| | Liebe Leserinnen, liebe Leser! Vor rund einem Jahr ist Amazon ins Visier der EU-Regulationsbehörden geraten: Die Wettbewerbshüter verdächtigen die Plattform, ihre eigenen Produkte in der Buy Box gegenüber den Angeboten von Dritthändlern zu bevorzugen. Der Untersuchungszeitraum nähert sich seinem Ende, und auf einmal signalisiert Amazon deutliche Kompromissbereitschaft: Man könne sich vorstellen, den eigenen Sellern deutlich mehr Einblick in die Marktplatz-Daten zu gewähren als bisher. Auch die Einführung einer zweite Buybox für Drittanbieter liegt als Angebot auf dem Tisch, und zwar für alle Produkte, bei denen es Amazon mit seinen eigenen Angeboten in die Buy Box schafft, berichtet Reuters unter Berufung auf Branchenkreise.
Sollten sich die Gerüchte als wahr erweisen, wären das massive Zugeständnisse in Sachen Waffengleichheit auf Amazon - und ein gewichtiges Argument für die Stärke der EU-Wettbewerbshüter. |
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| Amazon will Daten zur Buy-Box-Vergabe mit Händlern teilen: Amazon versucht mithilfe von Zugeständnissen an die EU-Regulatoren einer weiteren Strafzahlung wegen Wettbewerbsbehinderung zu entgehen. Konkret hat das Unternehmen angeboten, Marktplatz-Daten mti seinen Sellern zu teilen und die Sichtbarkeit von Konkurrenzprodukten auf der Plattform zu verbessern. Bei der EU-Untersuchung geht es vor allem um die intransparenten Vergabeprozesse für die Buy Box. Zukünftig sollen alle Seller Daten zu diesen Prozessen erhalten. Außerdem soll eine zweite Buy Box für Konkurrenzprodukte geschaffen werden, falls von Amazon verkaufte Produkte Platz 1 in der Buy Box besetzen. Reuters |
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Prime Day findet am 12./13. Juli statt - und im Herbst gibt es noch einen: Bereits im Bericht zu den Quartalszahlen des ersten Quartals 2022 kündigte Amazon an, dass der Prime Day wie vor Corona im Juli stattfinden werde. Auf der Amazon-Seite ist nun ein Banner zu sehen, der Dienstag den 12. und Mittwoch den 13. Juli 2022 zum Prime Day ausruft. Zeitgleich lädt Amazon offenbar jetzt schon einige Händler für einen zweiten Schnäppchen-Tag im Herbst dieses Jahres ein; noch bis 22. Juli können dafür Angebote eingereicht werden, berichtet Business Insider. |
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Amazon startet im September in Belgien - und visiert Afrika und Südamerika an: Geleakte Dokumente verraten die weiteren Internationalisierungspläne des E-Commerce-Riesen: Im September dieses Jahres soll Amazon in Belgien live gehen, weitere Länder-Marktplätze in Chile, Kolumbien, Nigeria und Süd-Afrika sollen 2023 folgen. Internetworld |
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Cartier und Amazon klagen gemeinsam wegen Produktfälschungen: Der Onlinehändler Amazon geht gemeinsam mit dem Edeljuwelier Cartier juristisch gegen Plagiatshändler vor. Die beklagten Firmen sowie ein Influencer sollen den Amazon-Marktplatz missbraucht haben, um darüber gefälschte Luxusarmbänder zu verkaufen. Dabei nutzten sie eine clevere Masche. Lebensmittelzeitung |
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Amazon startet Initiative für Cross-Border-Commerce in Vietnam: Der E-Commerce-Riese will mit einer Initiative den Cross-Border-Commerce in Vietnam unterstützen. In den kommenden fünf Jahren werden 10.000 lokale Unternehmen in Marktanalyse, Markenschutz und anderen wichtigen Aspekten geschult. Das Projekt läuft zunächst in drei Großstädten an. |
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Verpackungsgesetz: Amazon blockiert ab 15. Juni Angebote ohne EPR-Nummer: Die Änderungen im VerpackG treten erst zum Juli in Kraft – Amazon-Händler, die keinen Nachweis erbracht haben, müssen aber schon früher mit Sperrungen rechnen. |
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Uhren auf Amazon: - es schlägt die Stunde der Billigheimer: Die Amazon-Analytics-Spezialisten von emax digital haben exklusiv für das "D2C-Radar" die Bestseller-Listen für Damen- und Herren-Armbanduhren auf Amazon.de analysiert und eine Matrix abgeleitet, die Suchvolumen, Suchbegriffe und Conversion Share abbildet. |
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| Amazon-Memo warnt vor fehlenden Mitarbeitern: Dem Tech-Giganten Amazon droht Ungemach in den Lagerhäusern. US-Medienberichte zufolge befürchtet der Konzern, dass ihm schon bald die potenziellen Mitarbeiter ausgehen. Ändert sich nichts, könnte die verfügbare Arbeitskraft in den USA bis 2024 erschöpft sein könnte, wird in einem an die Öffentlichkeit gelangten internen Memo gewarnt. In einzelnen Regionen soll es bereits jetzt so weit sein. Kurier.at |
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Testkunden wollen Amazon-Drohnen abschießen: Amazon arbeitet seit langem an der Lieferung aus der Luft per Drohne. Gerade erst wurden die Testgebiete bekanntgegeben, da gibt es schon den ersten Widerstand. Manche Bewohner des auserkorenen Ortes Lockeford wollen die Hightech-Drohnen sogar abschießen. Amazon-Watchblog |
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Amazon wird zum Großgrundbesitzer: Zwischen 2020 und 2022 hat Amazon die Mengean industriellen Flächen, die der E-Commerce-Riese in den USA besitzt, internen Unternehmensdokumenten zufolge verdreifacht. Der Kauf von Grundstücken bedeutet einen Strategiewechsel für Amazon. In der Vergangenheit setzte das Unternehmen auf eine Handvoll Bauträger, die Grundstücke fanden, einfache Lagerhäuser bauten und diese an Amazon vermieteten. jetzt nimmt Amazon Teile des Entwicklungsprozesses selbst in die Hand und bewirbt sich — oft gegen langjährige Partner — um die besten Flächen. Seattle Times |
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| Doug Herrington wird CEO von Worldwide Amazon Stores: Amazon Stores hat einen neuen CEO. Doug Herrington trat 2005 in das Unternehmen ein, um das Verbrauchsgütergeschäft aufzubauen, startete 2007 AmazonFresh und übernahm 2015 die Leitung des gesamten nordamerikanischen Verbrauchergeschäfts. IT-Times |
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Acht Amazon Prime-Dienste, die kaum jemand kennt: Urlaubsrabatt, ein Familien-Abo oder unbegrenzter Speicherplatz – hätten Sie gewusst, was sich in Ihrer Amazon Prime-Mitgliedschaft noch verbirgt? Intomarkets hat acht wenig bekannte Prime-Vorteile zusammengestellt. Intomarkets |
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| „Expandieren ist cool und spannend, aber natürlich muss man dabei auch die Controlling-Arbeit machen. Sonst sieht es zwar nett aus und man kann tolle Sachen präsentieren – doch vor allem muss man sich die Zahlen genau anschauen.“ Jonathan Franke, Teamlead Marketplaces & International bei Reishunger, spricht im UdZ-Podcast über Internationalisierung - und über die Multi-Marktplatz-Strategie seines Unternehmens. Amazon-Blog |
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| | Impressum Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 731 88005-8000, Telefax: +49 731 88005-5203 Geschäftsführer: Marco Parrillo
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