Der Morgenüberblick am Sonntag, 29. Januar
iomb_np
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am  Sonntag, 29. Januar
von  Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! In Jerusalem hat es zwei Angriffe mit Toten und Verletzten gegeben, der Bundeskanzler warnt vor immer neuen Forderungen nach Waffen für die Ukraine, Petr Pavel wird tschechischer Präsident und Sie können hören, was unsere Leser bewegt.

Die Lage in Israel

© Ammar Awad/​Reuters

Die israelische Regierung beschloss neue Maßnahmen zur Terrorbekämpfung. Unter anderem sollen israelische Bürger leichter Lizenzen für Schusswaffen bekommen.

Die Lage in Nahost ist so gefährlich wie lange nicht, schreibt unsere Korrespondentin Steffi Hentschke. Das liegt auch an den neuen Partnern von Regierungschef Benjamin Netanjahu

2

Krieg in der Ukraine

Die Ukraine wünscht sich Langstreckenraketen, um russische Angriffe auf Städte und Dörfer zu verhindern. Vizeaußenminister Andrij Melnyk schlug zudem die Lieferung eines deutschen U-Bootes vor.

Wegen der immer neuen Forderungen nach weiteren Waffensystemen warnt Olaf Scholz vor einem "Überbietungswettbewerb". Der Bundeskanzler verteidigte zudem seine Gespräche mit dem russischen Präsidenten. Er werde weiter mit Wladimir Putin telefonieren, um ein Ende des Krieges zu erwirken.

3

4

5

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Es ist Sonntag, haben Sie noch etwas Muße? 

1

Seit acht Wochen fragen wir unsere Leser, was sie diesen Winter bewegt. Im Podcast erzählen sie ihre Geschichten von Ängsten, Gemeinschaft und einem Kindheitstraum.

2

© Julia Kochetova für DIE ZEIT

In Kiew wird nachts getrunken und getanzt. Aus Wut und Trotz und als Therapie. Aber was heißt nachts, ab 22 Uhr ist ja Ausgangssperre: Andrea Jeska hat das ungewöhnliche Partyleben in der ukrainischen Hauptstadt begleitet.

3

Statt sozialem Engagement setzen heute viele auf Selbstoptimierung. Was das mit Uhren und dem Ende der Geschichte zu tun hat, erklärt die Soziologin Alexandra Schauer.

4

Ein Mann als Stativ oder Menschen mit Taubenköpfen: Street View von Google Maps hat viele skurrile Bilder hervorgebracht. Auf der Website Wonders of Streetview kann man sie entdecken, wie das Magazin CNET berichtet.

5

Während sich christliche Friedhöfe leeren, werden in Berlin die Plätze für muslimische Bestattungen knapp. Die letzten freien Gräber liegen am Stadtrand im Sand.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, inwieweit das neue Medikament BC007 gegen Long Covid helfen kann. Außerdem geht es um den Schutz indigener Völker in Brasilien. 

Wir wünschen einen guten Tag!

So weit die Sonntagsausgabe unseres Newsletters, Redaktionsschluss war heute um 6.30 Uhr. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Über Ihr Feedback in diesem Formular würden wir uns freuen.

Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In Berlin darf das rechte Knie wieder voll belastet werden – nur noch ein leichtes Humpeln! Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.