Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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10. September 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Meredith Haaf
Stv. Ressortleiterin Meinung
Guten Tag,
auch wenn in den vergangenen Tagen oft von einer „migrationspolitischen Lösung“ die Rede gewesen ist: Die entsprechende Gemengelage in Deutschland nimmt immer mehr den Charakter eines gordischen Knotens an. Und selbst, falls das für heute geplante Treffen zwischen Bundesregierung, Opposition und Ländern tatsächlich stattfindet, ist der Eindruck momentan, dass an eine echte Auflösung des Knotens nicht zu denken ist. Weil an all seinen Enden Kräfte zerren, sodass er sich immer enger zieht; und weil auch gar nicht klar ist, was genau gelöst werden kann oder soll.

Die Bundesregierung in Gestalt von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat jedenfalls ein Zugeständnis an Friedrich Merz (CDU) gemacht: Vom 16. September an, zunächst für ein halbes Jahr, sollen wieder verstärkt Grenzkontrollen an den deutschen Außengrenzen stattfinden. Wer versucht, ohne Genehmigung einzureisen oder keinen Asylantrag stellt, kann demnach an der Grenze abgewiesen werden, so wie es die Union wünscht. Wie das die europäischen Nachbarländer so finden, ist eine andere Frage.

Mein Kollege Roland Muschel hat den Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Achim Brötel, getroffen (SZ Plus), der heute zum Präsidenten des Landkreistags gewählt werden soll. Brötel hat ihm gesagt, dass die Politik nun liefern müsse. Aber was heißt das konkret? Der Städtetag will Geflüchtete ohne Bleiberecht leichter an andere EU-Staaten loswerden können. Viele Kommunen wollen vor allem finanzielle Unterstützung bei der Integration derjenigen, die bleiben. Die Union will bei dem Thema Oberwasser behalten; die Bundesregierung will beweisen, dass sie etwas tut. Ein Problem ist, dass so viele Beteiligte sich unter Lösung etwas ganz anderes vorstellen.

Kommen Sie gut in einen möglichst problemfreien Tag!
Meredith Haaf
Stv. Ressortleiterin Meinung
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Palästinenser: Dutzende Tote bei Angriff in Schutzzone
Die israelische Armee bestätigt die Attacke: Ziel sei eine Zentrale der Hamas in einem Flüchtlingslager in Chan Yunis gewesen. Die Hamas bestreitet, dass sich Terroristen in dem angegriffenen Flüchtlingslager befunden hätten. Über die Situation der zuletzt tot gefundenen Geiseln werden grausame Details öffentlich: Sie litten wohl unter extremer Mangelernährung.
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Russland meldet großen ukrainischen Luftangriff
Nahe der Hauptstadt Moskau werden offenbar Drohnen abgefangen, an Flughäfen gibt es deshalb Verspätungen. Auch in anderen Teilen des Landes ist die Luftverteidigung aktiv, allein in der Grenzregion Brjansk seien 59 Flugabwehrraketen abgeschossen worden, meldet der örtliche Gouverneur. Derweil attackiert die russische Armee die ukrainische Hauptstadt Kiew.
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Studien zeigen enorme Defizite bei der Bundeswehr auf
Zweieinhalb Jahre nach der vom Kanzler angekündigten „Zeitenwende“ scheint diese in weiter Ferne zu liegen. Experten bescheinigen dem deutschen Beschaffungs- und Rüstungswesen, dass es dort an Geld und Tempo mangele. Manche sprechen gar von „Staatsversagen“ - trotz der für 2025 eingeplanten 53 Milliarden Euro im Verteidigungsetat.
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Das iPhone 16 bekommt verbesserte Funktionen mit künstlicher Intelligenz, allerdings nicht auf Deutsch. Außerdem neu: ein Auslöseknopf für die Kamera.
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Mit seiner markanten Stimme vertonte er den Star-Wars-Schurken Darth Vader und den Löwen-König Mufasa. Sechs Jahrzehnte lang stand der Ehren-Oscar-Preisträger vor der Kamera und auf der Bühne. Er wurde 93 Jahre alt.
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Ngā Wai Hono i te Pō Paki besteigt den Thron der neuseeländischen Ureinwohner in einer Zeit, in der eine maorifeindliche Regierung indigene Rechte beschneidet. Wer ist die Frau, auf der die Hoffnungen einer ganzen Generation lasten?
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