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Sehr geehrter Herr Do,
den Angriff Irans auf Israel am Wochenende hat die amtierende Ratsvorsitzende, Kirsten Fehrs, auf das Schärfste verurteilt.
Am vergangenen Samstag hat die Woche für das Leben 2024 begonnen. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto: „Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.“
In der Vorwoche hatte Fehrs aus Anlass des Internationalen Roma-Tags appelliert die Menschenwürde im Alltag zu leben und Minderheiten zu schützen.
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| Herzlichst, Ihre Newsletter-Redaktion |
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Nahost EKD-Ratsvorsitzende Fehrs: Angriff Irans auf Israel ist schändlich |
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© epd-bild/Hans Scherhaufer |
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Die amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Kirsten Fehrs, hat den Angriff des Iran auf Israel als „schändlich und völkerrechtswidrig“ bezeichnet. Er sei daher „auf das Schärfste zu verurteilen“, sagte die Hamburger Bischöfin. „Im Interesse der leidenden Menschen in Israel und in Gaza appelliere ich eindringlich an alle Seiten, jede Aktion zu unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation dieser extrem anspannten Lage führen kann“, erklärte Fehrs. |
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Sinti und Roma „Menschenwürde leben und Minderheiten schützen“ |
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© Nordkirche/Marcelo Hernandez |
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Die amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, hat aus Anlass des Internationalen Roma-Tags an die Diskriminierung der Sinti und Roma erinnert. Noch immer gebe es in vielen Ländern Vorurteile und sogar blanken Hass gegen Sinti und Roma, auch hier in Deutschland. Fehrs erinnerte zugleich an die Verfolgung dieser Minderheit in der Zeit des Nationalsozialismus. „Lange wurde das an ihnen verübte Leid nicht gesehen, wurde der an ihnen begangene Völkermord nicht wahrgenommen.“ Auch die evangelische Kirche habe damals versagt. Umso wichtiger sei es, dass die EKD sich heute gegen antiziganistische Zerrbilder und für eine inklusive Praxis einsetze. Gerade in Zeiten, in denen die Rechte von Minderheiten von radikalen Populisten infrage gestellt werden, gelte es, die Menschenwürde im Alltag zu leben und Minderheiten zu schützen. |
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Ökumenische Initiative „Woche für das Leben“ |
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© Woche für das Leben |
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Die „Woche für das Leben“ der beiden großen Kirchen in Deutschland wurde am 13. April mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Behinderteneinrichtung Sankt Vincenzstift in Rüdesheim am Rhein eröffnet. Unter dem Motto „Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.“ stellen die Kirchen in ihrer Kampagne 2024 die Situation junger Menschen mit Behinderungen und ihren Alltag in den Mittelpunkt. „Wenn die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche junger Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft nicht gesehen und berücksichtigt werden, ist es auch an uns, diese sichtbar zu machen und mit all unserer Kraft für weniger Barrieren zu sorgen“, teilten Fehrs und Bätzing in einer gemeinsamen Erklärung mit. |
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#verständigungsorte Umfrage: Erprobte Gesprächsformate gesucht |
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© midi |
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Krisen, Polarisierungen, Wahrnehmungsblasen, Fake News, Populismus und Extremismus – der Verständigungsbedarf in der Gesellschaft ist hoch. Aus diesem Grund plant die Evangelische Arbeitsstelle midi zusammen mit EKD und der Diakonie Deutschland die Initiative #verständigungsorte. Wir möchten Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen ermutigen, dritte Orte für gesellschaftliche Aushandlung und Krisenbearbeitung anzubieten, gerade im Wahljahr 2024. Im Rahmen der Initiative wollen wir erprobte #verständigungsorte vorstellen: Veranstaltungen und Formate, mit denen Gemeinden und Einrichtungen erfolgreich Verständigungsprozesse zu strittigen Themen angestoßen haben. Haben Sie eine solche Veranstaltung schon durchgeführt? Ist es Ihnen gelungen, dass unterschiedliche Menschen einander erzählen und zuhören, miteinander gesellschaftliche Krisen und Konflikte bearbeiten und sich über gemeinsame Grundlagen verständigen? Dann erzählen Sie uns davon! |
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Pressemitteilung Kühnbaum-Schmidt nennt Drohung mit Fahrverboten unverantwortlich |
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© epd-bild/Thomas Lohnes |
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Die Beauftragte für Schöpfungsverantwortung des Rates der EKD, Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat die Drohung mit Fahrverboten durch den Bundesverkehrsminister als unverantwortlich kritisiert. Sie betonte, dass es in Zeiten des sich ständig verstärkenden Klimawandels wichtig und geboten sei, Gottes Schöpfung durch Trägheit und unangemessenen Eigennutz nicht noch weiter zu zerstören. „Im Gegenteil: wir brauchen eine menschen- und lebensfreundlichere Klimapolitik, die beherzt die nötigen Schritte geht, um die Klimaschutzziele für 2030 zu erreichen“, so die Landesbischöfin. |
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© shutterstock.com7WAYHOME studio |
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| Newsletter Anmeldung zum ForuM-Bulletin Falls Sie sich noch nicht angemeldet haben: Unser ForuM-Bulletin informiert Sie über den aktuellen Stand der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und der Diakonie. Der Newsletter erscheint etwa alle sechs Wochen. Mit ihm bleiben Sie immer informiert, was das Beteiligungsforum beschlossen hat, was sich in den Landeskirchen tut und welche neuen Einsichten gewonnen wurden. EKD |
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© Stiftung Orgelklang |
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| Stiftung Orgelklang Ein besserer Klang für die Nicolaikirche Am 31. Oktober 2024 wird die Orgel in der Nicolaikirche im thüringischen Bad Blankenburg wieder erklingen. Sechs Jahre lang hatte die Gemeinde auf das Instrument verzichten müssen. Die von der EKD gegründete Stiftung Orgelklang hat die insgesamt gut 128.000 Euro teure Sanierung ihrer „Orgel des Monats März 2024“ (eine Projektspende inklusive) mit 5.500 Euro unterstützt. Stiftung Orgelklang |
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© Stiftung KiBa |
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| Stiftung KiBa Kirche des Monats in Gellmersbach Die Leonhardskirche im baden-württembergischen Gellmersbach trägt einen besonderen Schmuck: 384 Ketten- und 18 Verbindungsglieder umschließen das Bauwerk. Einer Sage zufolge sind sie aus Hufeisen geschmiedet. Dach und Turm des von der „Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland“ (Stiftung KiBa) als „Kirche des Monats April 2024“ gewürdigten Gotteshauses müssen saniert werden. Die von der EKD gegründete Stiftung fördert das Vorhaben mit 10.000 Euro. Stiftung KiBa |
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© Bundesregierung |
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| Save the date Demokratiefest in Berlin zu 75 Jahre Grundgesetz Vom 24. bis zum 26. Mai 2024 findet rund um das Bundeskanzleramt und das Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags in Berlin ein Demokratiefest statt, an dem sich auch die EKD beteiligt. Anlass ist das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes. Zahlreiche evangelische Institutionen und Einrichtungen aus Kirche und Diakonie präsentieren sich an einem Messestand und machen den Zusammenhang zwischen Demokratie und Kirche sichtbar. Am 24. Mai wird die EKD außerdem eine Stunde des Festprogramms auf einer Workshop-Bühne gestalten. Bundesregierung |
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© Ev. Schulstiftung |
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| Digitale Veranstaltungsreihe der Evangelischen Schulstiftung Antisemitismuskritik als Bildungsprozess Die neue, digitale Vortragsreihe „Antisemitismuskritik als Bildungsprozess am Beispiel von Unterrichtsmaterialien“ der Evangelischen Schulstiftung in der EKD gibt ab Mitte April Impulse zur pädagogischen Bearbeitung dieses Themas. Vertretungen evangelischer und staatlicher Schulen sind zu vier inhaltlich zusammenhängenden Impulsen in einem virtuellen Raum eingeladen. Die Impulse beleuchten das Thema und bieten Hilfestellung, wie Pädagog*innen eine antisemitismuskritische (religions-)pädagogische Praxis gestalten können. Ev. Schulstiftung |
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© midi |
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| Online-Tagung der Arbeitsstelle midi, 6.-7. Mai „Glaubt an Euch! Selbstwirksamkeit entdecken und entfalten“ Die midi-Frühjahrstagung macht sich auf eine Entdeckungsreise und fragt: Wie können wir Menschen in Kirche und Diakonie dabei unterstützen, dass sie in einem zunehmend resignativen Klima ein ausgeprägtes Vertrauen in die eigenen Kompetenzen entwickeln – das sogenannte „Tüchtigkeitsvertrauen“ (Albert Bandura). Und: Kann sich aus dem Glauben an Gott ein gesunder Glaube an uns selbst entwickeln?
Zur kostenfreien Anmeldung |
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