Ausgabe KW09/2020
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Ausgabe vom 26.02.2020
 
Verkauf auf Amazon.nl laut Medienbericht nur mit niederländischem Bankkonto möglich / Amazon-Brandbrief sorgt für Verunsicherung / Stores sollen präsenter werden / Veränderungen bei der Anzeige von Bewertungen / Amazon startet neuen Versuch mit Luxuswaren / 

AMAZON MARKETPLACE

Verkauf auf Amazon.nl nur mit niederländischem Bankkonto: Der Verkauf auf dem neuen niederländischen Amazon-Marktplatz ist noch nicht offiziell angelaufen, aber einige Details für Verkäufer werden nach und nach bekannt. So ist ein niederländisches Bankkonto offenbar Pflichtvoraussetzung für den Verkauf auf Amazon.nl. Laut einem Bericht von Tamebay kann im Anmeldeformular für Verkäufer in der Auswahlliste für den Ort des Bankkontos nur "Niederlande" ausgeählt werden. Sollte es sich dabei nicht um einen Bug, sondern um ein Feature handeln, wäre das ein deutlicher Unterschied zu den anderen europäischen Amazon-Marktplätzen, auf denen alle Händler mit einem europäischen Bankkonto verkaufen können. >>>Tamebay
desiary.de und das große Marktplatz-Experiment: Julia Ritter, Geschäftsführerin von desiary.de und Gewinnerin des UdZ-Förderprogramms, gilt als eigentlich als Vorzeige-Amazone. Für dieses Jahr hat sie sich Diversifizierung auf die Fahnen geschrieben. desiary.de listet bereits zusätzlich auf ebay, ist mitten im Onboarding-Prozess bei Otto und Rewe, steht in Verhandlungen mit Wayfair und denkt über eine Präsenz bei Bol.com nach. >>>shopanbieter.de
Amazon-Brandbrief verunsichert US-Sellern: 
Viele Amazon-Seller in Europa und der USA haben in den letzten Tagen eine E-Mail von Amazon erhalten, in der in dringlichen Worten die Meldung einer "französischen und aller anderen europäischen Umsatzsteuernummern" gefordert wird, unter Androhung einer Account-Sperre bei Zuwiderhandlung. Die E-Mail betrifft natürlich ausschließlich Händler, die auf den europäischen Marktplätzen handeln - ließ aber trotzdem den Puls vieler US-only-Seller nach oben schnellen. >>>Tamebay
Amazon will "Stores" präsenter machen: Seit 2017 können Marken über die "Amazon Stores" ihre Markengeschichte erzählen. Das Problem: Gefunden wurden die Auftritte bislang nicht. Deswegen testet der E-Commerce-Riese derzeit, wie die Stores in den Suchergebnissen von Amazon angezeigt werden können. Zudem sollen Marken mehr Design-Möglichkeiten erhalten und Kunden ihren Lieblingsgeschäften folgen können. >>>Meedia.de
Wie es ist, als Amazon-Händler gehackt zu werden: Wenn Konten von Verkäufern bei Amazon gehackt werden, machen Betroffene üble Erfahrungen: Oft herrscht anschließend Chaos. Vom Versandriesen fühlen sie sich im Stich gelassen. >>>Sueddeutsche.de
Amazon Bewertungen – vieles scheint sich derzeit zu verändern: Offensichtlich überarbeitet Amazon derzeit die Art und Weise, wie Produktbewertungen angezeigt werden. DIe Amazon-Agentur Intomarkets hat bereits einige offensichtliche A/B-Tests in Sachen Rezensionen registriert. Es scheint derzeit aber noch kein festes System zu geben, dass Amazon hier anwendet. >>>Intomarkets Blog

AMAZON EXPERTS

Multi-Carrier-Versand für Händler - Gewinner lassen wählen: Als Händler macht es Sinn, sich nicht nur auf einen Carrier zu verlassen. Eine Multi-Carrier-Lösung ist besonders dann wertvoll, wenn es bei einem Paketdienst zu Ausfällen oder Störungen kommt. Neben dem Aspekt der Unabhängigkeit und Risikoabwehr bieten sich aber auch monetäre Vorteile sowie neue Versandoptionen. Die angebotenen Leistungen und Stärken der einzelnen Versanddienstleister können sich stark unterscheiden. Philip Koch von Pitney Bowes mit einem Überblick. >>>AmazonWorld Convention Experten-Blog
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AMAZON LOGISTICS

Galeria stärkt Partnerschaft mit Amazon: Um die Frequenz in den Läden zu erhöhen, will Galeria Karstadt Kaufhof mehr Amazon Hubs einrichten: Bis Ende des Monats soll es in 100 Filialen Abholpunkte für Pakete des Online-Riesen geben. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Internet World Academy
++++ Künstliche Intelligenz: Anwendungsgebiete & Fallbeispiele ++++ 18. März 2020, Online-Seminar ++++ >>> Jetzt anmelden!
 

AMAZON COMPANY

Amazon startet VRSNL.com: Während auf Amazon Fashion einer Studie von Coresight Research und DataWeave zufolge No-Name-produkte dominieren, versucht der E-Commerce-Riese unter vrsnl.com seinen nächsten Anlauf im Segment für Luxusmode. Bereits im Januar wurde publik, dass Amazon eine Shopping-Plattform plane, auf der über ein Konzessionsmodell Luxusmode angeboten werden soll. Um es kurz zu machen: Zum Start ist der Auftritt kein Burner, von Gucci findet sich lediglich eine Krawattennadel und von Prada gibt es fünf Sonnenbrillen. Auch optisch wird die Ware zwar hochwertiger präsentiert als auf Amazon selbst. Trotzdem hinkt man weit hinter Konkurrenten wie MyTheresa oder Net-a-Porter hinterher. >>>FashionUnited
Heidi Klum erfindet mit Amazon das Teleshopping neu: Amazon Prime Video erreicht mit seiner Amazon Original Serie "Making The Cut" eine neue Ebene des Teleshoppings: Offiziell sucht das Fashion-Duo Heidi Klum und Tim Gunn nach dem nächsten globalen Modelabel. Schaut man allerdings etwas genauer hin, so scheint das neue Format eine genial-hinterlistige Verkaufsstrategie zu sein.>>>Digitalfernsehen.de
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AMAZON ZAHLEN

Gut 960 Quadratmeter ist der neue Amazon Go-Store in Seattle groß. Kunden können hier auch erstmals Obst und Gemüse unverpackt kaufen. >>>Wiwo.de
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