Angewandte Newsletter 02/2024 |
|
|
Am 2. Februar feierten unsere Absolventinnen und Absolventen freudig ihren Studienabschluss. Das Auditorium und Atrium in der Vorderen Zollamtsstraße 7 bildeten den festlichen Rahmen für die akademische Feier, bei der Absolventinnen und Absolventen, ihre Familien und Freunde, Lehrende sowie die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität teilnahmen. Wir gratulieren allen Absolvent*innen herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Möge sich für sie die Gelegenheit eröffnen, Gelerntes anzuwenden, zu erproben, zu vertiefen und zu erkunden! Herzlichen Glückwunsch! |  | |
Emma Kling wird in diesem Jahr für ihre herausragende Diplomarbeit „Malerei passt perfekt in meinen Mund“ im Bereich Malerei mit dem Vanessa Preger-McGillivray-Preis der Universität für angewandte Kunst Wien und der Stadt Wien ausgezeichnet. Die Preisjury führt in ihrer Entscheidung aus, dass Kling in ihrer Arbeit Bilder zeige, die materiell und metaphorisch vielschichtig, auf subtile Weise latente Gewaltverhältnisse als Gegenwart von (Malerei-) Geschichte ansprechen: „Bilder über Metamorphosen von Bildern und ihrer Bildräume, über die Möglichkeit und Unmöglichkeit von Übergängen zwischen Abbild und Realität. Leinwand wird gemalter Stoff, Farbschichten werden Federbett, werden Haut, werden Rinde, werden Schorf. Daphne wurde nicht verwandelt, sie verwandelt sich. Bilder, die sich aus ihrer Erstarrung lösen und lieber auf kleinen Beinen loslaufen, statt sich den Verhältnissen auszuliefern. (Und natürlich können sie das nicht wirklich, aber sie können davon erzählen.)“ |  | |
Einladung zur Preisverleihung am 1.3.2024 an Schweizer Künstlerin im Angewandte Interdisciplinary Lab Mit großer Freude gibt die Rektorin der Universität für angewandte Kunst Wien und Juryvorsitzende Petra Schaper Rinkel bekannt, dass der Oskar-Kokoschka-Preis 2024 an die in der Schweiz lebende und arbeitende Künstlerin Miriam Cahn verliehen wird.
„Im Namen der gesamten Jury gratuliere ich Miriam Cahn herzlich und freue mich sehr über diese Entscheidung.“, erklärt Rektorin Schaper Rinkel. „Mit Miriam Cahn wird eine Künstlerin ausgezeichnet, die in ihren Gemälden, Zeichnungen, Aktionen und Installationen seit den 1970er Jahren Themen wie Flucht, Krieg, Gewalt und Geschlechterrollen reflektiert. Sie entwickelte dafür eine einzigartige künstlerische Sprache, die ihr Publikum auf drastisch-affektive Weise adressiert und durch ihre Konsequenz und Radikalität besticht.“, zitiert die Angewandte-Rektorin die Jurybegründung.
|  | |
Angewandte Abschluss Arbeiten – Wintersemester 2023/24 Mit AAA präsentiert die Universität für angewandte Kunst Wien die Abschlussarbeiten aller Abteilungen. Die Abschlussarbeiten des Wintersemesters 2023/24 sind ab sofort dauerhaft auf aaa.dieangewandte.at zu besuchen.
Die AAA-Website wächst jedes Semester um die Arbeiten der neuen Absolvent*innen. Neben der digitalen Präsenz, lädt AAA jedes Semester vor Ort zur Besichtigung der Abschlussarbeiten. Im Sommer werden diese im Rahmen des Festivals ausgestellt. |  | |
Das Projekt „Shaken Grounds, Shifting Skies“ von Nikolaus Gansterer, Mariella Greil, Peter Kozek und Lucie Strecker mit Nicola Fornoni, Helga Franza, VestAndPage (Verena Stenke and Andrea Pagnes) wurde beim internationalen Call der Sektion für Internationale Kulturangelegenheiten im Außenministerium und der Österreichischen Kulturforen in Kooperation mit der Künstlerhaus Vereinigung Wien ausgewählt. Ein FWF-PEEK Project des Angewandte Performance Lab.
|  | |
Ruth Mateus-Berr und Pia Scharler (Zentrum Didaktik für Kunst und interdisziplinären Unterricht) haben den International Contemporary Art Award Arte Laguna erhalten. Ihre Arbeiten werden im Arsenale in Venedig zur Zeit der Biennale 2024 ausgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Einreichung von Objekten, die im Rahmen des FWF PEEK AR 609 Projektes DEMEDARTSwww.demedarts.com entstanden sind.
|  | |
Das Eurasia-Pacific Uninet (EPU) ist ein Netzwerk, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kontakte und wissenschaftliche Partnerschaften zwischen österreichischen Universitäten und Mitgliedsinstitutionen in Ostasien, Zentralasien, Südasien und dem pazifischen Raum herzustellen. Professorin Krist ist seit langem in diesem Netzwerk aktiv und hat zahlreiche Projekte geleitet. In den kommenden Jahren wird sie eine wichtige Rolle bei der Stärkung und dem weiteren Ausbau des EPU spielen.
|  | |
Die Publikationen von Studierenden vom Institut für Sprachkunst Die Kunst, die richtigen Indiskretionen zu begehen von Monika Rinck und Georg Oberhumer und Wir sitzen im Dickicht und weinen von Felicitas Prokopetz sind neu erschienen.
| |
Die neue Ausstellung in der Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof
Friedrich Kiesler (1890–1965), Architekt, Bühnenbildner, Designer, Künstler und Verfechter des Angewandten als Disziplinen verschränkendes Prinzip, hat Ausstellungsdisplays geschaffen, die Räume in komplexe Situationen verwandeln: Orte für Mensch und Kunstwerke und deren Interaktion. Seine Ausstellungskonzepte zielten auf Möglichkeitsräume jenseits einer Infrastruktur des Dekorativen. Sie präsentierten Kunst, bauten affektive Beziehung auf und stellten Korrelationen her. Nicht allein der Kunst dienende Displays, sondern unterstützende Strukturen, die den Ausstellungsraum zum Erfahrungsraum machen, zum Ort der Begegnung und des Austauschs, nehmen Kiesler Überlegungen vorweg, die heute das Feld des Kuratorischen maßgeblich prägen.
|  | Ausstellungseröffnung 14.02.2024 |
Ausstellungsdauer 15.02.2024 - 06.04.2024Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof Zugang über Schönlaterngasse 5 / Grashofgasse 3, 1010 Wien |
| |
|
Angewandte Interdisciplinary Lab
|
| When Materialism is No Longer Enough Angewandte Interdisciplinary Lab
radical ⇌ matter: When Materialism is no Longer Enough offers a rigorous, playful, interdisciplinary approach to our contemporary real. Set against the hyperpolished atmospheres of robotically automated knowledge systems (RAS), generative and distributive intelligences, and wildly proliferating deep-fake narratives, this exhibition invites you to experience the infinite world of folds, psychedelic/neural sensory camouflaging, machinic aliveness and synthetic encounters – all part and parcel of our 21st century forms of agency, ethics, collective responsibility and new imaginaries.
|  | Ausstellungsdauer 26.01.2024 - 16.02.2024Angewandte Interdisciplinary Lab, Ehemalige Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien |
| |
Thinking and Enacting Radical Transformation in Mobility Angewandte Interdisciplinary Lab
Die Umwelt soll sich nicht länger dem Auto anpassen, sondern das Auto an die Umwelt. / Workshop von Futurama.Lab
Workshopzeiten: 4–8 März 2024, Mo, Di: 14:00–19:00 / Mi, Do: 13:00–17:00 / Fr: 12:00–16:00
Der Workshop ist kostenlos und auch offen für Nicht-Angewandte Studierende und Nicht-Studierende)
Anmeldungen bitte kurze Mail an info@ailab.at
|  | Workshop 04.03.2024 - 08.03.2024Angewandte Interdisciplinary Lab, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien |
| |
|
| // call for applications Folgenreiche kuratorische Praxis Wie können Museen die Gesellschaft verändern? Welche Folgen können kuratorische Handlungen haben? Kurator*innen und Vermittler*innen, Organisator*innen und Gestalter*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen suchen heute nach Möglichkeiten, bestehende Selbstverständnisse nicht nur zu analysieren, sondern auch in diese einzugreifen und mit kuratorischen Mitteln neu zu formulieren.
Einreichfrist: 02.04.2024 |  | |
|
| 7-9 Feb. 2024 in Rennes (Frankreich) Marie-Claude Poulin / fulldomeXR Lab, Universität für angewandte Kunst Wien
VR & AR Prototypen für multisensorische, haptische Formen der Dokumentation und Archivierung digitaler Kunst (LeFo Projekt)
Die Präsentation stellt die Entwicklung von Prototypen der virtuellen und erweiterten Realität vor, die als "Virtual Meta-Set" für drei bestehende digitale Kunstinstallationen/Performances und deren prozessuale Artefakte bezeichnet werden. Diese sind darauf ausgelegt die Kunstwerke und ihre Genesis in einer virtuellen Umgebung zu simulieren und zu rekonstruieren. Somit wird ein Navigieren zwischen den Werken und deren dokumentarischen und kommentierenden Materialien ermöglicht. Ziel ist es, den Aufbau eines 3D-Archivs zu erforschen, in dem die Metadaten des jeweiligen Schaffensprozesses zugänglich sind und das Material zusätzlich mit Querverweisen versehen werden kann.
|  | Reimagining Annotation for Multimodal Cultural Heritage 07.02.2024 - 09.02.2024 |
Präsentation 09.02.2024, 09:30 - 11:00Université Rennes 2, Frankreich |
| |
Ein Stück von der Masterstudierenden Leonie Lorena Wyss vom Institut für Sprachkunst.
Der geheimnisvolle, durchrhythmisierte Gewinnertext des Retzhofer Dramapreises 2023 von Leonie Lorena Wyss gleicht einer poetischen Traumsequenz, ist eine Partitur für drei Geschwisterstimmen. Am Krankenbett der Mutter erinnern sich die Kinder an ihre Kindheit, in der sie öfter sich selbst überlassen waren, und daran, wie es war, sich in die Traumwelt des Films Titanic zu flüchten, den sie immer und immer wieder nachgespielt haben. | Aufführungen 10.02.2024 - 23.03.2024Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien |
| |
Künstlerisch-philosophische Themenführung durch die Ausstellung „Sterblich sein" mit Ko-Kurator Klaus Speidel und dem in der Ausstellung vetretenen Künstler Nikolaus Gansterer (Transmediale Kunst, Kunst & Kommunikative Praxis, Angewandte Performance Lab)
In dieser interaktiven Themenführung entfalten der Philosoph Klaus Speidel und der Künstler Nikolaus Gansterer einen Dialog mit den Werken der aktuellen Ausstellung „Sterblich sein". Sie konzentrieren sich dabei auf den künstlerischen und philosophischen Umgang mit dem Unfassbaren und Unaussprechlichen. Durch die Verknüpfung von künstlerischer Intuition und philosophischer Reflexion (und andersherum) bietet die Führung am Beispiel des Todes Einblicke in die Arten, wie Kunst und Philosophie das Unsagbare erforschen und darstellen. Die Führung wirft dabei Licht auf die Möglichkeiten der Kunst, Aspekte des menschlichen Daseins zu erfassen, die sich einer direkten Beschreibung entziehen. |  | Rundgang 15.02.2024, 18:00 - 19:30Dom Museum Wien, Stephansplatz 6, 1010 Wien |
| |
Defensio von Barbara Graf, Doktoratsprogramm Künstlerische Forschung (PhD in Art) The artistic research project “Stitches and Sutures” explores possibilities of making lived experiences visual. The point of departure is the repeated occurrence of sensory disturbances caused by a chronic disease. This irritation in one's own body perception brings on a feeling of alienation. For decades, I have been concerned with textile representations of the body and of corporeality. My discovery that bodily phenomena that I currently experience resemble phenomena embodied in my earlier artistic work has raised several questions about body consciousness, body memory, and the bodily unconscious. At issue are inner-body phenomena caused by the disease and perceived as if they were tactile sensations.
|  | Ausstellung 19.02.2024 - 22.02.2024Zentrum Fokus Forschung, Rustenschacherallee 2-4, 1020 Wien |
| |
European Association of Independent Performing Arts (EAIPA) We kindly invite you to EAIPA’s new Online-Series „Artists in Focus“, which starts on November 9th with #1 Mental health in focus‘. With this online series we connect to our last season’s series „Fairness in Focus“. Please note all dates (9.11./18.1./14.3./16.5.) – we will discuss very interesting themes and topics, who directly address the situations of artists.
| Arts as public health service |
Chain of responsibilities: funding politics |
| |
Überlegungen zur Dekolonialisierung, anhand konkreter Beispiele aus künstlerischen Disziplinen Die fünfte Ausgabe des «ZHdK International Days» ist dem Thema Dekolonialisierung gewidmet. Anhand von Reflexionen und konkreten Beispielen aus den an der ZHdK vertretenen künstlerischen Disziplinen wird das komplexe Thema in den Fokus gerückt. Es geht darum, die Rolle einer Kunsthochschule wie der ZHdK zu überdenken, indem das koloniale Erbe in Frage gestellt wird und Wege des Betrachtens, Zuhörens, Denkens und Schaffens unterbrochen werden.
| Veranstaltung 14.05.2024, 13:45 - 17:45Zürcher Hochschule der Künste, Toni-Areal | 5.K12 Kunstraum |
| |
|
| Fotografie
Eine Ausstellung mit Studierenden und Gaststudierenden der Klasse Fotografie, Universität für angewandte Kunst Wien im Rahmen der gleichnamigen Lehrveranstaltung von Gastprofessor Günther Selichar. Organisation und kuratorische Assistenz Enya Bains
|  | Ausstellungsdauer 26.01.2024 - 09.02.2024Kunst- und Kulturverein Dito Hermanngasse 18/2, 1070 Wien |
| |
Ortsbezogene Kunst
Mit Arbeiten von Katharina Birkmann, Maja Bojanić, nathan c’ha, Mark Chehodaiev, Alessandra Ferrini, Onyeka Igwe, Belinda Kazeem-Kamiński, Ivana Lazić, Arina Nekliudova, Carmiña Tarilonte Rodríguez, Elske Rosenfeld & Olia Sosnovskaya, SKGAL (Nina Höchtl, Julia Wieger), Tsai-Ju Wu, Lorenz Zenleser Kuratiert von Georgia Holz und Stephanie Misa |  | Workshop mit Elske Rosenfeld & Olia Sosnovskaya 09.02.2024, 15:00 - 18:00 |
Ausstellungsdauer 12.01.2024 - 11.02.2024VBKÖ, Maysedergasse 2/28, 1010 Wien |
| |
Episode 1: Unendliches Schreiben Start des neuen Ausstellungsformats im Schauraum Angewandte / Museumsquartier. Ab 24.01.2024
Mit dem neuen Ausstellungsformat „Speedshow Series" wird der seit 2009 bestehende Schauraum Angewandte im Museumsquartier für Kollaborationen von Studierenden bzw. jungen Künstler*innen geöffnet. Die „Speedshows“ dienen der Verdichtung künstlerischer Prozesse und ihrer kollaborativen Umsetzung im Ausstellungssetting. Für die jeweils zweiwöchigen Slots („Episodes“) erarbeiten die Ausstellenden zusammen Programm und Struktur.
Episode 1 / Teil 2: Unglaublich! Orthodoxe Ikonen brechen ihr Schweigen Die nächste Einzelausstellung im Rahmen des Formats Speedshow Series wird von David Obradović (Digitale Kunst) ausgerichtet. Seine Installation setzt sich mit der Macht des Glaubens und dessen Darstellung in der orthodoxen Kirche auseinander. Die Speedshow Series ist ein Ausstellungsformat der Angewandten in Kooperation mit dem Museumsquartier.
|  | Ausstellungsdauer Episode 1: Unendliches Schreiben 24.01.2024 - 11.02.2024MQ Schauräume Museumsplatz 1/5, 1070 Wien |
Ausstellungseröffnung: Episode 1 / Teil 2: Unglaublich! Orthodoxe Ikonen brechen ihr Schweigen 01.02.2024, 19:00 |
Ausstellungsdauer: Episode 1 / Teil 2: Unglaublich! Orthodoxe Ikonen brechen ihr Schweigen 01.02.2024 - 11.02.2024MQ Schauräume Museumsplatz 1/5, 1070 Wien |
| |
Unter Beteiligung von Studierenden und einem Absolventen der Angewandten
Gehypt, geliebt, gefürchtet - Künstliche Intelligenz, Technik und Wissenschaft in der Kunst? Fünf verschiedene künstlerische Positionen laden zur Reflexion und Diskussion ein!
|  | Ausstellungsdauer 25.01.2024 - 29.02.2024Österreichisches Kulturforum in Bratislava |
| |
Judith P. Fischer ist Lehrende am Institut für Kunst und Technologie, Abteilung Aktzeichnen.
AKTZENTE Ausstellung mit Wilhelm Drach, Judith P. Fischer, Andrea Pernegr, Robert Staudinger, Emil Toman
|  | Ausstellungsdauer 31.01.2024 - 26.03.2024zs art galerie, Westbahnstraße 27–29, 1070 Wien |
| |
Kuratorin der Ausstellung: Judith P. Fischer Judith P. Fischer ist Lehrende am Institut für Kunst und Technologie, Abteilung Aktzeichnen. SCH(L)ICHTUNGEN VIKTORIA KÖRÖSI | JÁNOS SZURCSIK | MARTINA PRUZINA| IRENE WÖLFL Die ecoart-Herbstausstellung stellt unter dem Titel SCH(L)ICHTUNGEN den Diskurs zwischen niederösterreichischen und ungarischen Kunstschaffenden her, die sich vermehrt mit Überschneidungen, Verspannungen, Schlichtungen und Schichtungen, sowohl inhaltlich als auch technisch auseinandersetzen. Davor und dahinter, neben- und miteinander, sowohl inhaltlich als auch formal, werden Korrespondenzen gesucht. RÉTEGEK/SIMÍTÁSOK VIKTORIA KÖRÖSI | JÁNOS SZURCSIK | MARTINA PRUZINA| IRENE WÖLFL címmel az ecoart őszi kiállítása párbeszédet teremt az alsó-ausztriai és magyar művészek között, akik mind tartalmilag, mind technológiailag egyre gyakrabban foglalkoznak átfedésekkel, feszültségekkel, simítással és rétegzéssel. Előtte és mögötte, egymás mellett és egymással, mind tartalmilag, mind formailag, tartalmi egyezéseket keresnek.
|  | Ausstellungsdauer 21.11.2023 - 26.04.2024Palais Niederösterreich, Ecolounge, Herrengasse 13, 1. Stock, 1010 Wien |
| |
Herwig Turk ist Senior Artist bei Social Design-Arts as Urban Innovation
Industriezone, Naherholungsgebiet und sensibles Ökosystem – die Donau ist als überformte Kulturlandschaft von starken Gegensätzen geprägt. Die österreichischen Künstler Herwig Turk und Gebhard Sengmüller machen dies zum Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Recherche: im Rahmen ihres Projekts Donau: Schichtwechsel im Lückenraum entstand ein ursprünglich für Wien konzipierter Werkkomplex an der Schnittstelle von Kunst und Naturwissenschaft. Dieser wird durch die geografischen, ökologischen und historischen Gegebenheiten der Stadt Linz für die Ausstellung erweitert. Durch die Insel als künstlerische Denkfigur verbinden Turk und Sengmüller historische Gegebenheiten – wie die bis ins 19. Jahrhundert in Linz bestehende Strasserinsel – mit aktuellen gesellschaftspolitischen Diskursen rund um die Nutzbarmachung des Donauraums durch eine künstliche Insel.
|  | Ausstellungseröffnung 22.02.2024, 19:00 |
Ausstellungsdauer 23.02.2024 - 05.05.2024Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz |
| |
|
| Internationales Symposium der Fachdidaktiken Zentrum Didaktik für Kunst und interdisziplinären Unterricht
Das Symposium INTERDISZIPLINÄR KREISEN wendet sich an alle Fachdidaktiken, international und in Österreich, um ihre fachspezifischen Zugänge zu beschreiben und auf Interdisziplinarität zu befragen sowie entsprechende Best Practice Situationen vorzustellen. Kreisen, auch im Sinne einer gemeinsamen Suchbewegung, nimmt so ausgehend von fachspezifischen Kontexten gemeinsame Themen, Perspektiven und Visionen in den Blick und lotet diese für die Bildungsarbeit im 21. Jahrhundert und deren Herausforderungen aus. Inter-/Transdisziplinäre Schnittmengen, Nahtstellen, aber auch Leerstellen können dabei Ansatzpunkte für eine nachhaltige Prozessentwicklung innerhalb und zwischen den Fachdidaktiken aufzeigen.
|  | Symposium 15.03.2024Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien |
| |
|
erschienen am 5. Februar 2024 |
|
| |