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Liebe/r Leser/in,

die Welt blickt nach Amerika. Rund 233 Millionen US-Bürger wählen morgen ihren Präsidenten, das Rennen zwischen Amtsinhaber Donald Trump und Herausforderer Joe Biden könnte knapp werden. FOCUS beobachtet die Wahlen und wird das Ergebnis für Sie einordnen und kommentieren. Dazu begrüßen wir diese Woche Friedrich Merz und Sigmar Gabriel bei uns. Merz leitete jahrelang die Atlantik-Brücke, bevor ihm im Sommer 2019 Gabriel als Vorsitzender folgte. Beide sind profunde Kenner des deutsch-amerikanischen Verhältnisses. All das und mehr lesen Sie Ende der Woche im neuen FOCUS.

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Der Mittelstand ist das Rückgrad der deutschen Wirtschaft, und Mario Ohoven war seine Seele. Beim Mittelstand sind fast 40 Millionen Arbeitnehmer beschäftigt. Es gibt nicht viele, die für die Belange dieser Unternehmen so sehr gekämpft haben wie Mario Ohoven. Der 74-Jährige war seit 1998 Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) und seit 2002 zudem Präsident des europäischen Dachverbands nationaler Mittelstandsvereinigungen CEA-PME in Brüssel. Ohoven war FOCUS-Leser der ersten Stunde und mit seinem Büro unser geschätzter Nachbar und Partner hier in Berlin – FOCUS und der Mittelstandsverband sitzen im selben Gebäude.

Am Sonnabend starb Mario Ohoven bei einem Verkehrsunfall. Ich bin in Gedanken bei seiner Frau Ute und seinen beiden Kindern. Er wird uns fehlen am Potsdamer Platz.

Kommen Sie gut in diese erste Lockdown-Woche, und bleiben Sie vor allem gesund.

Sehr herzlich grüßt

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Robert Schneider,
Chefredakteur FOCUS-Magazin

„Transformation und Disruption: Wie sich Unternehmen neu erfinden“

darüber diskutierten wir am 29. Oktober im „FOCUS Inner Circle digital“. Zu Gast im Talk bei FOCUS-Redakteurin Sara Sievert waren Bita Daryan (Volkswagen AG), Thorsten Scheib (Philip Morris) und der Unternehmer und Investor Frank Thelen. Das Video zum Gespräch finden sie auf unserer Facebook-Seite, eine Zusammenfassung Ende der Woche im neuen FOCUS.

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Drei Thesen um drei

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Häutet sich die Linke?

Sollte es kommenden Herbst für Rot-Grün-Rot im Bund reichen, kommt es auf die Linke an. Die Partei um die designierten Vorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler muss Grundsatzfragen beantworten, um Regierungsverantwortung auf höchster Ebene übernehmen zu können. Das könnte ein schmerzhafter Prozess werden. Denn an der Basis wie in der Bundestagsfraktion gibt es zahlreiche Kräfte, die mit gewaltbereiten Gruppierungen sympathisieren und sich solidarisch mit Diktatoren und Autokraten erklären, solange sie als links gelten. FOCUS analysiert die neue Bundesspitze auf ihre Regierungsfähigkeit.

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Die Klage gegen Google reicht nicht aus, um den digitalen Kapitalismus zu reparieren

Jahrelang stiegen die großen amerikanischen Tech-Konzerne Amazon, Apple, Facebook und Google zu uneinnehmbaren Festungen auf, beherrschen inzwischen ganze Branchen. Nun greift die US-Regierung ein, zumindest ein bisschen. Das US-Justizministerium erhob Anklage gegen Google wegen wettbewerbsfeindlichem Verhalten und Ausnutzen einer Monopolstellung. Eine zweite Klage gegen Facebook durch die amerikanische Wettbewerbsbehörde FTC wird erwartet.

Doch reichen solche Klagen überhaupt aus, um die Macht von Konzernen zu brechen, die etwa ein Viertel des gesamten S&P-500-Börsenindex ausmachen? Die Rekordstrafen von insgesamt neun Milliarden Euro, die Margrethe Vestager gegen Google verhängte, lösten im Silicon Valley nur ein Schulterzucken aus. Einem Konzern, dessen Börsenwert an einem Handelstag schon mal um das Bruttoinlandsprodukt ganzer Staaten schwankt, ist das herzlich egal.

Vielmehr muss sich nun das jahrzehntealte Kartellrecht in den USA ändern, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden, die Tech-Konzerne darstellen. Sie müssen aufgespalten und reguliert werden, sonst wird weiterhin das Recht des Stärkeren oder des Reicheren gelten. Der digitale Kapitalismus ist kaputt – nur eine sinnvolle Politik kann ihn jetzt reparieren. Die Zukunft hängt auch hier vor allem davon ab, wen die Amerikaner diese Woche in den mächtigsten Chefsessel der Welt wählen werden.

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Fairness zählt an der Börse nicht

Die schöne hippe Gründer-Welt kann auch richtig hässlich sein. Dass sie den einst gefeierten Samwer-Brüdern und ihrer Start-up-Maschine Rocket Internet Geld anvertrauten, dürften die meisten Aktionäre heute bereuen. Die Samwers ziehen die Aktien kalt lächelnd ein, sodass die Investoren um einige Millionen ärmer und um eine Erkenntnis reicher wurden: Fairness zählt an der Börse genauso wenig wie im Start-up-Geschäft. Lesen Sie die ganze Geschichte im neuen FOCUS.

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