Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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28. November 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jens Schneider
Nachrichtenchef
Guten Tag,
wie viel Zuversicht ist erlaubt, wenn eine Waffenruhe verkündet wird, endlich, nach mehr als einem Jahr heftiger Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah? Oft schon habe ich in den vergangenen Jahren erlebt, dass Vereinbarungen schnell gebrochen wurden oder nur dazu dienten, sich für die nächsten Angriffe zu rüsten. Da wird man sparsam mit Begriffen wie "Hoffnung" oder "Aussicht auf Frieden". Nichts ist sicher, und doch: Die Berichte unserer Reporter am Tag danach aus dem Nahen Osten zeigen, wie viel das zumindest vorläufige Ende von Bombardements und Raketenbeschuss für die Menschen in Libanon und im Norden Israels bedeuten.

Tausende geflüchtete Libanesen brachen mit ihren Autos auf, zurück in die Dörfer, die sie so lange nicht mehr gesehen haben, um zu schauen, was nach Monaten des Krieges übrig ist, berichtet Bernd Dörries. Auch in Israel ist man erleichtert über die Waffenruhe an der Nordgrenze, auch wenn es Zweifel gibt, ob die Schwäche der Hisbollah lange anhält, wie Sonja Zekri analysiert. In Iran klammern sich die Mullahs an das Bewährte: Sie drohen in Richtung Israel, und wirken doch geschwächt und verunsichert, schreibt Raphael Geiger.

Was bedeutet diese Einigung nun für die Zukunft der Region? Im Gazastreifen herrscht weiterhin keine Waffenruhe. Premier Netanjahu feiere einen gefährlichen Triumph, warnt Peter Münch, unser Korrespondent in Tel Aviv, in seinem Kommentar zur Lage im Nahen Osten (SZ Plus): Einen Frieden müssten alle wollen, davon könne aber keine Rede sein. Er skizziert, wie nächste Schritte für eine langfristige Lösung aussehen könnten.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag,
Jens Schneider
Nachrichtenchef
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Ökonomen: Ampelstreit belastete Wirtschaft
Der Dauerstreit in der Regierung kostet Deutschland laut geschätzten Modellrechnungen 20 Milliarden Euro. Grund dafür: Die Diskussionen über die Finanz- und Wirtschaftspolitik sorgten für Verunsicherung – Unternehmen waren deshalb zurückhaltend bei Investitionen, einen noch größeren Dämpfer gab es für den privaten Konsum.
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Meinung
Die Ruhe, die Unternehmen brauchen, wurde ihnen von der zerfallenen Ampelkoalition versagt
Israel tötet Hisbollah-Mitglieder im Grenzgebiet
Die Armee berichtet, es habe Verstöße gegen die Waffenruhe gegeben: Mitglieder der Hisbollah hätten sich im Grenzgebiet aufgehalten. Einsatzkräfte hätten diese getötet, heißt es. Am Dienstagabend hatte Israel für eine Waffenruhe mit der Hisbollah gestimmt, Mittwochfrüh ist sie in Kraft getreten.
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BND-Chef warnt: Russland könnte Nato-Bündnisfall austesten
Der Bundesnachrichtendienst nimmt die zunehmenden hybriden Angriffe aus Russland ernst. Bruno Kahl warnt vor einer immer aggressiveren Haltung gegenüber dem Westen und sagt: Mit dem umfassenden Einsatz der hybriden Methoden und den Mitteln durch Russland steige das Risiko, dass sich irgendwann die Frage eines Nato-Bündnisfalls stelle.
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Wie unterschiedlich Schweden, Finnland und Norwegen ihre Bürger auf den Ernstfall vorbereiten
SZPlus
OMV kritisiert deutsche Gasspeicherumlage
Der teilstaatliche Energiekonzern in Österreich sagt: Die Umlage, die Deutschland derzeit erhebt, verteuere die Importe enorm. Gezahlt werden müsse auch, wenn Gas nur durch Deutschland durchgeleitet werde, so Konzernchef Alfred Stern im SZ-Gespräch. Anders als Deutschland ist Österreich noch immer abhängig von russischem Erdgas.
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Bombendrohungen gegen Trumps zukünftige Kabinettsmitglieder
Kautionsentscheidung
Sean "Diddy" Combs bleibt weiter in Haft
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Dortmund gewinnt in Zagreb 3:0
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Prozess in Avignon: "Ich bin ungewollt Anwältin des Teufels geworden"
Die Verteidigerin Béatrice Zavarro hat wohl derzeit eines der schwierigsten Mandate. Sie verteidigt Dominique Pelicot, der seine Frau Gisèle während zehn Jahren immer wieder betäubt und anderen Männern zur Vergewaltigung angeboten haben soll. Wie verteidigt man einen solchen Mann?
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Konjunktur
Was der Wirtschaftsabschwung mit den Buddenbrooks zu tun hat
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Adele verkauft ein Livealbum für 340 Euro – inklusive Konfetti
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