Angewandte Newsletter 04/2023 |
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| Sprachkunst zwischen Exklusion und Solidarität Institut für Sprachkunst und Abteilung für Transkulturelle Studien Heute startet die dreitägige Konferenz, die als eine Kooperation von Sprachkunst und Transkulturellen Studien die Problematik der Übersetzung in Bezug auf Sprache als künstlerisches Material und als Erkenntnismedium in den Fokus setzt sowie in partizipativen und performativen Settings erfahrbar macht. Dabei gehen Autor*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen der Frage nach: Wer übersetzt was wie für wen? Unter Mitwirkung von: Uljana Wolf, Kristina Pia Hofer, Daniel Hendrickson, Antonia Baehr, Irina Bondas, Nanna Heidenreich, Theresia Prammer, Monika Rinck, Kerstin Honeit, Valerie Prinz, Emil Huppenkothen, Gerhild Steinbuch, Denice Bourbon, Gabu Heindl, Edit Kaldor, Raul Walch, Cécile Wajsbrot, Anne Weber Die Konferenz ist öffentlich, ohne Anmeldung zugänglich. Der Eintritt ist frei. Zum Programm im Detail
| | Symposium 14.04.2023 - 16.04.2023Universität für angewandte Kunst Wien, Auditorium, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | Industrial Design 1 vertreten am SaloneSatellite des Salone del Mobile.Milano Industrial Design 1 Studierende der von Prof. Stefan Diez geleiteten Abteilung Industrial Design der Universität für angewandte Kunst Wien haben sich mit Utopien vom nachhaltigen Leben in der Stadt Wien beschäftigt. Sie zeigen, warum es so wichtig und dringend ist, Elemente der Architektur neu zu erfinden. Mit dem Blick junger Designer:innen auf die Stadt der Zukunft präsentieren sie ihre Lösungsansätze mit „RETHINKING THE ELEMENTS OF ARCHITECTURE” einem internationalen Publikum auf dem SaloneSatellite in Mailand.
| | Ausstellungsdauer 18.04.2023 - 23.04.2023SaloneSatellite auf dem Salone del Mobile.Milano (Messegelände in Rho), Pavillon13/15, Stand G13 | | | I oA / Institute of Architecture Wir freuen uns, die Ernennung von Sam Jacob zum Leiter des I oA Architectural Design Studio 3 bekanntzugeben! Sam Jacob wird ab 1. Oktober 2023 die Leitung des Architekturstudio 3 übernehmen und folgt damit Hani Rashid nach. Am IoA wird sein Studio künftig Architektur als Repräsentation untersuchen. Das Studio wird mitunter die Frage stellen, was die Architektur selbst repräsentiert: Worum geht es in der Architektur wirklich? Detaillierte Informationen zu Sam Jacob und seinem Antritt an der Angewandten folgen demnächst! Mehr zur Ernennung am Instagram Kanal des I oA | | | Goldmedaille für das Buch FOTOGRAFIE ALS MOTIV - Best Book Design From All Over The World der Stiftung Buchkunst Leipzig! Herausgeberinnen: Caroline Heider, Ruth Horak, Lisa Rastl, Claudia Rohrauer, Gestaltung: Astrid Seme, mit Beiträgen von Ulrike Matzer, Andreas Spiegl, Franz Thalmair, erschienen bei Mark Pezinger Books. Die Angewandte gratuliert herzlich!
| | | Symposium der Universität für angewandte Kunst Wien am 6. und 7. Juni 2023 „Die Universitäten sind berufen, der wissenschaftlichen Forschung und Lehre, der Entwicklung und Erschließung der Künste sowie der Lehre der Kunst zu dienen und hiedurch auch verantwortlich zur Lösung der Probleme des Menschen sowie zur gedeihlichen Entwicklung der Gesellschaft und der natürlichen Umwelt beizutragen.“ (§ 1, UG 2002)
| | Symposium Tag 1 06.06.2023, 14:00 - 19:00 | Symposium Tag 2 07.06.2023, 10:00 - 16:00Angewandte, Auditorium, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | |
Angewandte Interdisciplinary Lab
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| Angewandte Interdisciplinary Lab Operator: On Generative Choreography Hosted by the Coding Lab of the University of Applied Arts Vienna Ania Catherine and Dejha Ti are an award-winning experiential artist duo who founded their collaborative art practice, known as Operator, in 2016. Referred to as ‘the two critical contemporary voices on digital art’s international stages’ (Clot Magazine) and ‘LGBT power couple’ (Flaunt), their expertises collide in large scale conceptual works recognizable for their poetic approach to technology. Ti’s background as an immersive artist and Human Computer Interaction technologist, and Catherine’s as a choreographer, performance artist and gender scholar make for a uniquely medium non-allegiant output, bringing together environments, technology and the body. In fall 2021 the duo began a translation of themes from their Lumen Prize-winning work ‘I’d rather be in a dark silence’ into the Privacy Collection, exploring the tension between privacy and transparency in blockchain technology.
| | Vortrag 19.04.2023, 19:00Angewandte Interdisciplinary Lab, Otto Wagner-Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien | | | Angewandte Interdisciplinary Lab A musical dialogue between the works of living composers from the 21st and renowned composers from the 20th century. This evening with 12TON is curated by Schayan Kazemi. A Cooperation with Punctum Collective 12TON is a concert series for new music that was launched in the fall of 2020 on the Brick-5 area in Rudolfsheim-Fünfhaus. The starting point of their series ‘Dialogues for Generations’ refers to works by composers of the 20th and 21st century. The primary aim is to create a musical dialogue between the works of living composers from the 21st century and renowned composers from the 20th century. | | Sound Performance 21.04.2023, 19:00Angewandte Interdisciplinary Lab, Otto Wagner-Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien | | | Angewandte Interdisciplinary Lab By creating conducted instant compositions, the VIENNA IMPROVISERS ORCHESTRA engages in a special discourse of non-notated, experimental composition and complex improvised music for large ensembles. Creating an ad hoc architecture of music with a vocabulary of hand signs, the VIO works close to developments by Bruno Maderna or John Zorn, particularely within a continuation of Butch Morris’ Conduction, and has a remote relationship to Soundpainting. | | Sound Performance 28.04.2023, 19:00Angewandte Interdisciplinary Lab, Otto Wagner-Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien | | | Angewandte Interdisciplinary Lab Curated by Elisabeth Falkensteiner and Clemens Apprich A cooperation with the department of Media Theory, concluding the series of talks and performances on ‘Decolonizing Technology’ | | Ausstellungsdauer 17.03.2023 - 12.05.2023Angewandte Interdisciplinary Lab, Ehemalige Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien | | | |
| Ausstellung in Kooperation mit Graphische Sammlung ETH Zürich Kurator*innen: Dr. Linda Schädler (Leiterin Graphische Sammlung ETH Zürich) in Kooperation mit Cosima Rainer und Stefanie Kitzberger (Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien) und Robert Müller (Künstler und Kurator) Es ist eine Entdeckung: Das Werk von Friedl Dicker-Brandeis (1898–1944) ist bislang noch nie in einer Einzelausstellung in der Schweiz präsentiert worden. Und auch in Europa hat ihr Werk erst seit den 1990er-Jahren wieder größere Aufmerksamkeit erlangt. Wie viele ihrer Generation fand ihr Schaffen über Jahrzehnte keinen Eingang in die Kunstgeschichte der europäischen Moderne. Begründet ist dies nicht zuletzt in der Zerstörung ihres architektonischen Werkes und ihrer Verfolgung und Ermordung als links positionierte, jüdische Künstlerin. Die Graphische Sammlung ETH Zürich würdigt diese wichtige österreichische Künstlerin nun erstmals in der Schweiz.
| | Ausstellungsdauer 29.03.2023 - 18.06.2023ETH Zürich, Graphische Sammlung, Rämistrasse 101, E 52, 8092 Zürich | | | Im Fokus – eine Gedenkinitiative Schaukasten Kunstsammlung und Archiv Die Angewandte widmete sich vergleichsweise früh in Ausstellungen einer Auseinandersetzung mit der Kunst und Kulturpolitik im Nationalsozialismus in Österreich. In den 1980er-Jahren – noch bevor die SA-Mitgliedschaft des späteren Bundespräsidenten Kurt Waldheim heftige Debatten zur politischen Verantwortung und zum österreichischen Geschichtsnarrativ entfachte – fragte die Hochschule nach ihrer eigenen Rolle im Nationalsozialismus sowie nach der Rolle von Kunst in faschistischen Regimen. | | Podiumsdiskussion: Kunst gegen das Vergessen? 27.04.2023, 18:00FLUX 2, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | Ausstellungsdauer 01.03.2023 - 31.08.2023Schaukasten Kunstsammlung und Archiv Foyer, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | |
| /ecm – educating, curating, managing Mahret Ifeoma Kupka, Kunstwissenschaftlerin, Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main Moderation: Nora Sternfeld, Professorin für Kunstpädagogik an der HFBK Hamburg, /ecm-Leitungsteam | | Vortrag 14.04.2023, 19:00Universität für angewandte Kunst Wien, Flux 1, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | With David Chisholm Zentrum Fokus Forschung A talk and a workshop, realized in the context of the PEEK project “Atlas (of Creative Mechanisms): [Curating-Conducting]”, awarded by the Austrian Science Fund (FWF) | | Talk: Labyrinth as composition: multicursal processes and the composer’s body. 17.04.2023, 18:00 - 19:30 | Workshop: Framing listening 18.04.2023, 10:00 - 12:30Zentrum Fokus Forschung, Rustenschacherallee 2-4, 1020 Wien | | | Eine Veranstaltung von TransArts – Transdisziplinäre Kunst In medienübergreifenden und prozessorientierten Arbeiten beschäftigt sich Ulrike Königshofer mit Abbildern im weiteren Sinn. Einerseits thematisiert sie Prozesse, die hinter der Oberfläche eines Bildes stehen, um so neue und andere Perspektiven auf das Sehen zu ermöglichen. Andererseits geht es ganz prinzipiell um die Möglichkeit, sich ein Bild von der Welt zu machen. Wie kann ein Gegenstand etwas über einen anderen aussagen? Worin liegt hier die Information und welche Rolle spielt dabei der Betrachter, der sie liest? | | Vortrag 18.04.2023, 10:00Angewandte, FLUX 2, 2. OG, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | Universitätsbibliothek
| Bibliothekstour (vor Ort) 18.04.2023, 11:00Universitätsbibliothek | Bibliothekstour (vor Ort), Englisch 21.04.2023, 11:00University library | Grundlagen für Einsteiger*innen und zum Wiederauffrischen (vor Ort) 25.04.2023, 13:00Universitätsbibliothek | Grundlagen für Einsteiger*innen und zum Wiederauffrischen (vor Ort), Englisch 26.04.2023, 13:00University library | | | Friedrich Kiesler Stiftung, Wien In Zusammenarbeit mit der Universität für angewandte Kunst Wien konzentriert sich der halbtägige Workshop auf Friedrich Kieslers Theorie des Korrealismus, die er in den 1930er und 1940er Jahren als transdisziplinäre Forschungsmethode für Architektur und Design entwickelte. Sie basierte auf den neuesten Erkenntnissen der Systemtheorie, der Biologie und der technischen Wissenschaften und forderte eine ganzheitliche, auf den Menschen zentrierte Gestaltung der gebauten Umwelt sowie die künstlerisch-praktische Erprobung von neuem Wissen. | | Workshop 18.04.2023, 14:30 - 20:00Friedrich Kiesler Stiftung, Mariahilfer Straße 1b/Top1, 1060 Wien | | | Institut für Konservierung und Restaurierung Am 18.4.2023 gibt das Institut für Konservierung und Restaurierung Einblicke in das 2021 neu eröffnete Museum in der Votivkirche und zu laufenden Restaurierprojekten im Kirchenraum. Die Tour beginnt im Museum beim spätgotischen Antwerpener Passionsaltar und führt weiter zur Kanzel und zum sogenannten Josefsaltar, wo Studierende und Absolventinnen ihre Arbeit vorstellen.
| | Führung 18.04.2023, 16:00Votivkirche Wien (Treffpunkt vor dem Hauptaltar), Rooseveltplatz, 1090 Wien | | | Frauen im Strafvollzug Habilitation Project; Elise-Richter-PEEK program, FWF “Mit 36 bin ich zum vierten Mal in Haft und lebe in Angst vor dem Leben mit und ohne Drogen, vor Krankheit, Isolation und Freiheit.“ Dieser und 25 anderen inhaftierten, drogenkranken Frauen ist Ulrike Möntmann im Rahmen ihres künstlerischen Forschungsprojekts parrhesia: die riskante Handlung des Wahrsprechens in europäischen Haftanstalten begegnet. Im Dialog mit Expertinnen werden die Lebensbedingungen dieser Frauen inner- wie außerhalb von Gefängnissen und Therapieeinrichtungen, ihre gesellschaftliche Marginalisierung und das systemische Versagen, dem sie ausgeliefert sind, problematisiert. | | Expert Meeting 18.04.2023, 19:00Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien | | | Die Angewandte ist Member of ELIA, eine kostenlose Teilnahme ist für alle im Haus möglich. ELIA’s Equity, Diversity & Inclusivity (EDI) Platform is delighted to invite you to the first in a series of online sessions. | | Online session 25.04.2023, 13:00 - 15:00Online | | | Personale Claudia Larcher TransArts Die Bildende Künstlerin und Filmemacherin Claudia Larcher widmet sich in ihrem Werk unabhängig vom Medium der Auseinandersetzung mit Architektur und den Spuren von Geschichte und Erinnerung, die bestimmte Orte durchziehen. Ihre künstlerische Praxis umfasst Fotocollagen, ortsspezifische Videoanimationen und Mixed-Media-Installationen. Viele ihrer bewegten Bilder sind digitale Erkundungen von Innenräumen, in denen Menschen abwesend sind, aber dennoch präsent bleiben. | | Filmvorführung 25.04.2023, 20:30Stadtkino im Künstlerhaus, Akademiestr. 13, 1010 Wien | | | Support Kunst und Forschung Seit April 2022 bietet die Reihe „IMZENTRUM“ – vorerst monatlich geplant – am Zentrum Fokus Forschung, im für Fritz Wotruba konzipierten Atelier und seinem weitläufigen Garten im Wiener Prater, eine Veranstaltungsbühne zur unmittelbaren Begegnung mit Kunst und Forschung. Nah und in Echtzeit, in Resonanz von sound- und performancekünstlerischen Explorationen können zusammen Impulse entwickelt, erfahren und darauf reagiert werden. | | Billy Roisz und Uli Kühn 27.04.2023, 19:30Im Garten des Zentrum Fokus Forschung, Rustenschacherallee 2-4, 1020 Wien | | | pax praxis presents a series of three online presentations Institut für Kunstwissenschaften, -pädagogik, -vermittlung The title pax praxis alludes to acts as a counterforce, framing and conceptualising de-globalisation and de-colonising understanding in the multiple locations in which art and education reside. Enacting on the place of continuous breakdown provokes a more com-prehensive reading by artists, and scholars, enabling discussion of the processes of undoing, and re-making, defining themselves by separation from the inherited homology. | | lumbung movements: practices, strategies, and forums 04.05.2023, 18:30 - 21:30online | film as movement: practices, strategies, and forums 06.06.2023, 18:30 - 21:30online | | | |
| August Ruhs im Gespräch mit Ernst Strouhal Kulturwissenschaften August Ruhs ist Psychiater und Psychoanalytiker und Mitbegründer der Neuen Wiener Guppe/Lacan Schule. Unter vielen anderen erschienen: „Lacan. Eine Einführung in die strukturale Psychoanalyse.“ Löcker Verlag, Wien 2010. Ernst Strouhal, Univ.-Prof. an der Universität für angewandte Kunst Wien (Abt. Kulturwissenschaften), Autor, Publizist. Zuletzt erschienen: „Vier Schwestern. Fernes Wien, fremde Welt.“ Zsolnay Verlag, Wien 2022. | | Vortrag 17.04.2023, 10:00 - 12:00Universität für angewandte Kunst Wien, Seminarraum 21, 4. OG, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | documenta between denazification, dematerialization and decolonization Kunstgeschichte Eines der Ziele der ersten documenta im Jahr 1955, dem Jahr der Unabhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland, war die Rehabilitierung der modernen Kunst, die von den Nazis in den Ausstellungen der sogenannten entarteten Kunst verfemt worden war. Während die documenta daher lange als Ausdruck von Denazifizierung und Demokratisierung wahrgenommen wurde, deren Macher* einen radikalen Bruch mit der nationalsozialistischen Vergangenheit vollzogen, wird Nanne Buurman in ihrem Vortrag darauf eingehen, wie die Ausstellungsreihe nicht nur als „Waffe im Kalten Krieg“ diente, sondern auch von einigen ihrer Gründerväter zum Weißwaschen der deutschen Kunst/Geschichte eingesetzt wurde, einschließlich ihrer Rollen innerhalb der Kulturpolitik des „Dritten Reiches“. | | Vortrag 17.04.2023, 13:30 - 15:00Angewandte, Auditorium, Vordere Zollamtstraße 7, 1030 Wien | | | Public Lecture by Jennifer Teets Art & Science How is earth consumption embedded in various levels of cultural forces both of the past and of today? How do forgotten earth trade stories challenge us to explore the circulation and entanglement between peoples, substances and places? This talk delivered by American Paris-based curator and author Jennifer Teets surveys clay and minerals in human health as well as infrastructures that claim intimacy. | | Vortrag 17.04.2023, 18:00 - 19:30Angewandte, FLUX II, Vordere Zollamtsstrasse 7, 1030 Wien | | | Birke Gorm Skulpturinstitut, Abteilung Skulptur und Raum Das Sammeln archaischer, leicht zugänglicher, oft zufällig gefundener Materialien wie Jute, Terrakotta, Holz und Metall ist charakteristisch für die Arbeit von Birke Gorm. Ihre Skulpturen vermitteln eine rohe, ansprechende Unmittelbarkeit, deren vielschichtige Bedeutungsebenen sich bei näherer Betrachtung entschlüsseln lassen. Durch die Wiederaneignung häuslicher Arbeitsprozesse – Akte, die unbezahlte Arbeit von Frauen historisch konnotiert haben – zeigt die Künstlerin das in der Produktion und Zirkulation von Alltagsgegenständen liegende Potenzial zum Abbau patriarchaler Geschlechterhierarchien auf. | Vortrag 18.04.2023, 18:00Skulpturinstitut, Paulusplatz 5, 1030 Wien | | | Kunst und Kommunikative Praxis, Textil - Freie, angewandte u. experiment. künstl. Gestaltung Choreographing the Day, Leaving the Night Alone “There was dance in the forest, at the disco, in strange basements and on brightly lit stages. There is dance in conversation, in imagery, in the movement of pen over paper, but more seldom in the body. No, you can’t say it like that! Of course there is dance in the body! There is no dance without it, there is no me without it. In this encounter I will present my artwork in respect of choreography as a survival strategy and political incentive.” Efva Lilja
| | Vortrag 19.04.2023, 16:30Angewandte, Seminarraum 22, 3.OG, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Vienna | | | Die Vortragsreihe "Kunst - Forschung - Geschlecht" widmet sich im Studienjahr 2022-23 dem Thema „Verspekulieren / Speculated Away“ Zum Spekulieren als Tätigkeit des Denkens im Futurum II und als visionärem Entwerfen anderer Vergangenheiten, Gegenwarten und Zukünfte gesellt sich derzeit (pandemiebedingt) vermehrt der Konjunktiv, die Möglichkeitsform. Rückblickend müssen wir sagen: Wir nahmen an, es hätte anders kommen können. read more | | Ines Kleesattel: Que(e)r durch die Zeit hexen: Counter-Spelling, kreatives Aushecken und kritische Spekulation 19.04.2023, 18:00 | titre provisoire (Cathleen Schuster & Marcel Dickhage) A labyrinth that is a straight line 10.05.2023, 18:00 | Naomie Gramlich: Diesseits des extraktivistischen Blicks? Spekulieren mit kolonialen Fotoarchiven 24.05.2023, 18:00Auditorium, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | engage! DIGITALE KUNST / Ruth Schnell Judith Fegerl spricht über ihre neueren Arbeiten und Herangehensweisen. Sie bespielt den Kunstraum Dornbirn (Vlbg.) mit strombetriebenen Skulpturen in ihrer Ausstellung on/. Die Energie dafür liefert eine eigens installierte Fotovoltaik-Anlage, die die Ausstellung energieautark macht. | | Vortrag 20.04.2023, 14:00 - 15:30Expositur PSK, Georg-Coch-Platz 2, 1. OG, 1010 Wien | | | Lecture by Rodia Valladares (Studio Gang) I oA / Institute of Architecture Rodia Valladares is a Design Principal in the Paris office of Studio Gang. Since joining the Studio in 2010, Rodia has worked on civic, cultural, educational, and residential projects, including the WMS Boathouse at Clark Park and Eleanor Boathouse at Park 571, Rescue Company 2 for the FDNY, Writers Theatre, and the NYC Mayor's Office of Criminal Justice Neighborhood Activation Study. He is now working on several of the Studio’s upcoming projects in Paris, including the University of Chicago Center in Paris which is currently under construction. He graduated from the Escuela Técnica Superior de Arquitectura de Madrid (ETSAM) and earned his Master of Architecture with Distinction from the Harvard University Graduate School of Design. | | Vortrag 20.04.2023, 19:00Angewandte, Hörsaal 1, Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien | | | |
| Judith P. Fischer ist Lehrende am Institut für Kunst und Technologie, Abteilung Aktzeichnen. Skulptur • Objekt • Zeichnung • Malerei • Fotografie • Land Art Lisa Bäck, Max Bühlmann, Jacqueline Chanton, Francesco Ciccolella, Evelin Klein, Henriette Leinfellner, Gert Linke, Constantin Luser, Jana Madzigon, Ray Malone, Roman Pfeffer, Tanja Prušnik, Antonia Riederer, Julia Wesely. | | Ausstellungsdauer 11.03.2023 - 16.04.2023LEMU Langenzersdorf Museum, Obere Kirchengasse 23, 2103 Langenzersdorf | | | Judith P. Fischer ist Lehrende am Institut für Kunst und Technologie, Abteilung Aktzeichnen. Der Titel „réflexion“ nimmt Bezug auf Prozesse der Reflexion, Reaktion, Reifung, Veränderung und Transformation. Vertraute Formen und Strukturen aus der Natur und dem alltäglichen Umfeld werden nach ihren Gesetzmäßigkeiten befragt und in einen neuen Kontext gestellt.
| | Ausstellungsdauer 11.01.2023 - 21.04.2023ÖBV, Grillparzerstraße 14, 1010 Wien | | | Supernatural & Superhuman & Supercute Gruppenausstellung mit Alumni der Angewandten kuratiert von Barbara Horvath Mit Burnbjoern, Thomas Hörl & Peter Kozek/Victor Jaschke, Hannah & Lea Neckel, Barbi Marković & Nikola Supuković, Lony Mathis, Anna Paul & Karl Karner, Georg Pinteritsch und Paul Riedmüller Mit einem literarischen Beitrag von Barbi Marković, gesprochen von Fritz Ostermayer. | | Ausstellungsdauer 01.03.2023 - 22.04.2023das weisse haus, Hegelgasse 14, 1010 Wien | | | Werkstätte für analoge Fotografie Lisa Rastl, Claudia Rohrauer und Caroline Heider reflektieren in Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin Ruth Horak seit 2018 ihr Handwerk, ihre Qualifikation, ihr technisches und theoretisches Wissen, ihre Arbeit am Motiv, kurz: Die Facetten der bildgebenden Medien im Bild. Der Akt der Aufnahme ist für sie nicht nur eine Notwendigkeit, sondern eine Quelle faszinierender Themen, die eine autonome Form annehmen und ein künstlerisches Motiv werden können.
| | Ausstellungsdauer 04.03.2023 - 22.04.2023Galerie Marenzi, Bahnhofstrasse 14, Leibnitz | | | Donau: Schichtwechsel im Lückenraum Herwig Turk ist Senior Artist bei Social Design-Arts as Urban Innovation Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst und Wissenschaft im Dialog“ Die Künstler Herwig Turk und Gebhard Sengmüller erkunden gemeinsam mit Wissenschaftler*innen die Donau südöstlich von Wien, eine Landschaft im Spannungsfeld. Zwischen einem Industriegebiet, einem Naherholungsgebiet und dem ökologisch sensiblen Nationalpark Donau-Auen gelegen, wurde diese Region durch Einbauten, Regulierungen, Befestigungen und Kriegshandlungen in den letzten Jahrhunderten stark überformt; eine Landschaft könnte keine größeren Gegensätze auf kleinstem Raum beinhalten.
| | Ausstellungsdauer 10.03.2023 - 22.04.2023rauminhalt_harald bichler, space & content, Schleifmühlgasse 13, 1040 Wien | | | Kuratorin der Ausstellung: Judith P. Fischer Judith P. Fischer ist Lehrende am Institut für Kunst und Technologie, Abteilung Aktzeichnen. An der Ausstellung nehmen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die an der Angewandten studiert haben teil, aber auch Lehrende wie Beatrix Mapalagama (Bereich Papier und Buch/Institut für Kunst und Technologie) und Maria Temnitschka (Bereich Aktzeichnen/Institut für Kunst und Technologie). | | Ausstellungsdauer 22.11.2022 - 28.04.2023Palais Niederösterreich, Ecolounge, Herrengasse 13, 1. Stock, 1010 Wien | | | Im Rahmen der Ausstellung Das Wetter von morgenWie umgestürzte Säulen liegen sie da, gefällte Wiener Stadtbäume, in einer begrünten Sitzbucht inmitten einer versiegelten Stadtlandschaft. In die Stämme sind Formen gefräst: Entwicklungskurven, die unser „verdrehtes“ Verhältnis zur Natur abbilden. | | Ausstellungsdauer 03.06.2022 - 30.04.2023Kramreiterweg, 1210 Wien | | | Unter Beteilgung von Angewandte Robotics Lab und Holztechnologie, Abteilung Social Design Wir leben in einem Jahrhundert, in dem der Mensch sehenden Auges seine eigene Lebensgrundlage durch einen Raubbau noch nie dagewesenen Ausmaßes vernichtet. Brennende Wälder, schmelzende Gletscher, Extrem-Wettereignisse, Artensterben und Vernichtung von Ökosystemen. Nicht nur ein ökologischer, auch ein gesellschaftlicher Klimawandel bestimmt längst unseren Alltag, in dem die zunehmende Erwärmung der Stadträume mit Hitzewellen, Starkregen und Trockenperioden nur ein Aspekt ist. Dazwischen steht der Mensch, der inmitten einer Gemeinschaft zu vereinzeln droht. Längst haben sich die Künstler*innen, die im öffentlichen Raum am Schnittpunkt von Kunst, Gesellschaft und Politik arbeiten, dieser Themen angenommen. Die fundamentale Frage ist, in welcher Welt wir in Zukunft leben wollen. | | Ausstellung 03.06.2022 - 30.04.2023Mehrere Orte im Zentrum von Floridsdorf, 1210 Wien | | | Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof Etel Adnan, Yto Barrada, Yael Bartana, Bettina, Rossella Biscotti, Sharon Hayes, Leslie Hewitt, Lamia Joreige, Otobong Nkanga, Laure Prouvost, Wu Tsang | | Ausstellungsdauer 09.03.2023 - 06.05.2023Universitätsgalerie der Angewandten Heiligenkreuzerhof, Refektorium, Schönlaterngasse 5, Stiege 8, 1. Stock, 1010 Wien | | | How to become an Island Ausstellung im Schauraum Angewandte, MuseumsQuartier Was würde es bedeuten, unseren Körper für das Überleben und die Bedürfnisse einer anderen Art zur Verfügung zu stellen? Jahrzehntelang wurden die Ufer der Donau allein für die Bedürfnisse von Menschen gestaltet, wodurch Lebensräume für Vögel wie den Flussregenpfeifer verloren gingen. In einem Step-by-step (Trainings-)Programm zeigt die Danube Transformation Agency for Agency (DTAFA) in How to become an Island wie wir unseren Körper als Brutplatz für die winzige Vogelart anbieten können. | | Heute: Ausstellungseröffnung 13.04.2023, 19:00 | Ausstellungsdauer 14.04.2023 - 16.05.2023Schauraum Angewandte, quartier 21 at MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien | | | Werkstätte Analoge Fotografie Ist Fototechnik männlich? Wie ändert sich ihre Geschichte, wenn man sie aus einer weiblichen Perspektive schreibt? Kann man Fototechnik gendern? Ja! Wenn technikaffine Künstlerinnen digitale und analoge Arbeitsabläufe ins Bild holen, den Kamerafetisch wörtlich nehmen, wenn sie 3D-modellierte Körperfragmente aus dem Nichts treten lassen, mit Proben der radioaktiven Pechblende Autoradiografien herstellen oder Gleichgewichtsstudien nach Lucia Moholy inszenieren. Welche Bilder entstehen, wenn die Fototechnik das Motiv ist und ihre Autorinnen weiblich sind? | | Ausstellungsdauer 31.03.2023 - 20.05.2023Fotohof, Inge-Morath-Platz 1-3, 5020 Salzburg | | | Skulptur und Raum Diana Barbosa Gil (*1990 in Cali, Kolumbien) ist eine Künstlerin, die Objekte, Installationen und Performance macht. Sie lebt und arbeitet zwischen Wien und Lissabon.
| | Ausstellungsdauer 15.03.2023 - 21.05.2023Abteilung Skulptur und Raum, Paulusplatz 5, 1030 Wien | | | Das transmediale Künstlerinnenduo Hannah und Lea Neckel verführt in eine Welt, in der Online- und Offline-Realitäten verschmelzen und die Zukunft neu konstruiert wird. Kuratiert von Alfred Weidinger und Maria Venzl | | Ausstellungsdauer 29.03.2023 - 22.05.2023OK Linz, Ok-Platz 1, 4020 Linz | | | Friedrich Kiesler Stiftung Am 23. März wird die Ausstellung Die endlose Zeichnung mit 18 Arbeiten des österreichischen Künstlers Florian Unterberger in den Räumlichkeiten der Friedrich Kiesler Stiftung eröffnet. Im Fokus steht die endlose Zeichnung, eine Serie von Zeichnungen, an der Unterberger bereits seit mehreren Jahren arbeitet und die in der Schau installativ gezeigt werden.
| | Ausstellungsdauer 24.03.2023 - 26.05.2023Friedrich Kiesler Stiftung, Mariahilfer Str. 1B, 1060 Wien | | | Institut für Kunst und Gesellschaft Die Ausstellung Bleiben in der Fremde zeigt künstlerische Artikulationsformen in Reaktion auf die soziale und politische Situation der Arbeitsmigrant_innen im „Gastarbeiter“-System Westeuropas. Die Arbeiten fokussieren auf die 1970er und sind zum Großteil auch in dieser Zeit des Anwerbestopps und des aufkommenden Integrationsparadigmas entstanden: Eine Zeit, in der die Arbeitsmigrant_innen aus der Türkei für Arbeits- wie auch Bürger_innenrechte kämpften und dem Integrationsparadigma mit der Forderung nach An- und Einpassung berechtigterweise skeptisch gegenüberstanden. Kuratiert von Gürsoy Doğtaş & Nina Tabassomi
| | Ausstellungsdauer 18.03.2023 - 18.06.2023TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck | | | Institut für Konservierung und Restaurierung In der Sonderausstellung, welche in Kooperation des Instituts für Konservierung und Restaurierung der Angewandten und den Tiroler Landesmuseen entstanden ist, erhalten Besucher*innen erstmals einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Restaurierung. Die Ausstellung im Ferdinandeum erstreckt sich über 800 m² und spannt einen Bogen von der Entstehung der Konservierungswissenschaften über die zahlreichen Fachdisziplinen und Aufgabenfelder des Berufs bis hin zu einer Vielzahl an Fallbeispielen aus der Praxis. | | Ausstellungsdauer 25.11.2022 - 25.06.2023Tiroler Landesmuseum, Museumstraße 15, 6020 Innsbruck | | | JACKS-IN-THE-BOX TransArts Intermingling the idea of the bedroom producer (1) and the exhibition space itself as a body extension the performance reveals itself as an abstract and noisy feedback production system. | | Ausstellungsdauer 08.03.2023 - 01.07.2023Vordere Zollamtsstr. 7, 2. OG, Stiegenhaus, 1030 Wien | | | |
| A cooperation between the Department of Media Theory, Asifa Austria and filmartists.at Rethinking Technology, Reframing the Machine: Moving Image Art as Technical System, Material Object and Socio-cultural Practice
| | Symposium 20.04.2023 - 22.04.2023Angewandte, FLUX 2, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | Berufsbegleitend Studieren – Perspektiven und Herausforderungen Future Space 17 – Symposium der Plattform Lehrer*innenbildung Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und regen Austausch zu diesem aktuellen Thema. Ilse Schrittesser, Ruth Mateus-Berr, Elisabeth Amtmann, Elisabeth Windl und Martin Steger
| | Symposium 05.05.2023, 10:00 - 16:30Universität Wien, Marietta Blau Saal, Universitätsring 1, 1010 Wien | | | Eine Zukunftswerkstatt zur Konzeption einer neuen Kulturpolitik Universität für angewandte Kunst in Zusammenarbeit mit EDUCULT und D/Arts Im Mai 2022 fand unter großem Interesse der Kulturszene ein Symposium „Unsere Kultur geht auf keine Kuhhaut“ statt. Als zentrale Diskussionsthemen wurden Machstrukturen und Konflikte, Kooperationen und Koalitionen, neue Settings und Formate sowie Änderungen des Kulturellen Verhaltens verhandelt. Das heurige kulturpolitische Symposium möchte diese Diskussion fortsetzen. Unter dem Titel „Eine andere Zukunft des Kulturbetriebs ist möglich“ liegt der Schwerpunkt darauf, den sich zunehmend verdunkelnden Zukunftserwartungen positive Perspektiven entgegenzusetzen. Als zentrale Themen der Veranstaltung werden Strategie und Kulturentwicklungsplanung sowie der Kulturbetrieb als Ort der Öffentlichkeit zur Schaffung neuer Kooperations- und Interaktionsformen über die traditionellen Fach- und Betriebsgrenzen hinweg vorgeschlagen. | | Symposium 23.05.2023, 09:30 - 19:00Universität für angewandte Kunst Wien, Auditorium, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien | | | | erschienen am 13. April 2023 |
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