor Gericht, weil er Amazon-Mitarbeiter bestochen haben soll, um bestimmt Händler abzudrängen und anderen zu mehr Erfolg zu verhelfen. Der Berater sei früher selbst bei Amazon tätig gewesen. Amazon-Watchblog |
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Plattformökonomie - wie Händler sich behaupten: Plattformen wie Amazon, Alibaba und Apple behandeln Unternehmen, die über sie Geschäfte abwickeln, häufig unfair. Wie Händler verhindern, dass sie ausgenutzt und ausgetauscht werden. Manager Magazin |
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Wie Intersport Haindl mit Amazon dem Lockdown trotzte: Das Sportfachgeschäft stand 2020 wie viele andere stationäre Händler einem echten Angstgegner gegenüber: dem Lockdown. Wie der alteingesessene Nahversorger im Sport-Einzelhandel diese Krise für sich nutzte und am Ende als Sieger vom Platz ging? Wie man es schafft, sich als Neueinsteige innerhalb weniger Wochen erfolgreich auf dem Amazon Marketplace zu positionieren? Und warum Online- und Offlinehandel alles andere als Konkurrenten sind? Antworten auf diese Fragen sowie weitere spannende Einblicke gibt Hans-Peter Trefzer, Prokurist bei Intersport Haindl, im Gespräch mit Jan Bechler. Amazon Podcast |
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| Amazon erhöht Stundenlöhne in der Logistik auf 18 Dollar: Der weltgrößte Onlinehändler hat in den USA seinen durchschnittlichen Stundenlohn auf 18 Dollar erhöht. Das teilte Amazon mit. Zudem will der US-Konzern, der sich selbst als größter Arbeitgeber des Landes bezeichnet, mehr als 125.000 neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Logistikbereich einstellen und dürfte damit die Marke von einer Million in den USA überschreiten. Ende Juli arbeiteten rund 950.000 Menschen auf dem Heimatmarkt für das Unternehmen aus Seattle
diePresse |
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Amazon eröffnet umgebautes Logistikzentrum mit Roboterbetrieb: Amazon hat das Logistikzentrum in Graben bei Augsburg für den Betrieb von Transportrobotern umgebaut. Der US-Konzern hat weltweit mehr als 170 Logistikzentren. Nach Angaben des Unternehmens sind in mehr als zwei Dutzend der Zentren in aller Welt Roboter im Einsatz.
Internetworld |
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"Team Wallraff" deckt Missstände bei Amazon auf: Investigativjournalist Günter Wallraff und ein Reporterteam seiner RTL-Sendung "Team Wallraff" haben die Arbeitsbedingungen beim Versandriesen Amazon unter die Lupe genommen. Sie berichten von einer Angstkultur, Kontrolle und Ausbeutung.
Stuttgarter Nachrichten |
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AMAZON WORLD CONFERENCE - Speaker im Fokus |
| Amazon ist nicht nur der größte Online-Marktplatz der Welt, sondern auch ein gigantisches Datensilo - und das können Händler und Marken für sich nutzen. WIe das geht, erklärt Florian Vette von Movesell in seinem Vortrag. Wie analysiert man Marktanteile, Wettbewerbssituation und Zielgruppen mit den Möglichkeiten, die Amazon bietet - und wie setzt man das gewonnene Wissen in klare strategiche Handlungsanweisungen fürs Amazon-Geschäft um - das erfahren Teilnehmer der AmazonWorld Conference am 20.-22.10.21 in München. Nur einer von vielen spannenden Vorträgen auf der AmazonWorld Conference - unterstützt von unseren Partnern Adference, BidX, Metoda, Prime Up, Profit Whales, Remazing, Taxdoo, Thrasio, Unybrands und Valuezon. >>>Jetzt Ticket sichern! |
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| Was Amazon in Bewerbungsgesprächen fragt: Die Personalerin Jennifer Gribble führt jedes Jahr ein paar Dutzend Jobinterviews für Topstellen bei Amazon. Sie verrät, warum der Konzern dabei extrem systematisch vorgeht – und warum Schätzfragen nicht gestellt werden. Handelsblatt |
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Amazon umwirbt Brands in Europa: Der E-Commerce-Riese veranstaltet eine zweitägige Konferenz für Markeninhaber in ganz Europa. Der European Brand Owners Summit von Amazon bietet kostenlose virtuelle Veranstaltungen, die zeigen, wie Hersteller ihr Marke auf Amazon optimal platzieren können. Tamebay |
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Amazon lizenziert Bezahlen mit Handfläche: Der E-Commerce-Riese setzt die Möglichkeit, mit der Handfläche zu bezahlen, erstmals auch bei externen Playern ein. Im Red Rocks Amphitheater in den USA können Konzertbesuchende ab heute ihre Tickets, Snacks und Getränke mit dem Handflächenscan zahlen. Vorher müssen sie sich einmalig anmelden, um die eigene Handfläche zu scannen und mit einem persönlichen Konto zu verbinden.7 Deutschlandfunk |
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Amazon beschwert sich bei Apple wegen Fakespot: Mit der Fakespot-App können Nutzer Website-Inhalte auf gefälschte Produktbewertungen scannen lassen. Nun musste Apple die Anwendung jedoch wieder aus seinem iOS App-Store entfernen. Eine Beschwerde des Onlineshopping-Giganten sei der Grund dafür, meldet The Verge. Wie Amazon gegenüber dem Nachrichtenportal weiterhin erklärte, hätte "Fakespot" keine Erlaubnis gehabt, die Websites zu durchsuchen, was der Online-Versandhändler als Sicherheitsrisiko einstufte. Finanzen.net |
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| 21 Millionen Dollar hat Amazon in ein Verteilerzentrum in der mexikanischen Stadt Tijuana investiert. Dort steht nun ein nagelneues Lager auf dem das Amazon-Logo prangt inmitten eines Elendsviertels, das durch Wellblechhütten, Bauschutt und behelfsmäßigen Behausungen geprägt ist. Bilder des neuen Amazon-Standortes direkt an der Grenze zu den USA sorgen auf Social Media für Aufsehen - auch deswegen, weil Amazon diesen Spekulationen zufolge nicht nur nutzen will, um die Mexikaner schneller zu beliefern, sondern auch, um Importzölle zu umgehen und Importe aus China so neu zu verpacken, dass sie den US-Einfuhrbestimmungen entsprechen. Futurezone |
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| "Wenn man großartige Sprach-Apps erlebt, ist das Tippen auf eine App so circa 2005."Amazon-Chef Andy Jassy glaubt an Voice: Amazons neuer CEO, Andy Jassy, prognostiziert, dass Kunden ihre Einkäufe irgendwann sprachgesteuert über die neuen Smart-TVs von Amazon erledigen werden.Teil der Bemühungen des Unternehmens sei es, Kunden vom Tippen auf Apps wegzubringen. , sagte Jassy in einem Interview. Cnet |
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