"Das ist nichts für mich. Ich bin nicht einverstanden damit, dass eine volle Tour nur zu schaffen ist, wenn die von Amazon selbst aufgestellten Regeln nicht eingehalten werden – und letztlich weiß das Amazon ganz genau und hat über den Umweg, dass ich nicht bei Amazon unter Vertrag stehe, genau dafür die Verantwortung abgelegt. Kurz gesagt: So möchte ich nicht arbeiten. Und der Job ist ja wirklich fordernd. Ich finde, dass dafür im Schnitt neun bis zehn Euro die Stunde zu wenig sind."
Im ersten Corona-Shutdown heuerte der freiberufliche IT-Trainer Bernd W. aus Abenteuerlust und Neugier bei einem Amazon-Subunternehmen als Paketfahrer an. Seine Erlebnisse berichtet er der FAZ. Heute weiß er: Bei UPS ist es eindeutig schöner.
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