| | Liebe Leserinnen, liebe Leser! Rund 600 chinesische Brands hat Amazon in seinem Kreuzzug gegen Rezensionsfälscher schon aus dem Marktplatz geworfen - aber die wollen den Verlust ihres wichtigsten Verkaufskanals nicht einfach so hinnehmen und haben in den USA eine Sammelklage gegen Amazon angestrengt. Der Vorwurf: Amazon würde ihre Einnahmen zurückhalten. Pikant: Die chinesischen Unternehmen bestreiten nicht, Kunden zum Beispiel mit Gutscheinen zur Bewertungsabgabe animiert zu haben - argumentieren aber, dass Amazon - als ausführender Fulfiller der Bestellungen - von dem Vorgang gewusst haben musste.
Sollte es zum Prozess kommen, dürfte die Verhandlung spannend werden. Dann müsste Amazon nämlich Beweise für die Verletzungen der Amazon-Richtlinien vorlegen - daraus ließe sich schließen, auf welchen Kanälen Amazon an diese Informationen gelangt. Deshalb ist eine außergerichtliche Einigung vermutlich deutlich wahrscheinlicher. |
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| Skurrile neue Betrugsmasche mit unbestellter Ware von Amazon: Mehrere Händlerbund-Mitglieder, die bei Amazon verkaufen, meldeten sich mit ähnlichen Fällen bei uns: Bestellungen auf Rechnung häuften sich, doch die Empfänger haben nie bestellt. AUch Bewertungen werden offenbar nicht generiert. Der Mehrwert für den Initiator bleibt bisher unklar. Amazon-Watchblog |
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Amazon einigt sich mit Promotern von Markenfälschungen: Die beiden Influencer Kelly Fitzpatrick und Sabrina Kelly-Krejci hatten laut Amazon Tiktok, Facebook und Instagram dazu genutzt, gefälschte Luxusmode-Produkte zu bewerben, die auf Online-Marktplätzen wie Amazon Marketplace angeboten wurden. Daher reichte Amazon im November 2020 im US-Bundesstaat Washington Klage ein. Jetzt müssen beide eine nicht näher benannte Summe an wohltätige Organisationen spenden. Textilwirtschaft |
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Chinesische Hersteller klagen nach Verbannung aus dem Marketplace: Amazon hat in den vergangenen Wochen und Monaten insgesamt 600 chinesische Hersteller wegen Bewertungsbetrug von seinem Marktplatz geschmissen. Nun kommt es zu einer Sammelklage mehrerer Hersteller gegen den Online-Riesen. Stadt Bremerhaven |
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Amazon-Händler klagen über Preis-Erosion, Logistik und Geschäftsbedingungen: Die größten Knackpunkte beim Handel mit Amazon sind einer Umfrage der E-Commerce-Unternehmen Pattern und Profitero zufolge die Preis-Erosion auf dem Marktplatz (59 Prozent), die komplexe oder teure Logistik von Amazon (54 Prozent) sowie die ungünstigen Geschäftsbedingungen generell (54 Prozent). 53 Prozent stört auch der fehlende direkte Kontakt zum Amazon-Support. Onlinehändler-News |
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| Amazon macht den Geschenkeversand einfacher: In Vorbereitung auf die Weihnachtssaison hat Amazon heute eine neue, bequeme Möglichkeit angekündigt, Geschenke über seine mobile App zu versenden. Anstatt die Postadresse des Empfängers einzugeben - eine Information, die im heutigen Zeitalter der digitalen Kommunikation oft nicht bekannt ist - können Prime-Mitglieder jetzt ein Geschenk an einen Freund über dessen Telefonnummer oder E-Mail-Adresse versenden.
Techcrunch |
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Städte- und Gemeindebund fordert Steuer auf Amazon-Pakete: Große Onlinehändler nutzen die Infrastruktur deutscher Kommunen, um ihre Waren auszuliefern. Der Städte- und Gemeindebund will die Unternehmen nun dafür zur Kasse bitten – und bis zu 1,5 Milliarden Euro einnehmen.
Internet World |
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AMAZON WORLD CONFERENCE - Speaker im Fokus |
| Adrian Jaroszynski zählt seit Jahren zu den Amazon-Beratern, um die kein Seller herumkommt - und er ist ein immer gern gesehener Gast auf der AmazonWorld Conference. Auch dieses Jahr ist er dabei - und erklärt in seinem Workshop am 22.Oktober maximal 20 ausgewählten Teilnehmern, wie das perfekte Produktlisting auf Amazon aussehen sollte. Adrians Beitrag ist dabei einer von vier spannenden Workshops - die anderen beschäftigen sich mit den Themen Zielgruppen- und Sortimentsanalyse, Herausforderungen der Amazon-Logistik und dem Unternehmensverkauf. Tickets für den Workshop-Tag gibt es entweder einzeln oder in Kombination mit dem Konferenz-Ticket. Aber Vorsicht, die Tickets zu den Workshops sind begrenzt. >>>Jetzt Ticket sichern! |
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| Amazon arbeitet angeblich an smartem Kühlschrank: Der Online-Riese ist schon seit einiger Zeit am Smart-Home-Thema dran. Einem Medienbericht zufolge wird in den Tech-Laboren des Unternehmens aktuell ein intelligenter Kühlschrank entwickelt, der das typische Einkaufs- und Verbrauchsverhalten seiner Besitzer sowie den Bestand überwacht. Das Gerät soll Verfallsdaten tracken, Rezeptvorschläge liefern und natürlich die Nachbestellung per Knopfdruck bei Amazon Fresh ermöglichen. The Verge |
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Amazon präsentiert Haushaltsroboter: Amazon überraschte bei seinem virtuellen Presse-Event am heutigen Dienstag mit einem "one more thing": einem autonomen Haushaltsroboter namens "Astro". Der kleine Roboter ist mit einem Display ausgestattet, auf dem animierte Augen in Form von Kreisen und Schlitzen zu sehen sind. Heise |
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Amazon umsorgt die Alten: Der E-Commerce-Riese hat mit "Alexa Together" einen neuen Abo-Service angekündigt, der sich an Familien mit alternden Familienmitgliedern richtet, die noch unabhängig leben, aber möglicherweise zusätzliche Unterstützung benötigen. Das Abonnement für 19,99 US-Dollar pro Monat erweitert Amazons bestehendes Produkt Alexa Care Hub, eine frühere Investition in die Altenpflege, indem es viele der Funktionen von Care Hub übernimmt und neue Schutzfunktionen hinzufügt, wie z. B. eine Funktion für dringende Notfälle und den Zugang zu einer professionellen Notfall-Hotline. Techcrunch |
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Indien wehrt sich gegen Amazon: Die Hindi-Wochenzeitung "Panchjanya" berichtet unter dem provokanten Titel "East India Company 2.0", dass Amazon die wirtschaftliche Freiheit kleiner indischer Händler bedroht, versucht, die Politik zu übernehmen, und - über Prime Video - die hinduistische Kultur entwürdigt und westliche Werte und das Christentum fördert. Dabei ist "Panchjanya" nicht irgendein Magazin. Vielmehr ist sie ein Sprachrohr der Hindu-Kulturorganisation ist, die hinter der Regierung von Premierminister Narendra Modi steht und seine rechtsnationalistische Partei mit ideologischer Unterstützung und Wählermobilisierung nährt. Bloomberg |
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| Bislang ist 2021 ein Jahr zum Vergessen für Amazon-Aktionäre. Seit Jahresanfang hat die Aktie kümmerliche 1,6 Prozent plus gemacht. Apple hat 8,2 Prozent zugelegt, Facebook 25 Prozent, Microsoft 28 Prozent und Alphabet 54 Prozent. Amazons Underperformance zum GAFAM-Index: -20,6 Prozentpunkte. Der Aktionär |
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| "Amazon muss aufpassen, dass es sich seiner starken Position nicht zu sicher ist. Wer im Geschäftsleben zu stark den eigenen Erfolg im Blick hat, kann schnell ziemlich einsam werden – und darf sich dann auch nicht wundern, wenn er irgendwann an seine Grenzen stößt."Florian Kolf, Teamleiter Handel, Konsumgüter, Mode und Luxus beim "Handelsblatt", warnt Amazon vor seiner eigenen Arroganz, die das Unternehmen an die Wachstumsgrenze bringen könnte. Handelsblatt |
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| | Impressum | Geschäftsbedingungen | FAQEbner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 / (0) 89 / 7 41 17-0, Telefax: +49 / (0) 89 / 7 41 17-101 Redaktion: Ingrid Lommer Geschäftsführer: Marco Parrillo
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