„Willst Du Dich am Ganzen erquicken, so musst Du das Ganze im Kleinsten erblicken.“

Johann Wolfgang von Goethe
 

Nicht erkennbar für uns und doch bilden sie die Basis allen Lebens: Aminosäuren sind winzige Bausteine, die eine gut funktionierenden Organismus erst ermöglichen. Sie sind unsichtbar wie unsere Lebenskraft – fehlen sie, merken wir das schnell am Unwohlsein. Wer weiß, welche dem Körper aus der großen Auswahl fehlen, kann sich ein maßgeschneidertes Ernährungskonzept mit bunten Kombinationen erstellen – für jeden ist etwas dabei.

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen im Novemberheft – "Aminosäuren – Die große Macht der kleinsten Bausteine" und "Gefäßverkalkung – Rückbildung ist möglich" – stellen wir Ihnen heute ergänzende Artikel aus dem umfangreichen NATUR & HEILEN-Archiv vor.


Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN
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Hochwirksame Vitalstoffe für die Psyche
Die Anti-Angst-Diät
Längst sind die Zusammenhänge zwischen unseren Essgewohnheiten und körperlichen Beschwerden wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt. Doch wie sehr unsere Ernährung auch unsere seelische Verfassung beeinflusst, rückt erst seit wenigen Jahren in den Fokus der Medizin. Insbesondere die gezielte Ergänzung von Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen kann die biochemischen Vorgänge in unserem Körper wieder ins Gleichgewicht bringen ...

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Durchblutungsstörungen
Wie heilende Pflanzen helfen
Der Fluss des Lebens, der in unserem Körper der Durchblutung entspricht, sollte nie aufgehalten oder in seiner Strömung behindert werden. Heute zählen Störungen in diesem Bereich leider zu den häufigsten Erkrankungen. Und viel zu oft sind sie erst dann erkennbar, wenn schon Beschwerden auftreten. Umso wichtiger ist es, mithilfe der Pflanzenwelt die Gefäße durchgängig zu halten ...

 


Beratungsservice

L-Arginin und Prolin

Ein Bekannter empfahl mir für die Gelenke, die körperliche Leistungsfähigkeit sowie zur Blutdrucksenkung die Einnahme von L-Arginin und Prolin. Kann man diese Mittel bedenkenlos nehmen?

L-Arginin ist eine semi-essenzielle Aminosäure, was bedeutet, dass der Körper sie zwar selbst bilden kann, jedoch in einigen Situationen mit der Produktion nicht hinterherkommt. Unter bestimmten Umständen – wie z. B. bei Verletzungen, Verbrennungen oder in Wachstumsphasen – sind wir auf eine zusätzliche exogene ... » weiterlesen


Schlechte Durchblutung der Zehen

Ich leide seit Jahren im Winter unter sehr schmerzhaften Durchblutungsstörungen an den Zehen. Morgens sind sie völlig blutleer, gegen Abend dann extrem durchblutet und nach einiger Zeit auch stellenweise entzündet bis hin zu offenen Stellen. Ich habe vieles ausprobiert: Wechselbäder, Bindegewebsmassagen, Wärmesalben, ätherische Öle, Sauna. Leider hat nichts geholfen.

Hier kommt das bewährte „Solum“ (alle genannten Arzneien von Wala), sowohl als Öl als auch innerlich als Globuli (dreimal täglich je 10 Globuli, kurmäßig über mehrere Wochen) zum Einsatz. Solum enthält einen Extrakt aus Hochmoortorf, der sanft durchwärmend und lösend wirkt. Das Öl sollte morgens und abends in die ... » weiterlesen




Kurzmeldungen

Herzinfarkte und Schlaganfälle vermehrt in den frühen Morgenstunden
Es gibt seit der ersten Studie der Mayo Clinic in Rochester (USA) im Jahr 2004 etliche Untersuchungen, die bestätigen, dass das Gros der Herzinfarkte in den frühen Morgenstunden stattfindet. Offenbar ist zu diesem Zeitpunkt am Tag die innerste Schicht der Blutgefäße (Endothel) noch unflexibel und steif, die Gefäße sind weniger elastisch als tagsüber. So ist die Funktion der Endothelgefäße in den frühen Morgenstunden um 40 % verringert und daher das Risiko, einen Herzinfarkt oder auch einen Schlaganfall zu erleiden zu diesem Zeitpunkt am größten. Erschwerend kommt hinzu, dass der Körper morgens in Schwung kommen muss und sich daher in der aktiven Phase befindet. Aufgrund seiner inneren Uhr ist in den frühen Morgenstunden die Immunantwort auf einen Herzinfarkt z. B. häufig überschießend. Es wandern sehr viele Immunzellen an den Ort des geschädigten Gewebes und lösen dort eine starke Entzündung aus. Dies beeinflusst also auch den weiteren Verlauf der Erkrankung: Die Heilungschancen verschlechtern sich. Eine gute Unterstützung gegen unflexible Gefäße kann die regelmäßige Einnahme des Traubenkernextrakts OPC sein. Der Radikalfänger erweitert die Gefäße und verfügt zusätzlich über blutverdünnende Eigenschaften, indem er verhindert, dass Blutplättchen miteinander verkleben. In Kombination mit Vitamin C entfaltet OPC eine vielfach gesteigerte Wirkung.

Vegetarier: entzündungs- und schmerzhemmende Salicylsäure im Blut
Die Salicylsäure aus der Weidenrinde wirkt bekanntermaßen entzündlichen Prozessen entgegen, die häufig auch eine Gefäßverkalkung oder Schmerzen nach sich ziehen. Daher nehmen viele Menschen Medikamente ein, die Salicylsäure enthalten (Aspirin, ASS) – leider bringen diese Arzneimittel aber den unerwünschten Effekt der Magenschleimhaut-Schädigung mit sich. Wissenschaftler haben festgestellt, dass im Blut von Menschen, die sich vegetarisch ernähren, der Spiegel der Salicylsäure den Wert um ein Vielfaches gegenüber Fleischessern übersteigt. Forscher vermuten darin eine Erklärung, warum Vegetarier seltener an Herz-Kreislauf-Leiden erkranken als Mischkostesser. Der in der pflanzlichen Nahrung enthaltene Wirkstoff ist das Salicin, das den Magen unverändert passieren kann und im Darm zu der entzündungshemmenden und schmerzstillenden Salicylsäure umgewandelt wird. Obst und Gemüse sollten daher so oft wie möglich auf dem Speiseplan stehen, denn in Fleisch ist der Wirkstoff nicht vorhanden.   
 
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