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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 13. März 2023 |
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Deutschland hat ein strenges Waffenrecht, und dass die meisten Bürger nicht das Gefühl haben, sie bräuchten im Alltag eine Waffe, es sei denn zu sportlichen Zwecken oder als Jäger, ist für mich ein Zeichen von Freiheit. Doch nach dem schrecklichen Angriff auf eine Zeugen-Jehova-Gemeinde in Hamburg rückt die geplante Neuregelung des Waffenrechts in den Blick. Halbautomatische Waffen, wie sie in Kriegen eingesetzt werden, für Privatpersonen zu verbieten, erscheint mir sinnvoll. Psychologische Eignungsprüfungen für Waffenbesitzer auch â wenn man nicht der Illusion aufsitzt, das könne alle Hass-Taten verhindern. Menschen verstellen sich. Man sollte also möglichst viel tun, um die Wahrscheinlichkeiten für Angriffe wie in Hamburg zu verringern, aber auch die Grenzen anerkennen. Sonst gerät Politik in gefährlichen Aktionismus. |
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| Eine Kaliber 9 mm Pistole, Patronen und ein Magazin liegen auf einer Waffenbesitzkarte., FOTO: dpa/Patrick Pleul |
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Meinung am Morgen: Es ist eine Sensation im Nahen Osten, doch die Reaktionen im Westen fielen verhalten aus: Die Erzrivalen Saudi-Arabien und Iran vereinbarten am Freitag die Wiederaufnahme ihrer vor sieben Jahren abgebrochenen diplomatischen Beziehungen â unter der Vermittlung von China. Der Westen muss sich mit der neuen Rolle Chinas in der Region auseinandersetzen und seine Interessen in der Region viel strategischer verfolgen, schreibt Kerstin Münstermann in ihrem Kommentar. Sich auf China als Chefdiplomaten zu verlassen, wäre fatal. |
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Gerade wird viel darüber gesprochen, wie man Kinder vor zu viel verführerischem Zuckerzeug bewahrt und ihnen beibringt, sich vernünftig zu ernähren. Doch das ist nur ein schwieriges Feld im groÃen Garten der Kindererziehung. Eltern können davon in vielen Anekdoten berichten, und es ist gut, wenn zwei Erwachsene sich gegenseitig bei dieser Aufgabe stützen. Alleinerziehende müssen viel allein ausfechten. Dass oft auch noch Stigmatisierung und finanzielle Nöte hinzukommen, berichten meine Kollegen Jörg Isringhaus und Christian Schwerdtfeger in einer Geschichte mit dem Titel âAls wären sie unsichtbarâ. Das muss sich als erstes ändern, damit andere Hilfe folgen kann. Ich wünsche Ihnen einen umsichtigen Tag! |
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