Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 13. Oktober
| Was jetzt? | Der Morgenüberblick am Donnerstag, den 13. Oktober | |
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von Till Schwarze Redaktionsleitung ZEIT ONLINE |
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Guten Morgen! In Norwegen hat ein Mann fünf Menschen mit Pfeil und Bogen getötet, die EU kommt Großbritannien im Handelsstreit entgegen, in Mecklenburg-Vorpommern will die SPD mit der Linken regieren und heute erscheint die neue Ausgabe der ZEIT. |
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Ein mit Pfeil und Bogen bewaffneter Mann hat in der norwegischen Kleinstadt Kongsberg fünf Menschen getötet und zwei verletzt. Die Polizei nahm den Angreifer fest. Der 37-jährige Däne soll ein Einzeltäter gewesen sein. Sein Motiv ist noch unklar. Die Polizei schließt auch einen terroristischen Hintergrund nicht aus. |
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Die EU-Kommission will die Brexit-Regeln für Nordirland deutlich vereinfachen. Für bestimmte Warengruppen soll ein Großteil der Kontrollen zwischen der Provinz und Großbritannien entfallen sowie die Zollformalitäten um die Hälfte reduziert werden. Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich, folgt nach dem Brexit aber weiter den Regeln des EU-Binnenmarkts und der Zollunion, um eine harte Grenze zu Irland zu verhindern. Die britische Regierung hatte wegen der daraus folgenden Lieferschwierigkeiten mit einem Stopp dieser Sonderregelung gedroht. |
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Mit einem großen Zapfenstreich haben die Spitzen der Bundesrepublik den Soldaten für ihren Einsatz in Afghanistan gedankt, der nach 20 Jahren beendet ist. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zog eine gemischte Bilanz und sprach von schwierigen und "bitteren Fragen" auch an Regierung und Parlament. |
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| © Sebastian Wilke/Bundeswehr/BMVG/Handout/Reuters |
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Die SPD strebt nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern ein Regierungsbündnis mit der Linken an. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig will noch in dieser Woche mit den Koalitionsverhandlungen beginnen. Der seit 15 Jahren mitregierenden CDU bleibt damit nur die Oppositionsrolle. |
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Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich steigende Infiziertenzahlen erfasst. Bundesweit wurden 11.862 Neuinfizierte gemeldet – 360 mehr als vor einer Woche. Zudem wurden 80 Todesfälle registriert. |
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Noch Kaffee oder Tee - und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. |
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Jedes Baby schreit, und das kann abhängig von Intensität, Länge und dem Grad des eigenen Stresslevels für Eltern ziemlich anstrengend sein. Ich kenne das. Doch sogenannte Schreibabys bringen Mütter und Väter bis an ihre Grenzen, die Eltern geraten in einen emotionalen Notzustand. Wie sie da wieder herausfinden können, weiß die Sozialpädagogin Paula Diederichs, die in einer Schreiambulanz arbeitet. (Z+) |
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Ohne die Betreuung in einer Kita wäre ich aufgeschmissen. Damit meine Partnerin und ich arbeiten gehen können, müssen andere sich tagsüber um unsere Kinder kümmern. Doch nicht immer klappt es mit einem Kitaplatz, auch wenn es einen Rechtsanspruch darauf gibt. Manchen Eltern bleibt als letztes Mittel nur die Klage, um die Kinderbetreuung durchzusetzen. (Z+) |
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| © Mareen Fischinger/plainpicture |
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Wissen Sie noch, was sie vor fünf oder sechs Jahren auf Facebook, Twitter oder Instagram in einem Posting so geschrieben haben? Können Sie nachschauen, keine Sorge – das Internet vergisst nichts. Wie gravierend die Folgen alter Postings sein können, die das jugendliche, unbedachte Ich im Netz hinterlassen hat, musste jetzt die Grünen-Politikern Sarah-Lee Heinrich erfahren. Kann man seine Kinder davor schützen? Oder sie für den Umgang mit sozialen Medien trainieren? Die Medienpädagogin Jessica Wawrzyniak erklärt im Interview Möglichkeiten, die Medienkompetenz zu stärken. (Z+) |
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Wir wünschen einen guten Tag! |
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Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit wenigen Wischgesten informiert sind. |
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Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! |
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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Anna Shemyakova übernommen. In Berlin passierte wurden die kalten Füße in die warmen Pantoffeln gesteckt. Kommen Sie gut in den Tag! |
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