Viele Amazon-Accounts wieder entsperrt / Das Ortlieb-Urteil und die Folgen für den E-Commerce / 3 gefährliche Stolpersteine für Händler auf Amazon / Amazon plant zweites Verteilzentrum in Schleswig-Holstein / Amazon startet Eigenmarke für B2B-Produkte
AMAZON MARKETPLACE
Mehrere Amazon-Accounts wieder entsperrt: Der letzten Suspendierungs-Welle auf Amazon.de fielen mehrere Dutzend Händler-Accounts zum Opfer. Jetzt berichten die ersten Betroffenen von teilweisen oder vollständigen Entsperrungen. Der Grund für die Sperre bleibt weiterhin rätselhaft. >>>Internetworld
Das Ortlieb-Urteil und die Folgen: Das BGH-Urteil im Fall "Ortlieb gegen Amazon" hat auch Auswirkungen auf andere Online-Händler. Sofern sie bei Google für die Produkte eines bestimmten Herstellers unter Verwendung dessen Marken werben, müssen sie zukünftig sicherstellen, dass auch auf der im Angebot verlinkten Seite ausschließlich Produkte dieses Herstellers angeboten werdent. Anderenfalls riskieren sie, wegen einer Markenrechtsverletzung belangt zu werden. >>>Handelsblatt.com
Amazon zwingt Hersteller zur Verwendung kleinerer Verpackungen: Laut Medienberichten forderte Amazon in den USA diverse Firmen, die ihre Produkte über die Plattform des Unternehmens zum Kauf anbieten, die Verpackungen für diverse Produkte kompakter zu gestalten. Konkret betrifft dies vor allem größere Gegenstände, die so leichter transportiert und gelagert werden könnten. Gleichzeitig verlangt Amazon auch, dass die Verpackungen leichter zu öffnen sein sollen. Als Termin für die Verwendung geschrumpfter Verpackungen für größere Produkte hat Amazon den 1. August 2019 festgelegt. >>>WinFuture
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Pilot-Programm In-Stock Head Start für amerikanische FBA-Händler geöffnet: Amazon hat in den USA ein Pilot-Programm gestartet, dass Händlern ermöglichen soll, kurzfristig ausverkaufte Produkte weiterhin zum Kauf anzubieten. Kunden können damit ausverkaufte Produkte, die gerade unterwegs zum FBA-Lager sind, weiterhin bestellen. Der Inventory Performance Index (IPI) der teilnehmenden Händler wird durch die Bestellungen in der vorübergehenden Out-of-Stock-Periode nicht negativ beeinflusst, so Amazon. >>>Seller Journal
3 gefährliche Stolpersteine für Händler auf Amazon: Viele Online-Händler nutzen Amazon als Vertriebsweg für ihre Waren. Doch der Online-Marktplatz bietet nicht nur viele Möglichkeiten, sondern auch einige Tücken. Trustetd Shops zeigt, auf welche drei gefährlichen Stolpersteine Händler auf Amazon achten sollten - und die heißen FBA, Bestellseite und ASIN. >>>Internetworld
AMAZON LOGISTICS
Amazon plant zweites Verteilzentrum in Schleswig-Holstein: Der Logistik-Riese Amazon will Schleswig-Holstein schneller erobern als bisher gedacht: Nach Informationen von KN-online plant der weltgrößte Online-Händler in der Gemeinde Nützen (Kreis Segeberg) den Bau eines zweiten Verteilzentrums in Schleswig-Holstein. >>>KN-Online.de
Amazon.com stoppt Zusammenarbeit mit FedEx: Ab dem 8. August fährt der US-amerikanische Logistiker FedEx nicht mehr für Amazon. Das Unternehmen verliert den Status "Partnered Carrier". Händler, die bisher FedEx nutzten, um ihre Waren an die Amazon-Lager zu liefern, müssen nun auf UPS ausweichen. >>>SellerJournal
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Online Shopper stöbern und bestellen besonders gerne in den Abendstunden. Mit der Zustellung ihrer bestellten Waren innerhalb von 24 Stunden punkten Sie jetzt bei Ihren Kunden. Denn, je schneller die Lieferung nach der Bestellung erfolgt, desto positiver ist das Einkaufserlebnis. Mit der zeitnahen und zuverlässigen Lieferung fördern Sie so die Kundenbindung und erhöhen die Wiederkaufsrate. Mit DHL Same-Day geht das! Sie möchten mehr über die Lieferung innerhalb von 24 Stunden erfahren, dann laden Sie sich das Infoblatt runter.
Amazon enttäuscht die Anleger: Amazon konnte im zweiten Quartal nicht an die glänzenden Zahlen der Vorquartale anknüpfen und enttäuschte damit die Anleger. Auch der Ausblick auf das laufende Quartal lässt aus Sicht der Aktionäre zu wünschen übrig. >>>Internetworld
Amazon startet Eigenmarke für B2B-Produkte: Die Eigenmarkenstrategie von Amazon macht auch vor dem B2B-Portal keinen Halt. Unter dem Label "AmazonCommercial" bringt der E-Commerce-Riese jetzt Produkte wie Toilettenpapier und Papierhandtücher auf den Markt, die in Großpaketen verkauft werden. >>>Advertising Age
Inkasso-Abmahnwelle auf Amazon Marketplace für Software: Mit dem Trick einer Rücküberweisung für einen Softwarekauf sollen Kunden auf dem Amazon-Marktplatz betrogen werden. Aus einer Softwarelizenz für 1,89 Euro kann dann eine Inkasso-Abmahnung über 85 Euro werden. >>>Golem.de
Das AmazonWorld Summer Camp ist die Fachkonferenz für alle Händler, die eine Präsenz auf Amazon einrichten, ihre bestehende Präsenz optimieren oder eine Internationalisierung über die Plattform anstreben. Erfahren Sie von hochkarätigen Experten, wie Verkäufer, Wiederverkäufer und Hersteller den Marktplatz idealerweise nutzen. Das Camp besteht aus einem Konferenz-Tag mit 10+ Vorträgen. Parallel dazu finden Workshops zu aktuellen Themen statt.
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2.237 neue Lieferwagen hat Amazon bei dem US-amerikanischen Autobauer Spartan bestellt. Sie sollen im zweiten Halbjahr 2019 gebaut werden und die Auslieferung auf der letzten Meile in den USA unterstützen. >>>CNet.com
AMAZON O-TON
"Ich bin sehr skeptisch, ob sich nach dem 16. August etwas Gravierendes für Amazon-Seller ändert. In den AGB steht zwar jetzt, dass Amazon sofortige Sperrungen gegenüber dem betroffenen Händler begründen muss - aber wie hilfreich und ausführlich diese Begründung sein muss steht da nicht. Wenn es so läuft, wie bei der aktuellen Suspendierungs-Welle, dann bekommen die Händler zwar jetzt eine Erklärung - zum Beispiel, dass ihr Konto mit einem bereits gesperrten Account in Verbindung steht - aber die hilft dem Händler ja nicht weiter. Diese Schwammigkeit zieht sich leider durch alle Vereinbarungen, die das Bundeskartellamt bei Amazon 'erstritten' hat, wenn man das so nennen kann."
Online-Händler und Multichannel-Rockstar Michael Atug ist von den Änderungen an den Amazon-AGB nicht überzeugt. Andere Branchenvertreter wie BVOH-Präsident Oliver Prothmann urteilten milder, warnten aber auch vor übermäßiger Euphorie: Die Änderungen seien schließlich nur ein Vorgriff auf die Regelungen, die mit der Plattform-To-Business-Verordnung, die ab 20. Juni 2020 in der EU gilt, sowieso geltendes Recht gewesen wären. >>>Internetworld
"Amazon-Händler stehen in einer sehr hohen Abhängigkeit zu Amazon. Ob das Geschäft zukünftig funktioniert, hängt von den Spielregeln des Handelsgiganten ab. Für Händler ist es daher wichtig, das eigene Geschäft zu diversifizieren und Kunden über verschiedene Kanäle zu gewinnen."
Google schraubt seit Monaten an seiner Produktsuchmaschine Google Shopping, um Amazon das lukrative E-Commerce-Feld nicht kampflos zu überlassen. Gut so, sagt Bernhard Ollefs von der Agentur Webworks. Vor allem Amazon Seller fänden dort eine gute Marketing-Alternative. Deswegen spricht Ollefs übrigens auch beim AmazonWorld Summer Camp am 29. August in Hamburg. >>>Internetworld / >>>AmazonWorld Summer Camp
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