Probleme bei Amtsgerichtspräsidiumswahlen: Sie sind Frauen und Männer für alle Fälle. Viele Zivil- und Strafsachen laufen erst einmal über den Tisch der Amtsgerichtspräsidenten. Doch die anstehenden Amtsgerichtspräsidiumswahlen zeigen: Es mangelt an Kandidierenden. Und in der Region Solothurn könnte ein junger Anwalt mit wenig Praxiserfahrung den Posten bekommen. Was läuft falsch im System? Dieser Frage ist mein Kollege Lucien Fluri nachgegangen – zwei Problemstellungen, zwei Diagnosen. Lesen Sie auch den Kommentar zum Thema.
Solothurner Überflieger: In einer Serie zum Jahreswechsel stellen wir Menschen vor, die mit Lebenseinschnitten konfrontiert sind. Zum Abschluss geht's um einen jungen Mann, der auf dem Weg nach ganz oben ist: Der Fussballspieler Fabian Rieder dürfte schon bald in eine grosse Fussballliga wechseln. Doch zuerst gönnte er sich etwas Erholung. Weihnachten feierte er bei seiner Mutter in Bellach.
Er setzt sich für Hoftötungen ein: Eine Hoftötung ist die beste Methode, um Tiertransporte zu vermeiden. Kaum ein Landwirt jedoch schlachtet auf dem eigenen Hof. Eine Ausnahme ist Cäsar Bürgi aus Holderbank. Tiertransporte fühlten sich auch für Menschen schlecht an, sagt er. «Und wenn es sich schlecht anfühlt, obwohl wir alles probiert haben, um es den Tieren so angenehm wie möglich zu machen, muss man etwas ändern.» Im Beitrag von Thal-Gäu-Redaktorin Rahel Bühler erfahren Sie auch, warum Bürgi dafür plädiert, die Zeitspanne zwischen dem tödlichen Schuss und dem Schlachthof zu verlängern.
Starten Sie gut ins neue Arbeitsjahr! Sven Altermatt, Co-Chefredaktor, und die Redaktion von SZ, OT und GT