Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
| | | | | 13. November 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| | | | | es gibt Termine, zu denen man als Journalist nicht gern geht â weil sie so viel Leid und Trauer und Sorge offenbaren. Die Medienkonferenz von zehn Frauen und Männern aus Israel am Montagmittag war so einer. Es waren Angehörige von Menschen, die am 7. Oktober von Terroristen der Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden sind und dort seitdem als Geiseln gefangen gehalten werden. Die Angehörigen erzählten mit leisen Stimmen vom Schicksal ihrer Verwandten â von Müttern und Vätern, Onkeln und Tanten, Neffen und Nichten, Cousins und Schwestern. Dabei ging es nicht in erster Linie um die groÃe Politik, um Schuldzuweisungen oder Rechtfertigungen. In diesem Moment wurde die Politik auf eine menschliche Ebene heruntergebrochen. Die Angehörigen wollen einfach ihre Lieben wieder zurückhaben, lebend. Tote haben sie schon genug betrauert in den Wochen, die seit dem Ãberfall der Hamas auf Israel vergangen sind. Warum sie die Geschichten ihrer Angehörigen in Deutschland erzählen? Nun, die Verschleppten haben auch die deutsche Staatsbürgerschaft, der deutsche Staat hat also auch ihnen gegenüber eine Schutzpflicht. Die hier lebenden Bürgerinnen und Bürger sollten sich doch bitte vorstellen, wie es ihnen erginge, wenn ihre Familienmitglieder entführt worden wären, hat einer der aus Israel angereisten Männer angeregt (SZ Plus). Doch eigentlich kann man sich so etwas gar nicht vorstellen. Und wenn man ehrlich ist, mag man sich das auch lieber nicht vorstellen. Man möchte so etwas einfach nicht erleben â und auch nicht, dass andere Menschen so viel Leid und Trauer und Sorge durchmachen müssen. Eine friedliche Woche wünscht Ihnen | |
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| Joachim Mölter | | Redakteur München, Region und Bayern |
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| | | | | | | Nach Flaggen-Vorfall bei Demo |
| | Stadt stellt Wache auf den Rathausturm | | Während einer pro-palästinensischen Demonstration hatte ein Mann die Fahne Palästinas auÃen an den Turm am Marienplatz gehängt - nun soll eine Sicherheitskraft so eine Aktion künftig verhindern. | | | | |
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| | | MVG ordnet Leihradsystem neu | Rund 4500 blau-gefärbte Mieträder stehen derzeit bereit. Künftig soll mit diesen leichter über die Gemeindegrenzen hinaus geradelt werden können. | | |
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| | | "Jedes Glas weniger ist gut" | Zu viel Alkoholkonsum, aber totale Abstinenz ist auch nicht vorstellbar? In der Therapie einer Münchner Beratungsstelle können Teilnehmende lernen, ihren Alkoholkonsum dauerhaft zu reduzieren. | | |
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| | | Architekten fordern Erhalt des BR-Studiobaus | Weil eine Sanierung Hunderte Millionen Euro kosten würde, soll das Gebäude abgerissen werden. Nun wehrt sich der Architekten-Bund gegen die Pläne. Wegen "seiner besonderen Qualität und einzigartigen Historie" müsse der Bau unter Denkmalschutz gestellt werden. | | |
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| | | Münchner Küchenchef ist "Koch des Jahres" | Miguel Marques, der erst 26-jährige Chefkoch in Dallmayrs Zwei-Sterne-Restaurant Alois, gewinnt das Finale. | | |
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| Weitere wichtige Nachrichten des Tages | |
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| | | | | | | | | | | | | | "Mit jeder Masche wird es entspannter" | | Marta Sobczyszyn organisiert Treffen mit Wolle und Nadeln in einem Laden für skandinavisches Design. Warum das Konzept in der Stadt so gut ankommt. | | | | |
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| | | | Neuer evangelischer Regionalbischof |
| | "Da brennt etwas in mir" | | Thomas Prieto Peral hat ein Hilfswerk für Christen im Nahen Osten aufgebaut und war oft in der Region. Der neue Regionalbischof hat dort zu viele Menschen kennengelernt, sagt er, als dass er sich aus dem Krieg heraushalten könne. | | | | |
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| | | | | | | | | Dieser neue Koreaner tischt exzellentes Soulfood auf | | Im "Park Korean Eatery" ist das Ambiente Schwarz in Schwarz - das junge Serviceteam macht jedoch einen weniger kühlen Eindruck, und auch die Gerichte strahlen Wärme aus. | | | | |
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