Die Ausbildung in drei Handwerksberufen wurde modernisiert, eine neue Verordnung für den Umgang mit Recyclingbaustoffen ist in Kraft getreten und wer gewerblich mit PU-Bauschaum arbeitet, sollte sich möglichst bald schulen lassen. Diese Neuerungen und Termine sollten Handwerkschefs auf dem Schirm haben. 

Betriebe ab 20 Mitarbeitern müssen Menschen mit einer Schwerbehinderung beschäftigen – sonst wird eine Ausgleichsabgabe fällig. Ein neues Gesetz sieht eine Erhöhung ab 2024 vor. Welche Betriebe betroffen sind und wie die jährliche Schwerbehindertenanzeige gelingt.

Meist kündigt sich die Insolvenz eines gewerblichen Kunden oder Lieferanten an. Ein neuer Leitfaden des Zentralverbands des Deutschen Handwerks listet typische Anzeichen auf und nennt Sofortmaßnahmen, die Betriebe in einem solchen Fall ergreifen sollten.

Wieso einen eigenen Betrieb gründen? Auf den ersten Blick scheint es attraktiv zu sein, sich "ins gemachte Nest zu setzen" und ein funktionierendes Unternehmen zu übernehmen. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch besondere Herausforderungen, die sich aber meistern lassen.

Brauchen Ferienjobber einen schriftlichen Vertrag? Wie und in welchem Umfang dürfen Jugendliche eingesetzt werden? Und muss der Arbeitgeber die Helfer bei der Berufsgenossenschaft anmelden? Wichtige Infos für Betriebe, die im Sommer Ferienjobs anbieten.

Wer eine geförderte Energieberatung für Wohn- oder Nichtwohngebäude anbieten möchte, muss sich als Energieeffizienz-Experte registrieren lassen. Das Zulassungsverfahren liegt seit Juli bei der Deutschen Energie-Agentur (dena). Energieberater mit BAFA-Zulassung müssen sich bis Ende des Jahres neu bei der dena registrieren. 

Ob beim Parkett verlegen, Wände streichen oder Steckdosen montieren: Kniende Tätigkeiten sind Gift für Rücken und Gelenke. Ein sogenanntes Knie-Sitzgerät kann Schmerzen und Krankheitsausfällen vorbeugen. Die BG BAU unterstützt die Anschaffung mit einem Zuschuss von bis zu 300 Euro.

Corona-Hilfen sind Betriebseinnahmen und auch als solche zu versteuern. Das Finanzgericht Münster urteilte, dass die im Jahr 2020 gezahlten Corona-Hilfen keine außerordentlichen Einkünfte darstellen und somit auch nicht ermäßigt besteuert werden können.