Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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23. März 2024
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenende
Guten Tag,
wann sind oder werden Jungen und Mädchen im Wortsinne „erwachsen“? Und stimmt es, dass viele dieses Stadium heute immer später, also erst in höherem Alter als früher, erreichen? Mein Kollege Sebastian Herrmann aus dem Wissen-Ressort, Vater von drei Kindern, hat sich mit diesen Fragen eingehend beschäftigt. Und ich kann Ihnen versprechen: Die Lektüre seines Artikels ist erhellend – sie mag manche sogar zu einer Rückschau aufs eigene Leben animieren. (SZ Plus).

Ein paar Leitplanken gibt es immerhin, der Staat hat sie gesetzt: Mit 14 ist man in Deutschland strafmündig, mit 18 volljährig, mit 21 darf man einen C-Führerschein für schwere Lkw machen, aber erst mit 40 Bundespräsident werden.

Doch selbst solche Marksteine sind keineswegs unverrückbar. Genau 50 Jahre ist es her, dass der Bundestag die Grenze zur Volljährigkeit von 21 auf 18 Jahre gesenkt hat. Die Politik erklärte Heranwachsende also damals per Gesetz drei Jahre eher für reif und ausreichend „erwachsen“, um Verträge zu schließen, zu heiraten und zu erben. Im selben Jahr wurde übrigens auch das Wahlalter von 21 auf 18 Jahre gesenkt.

Unser Autor recherchierte bei Psychologen, Psychiatern, Neurowissenschaftlern und wertete Studien aus, um zu ergründen, wann Menschen „das Reich des pubertären Affektflipperns“ verlassen und sich in der Lage zeigen, „wie ein Erwachsener zu planen und zu handeln“. Erste Einsicht: Das objektive Alter ist kein sonderlich brauchbares Kriterium dafür, ob sich Menschen erwachsen fühlen. Und so viel sei noch verraten: Die alte Regel, „erwachsen ist, wer in einem festen Beruf arbeitet, verheiratet ist und Kinder hat“, auch sie führt nicht mehr allzu weit.

Was ist „erwachsen werden“ dann? Lesen Sie selbst. Ich stellte mir anschließend jedenfalls die Frage: Wann war ich eigentlich wirklich erwachsen? Nun ja: Es hat ziemlich lange gedauert.

Lieben Sie Poesie? Dann empfehle ich Ihnen den wunderbaren Essay über den „Zauber der Nacht“ von Bestsellerautorin Elke Heidenreich, die auch mit ihren Buchempfehlungen ein Millionenpublikum erreicht (SZ Plus). Sie schreibt, schon als Kind habe sie „nie Angst im Dunkeln“ gehabt, sondern: „Ich fand es geheimnisvoll, aufregend, irgendwie persönlich: Die Nacht gehörte mir, der Tag allen.“ Sie habe ihre ersten Bücher nachts gelesen, oft lange am Fenster gesessen und die Kneipenheimgeher gegenüber beobachtet und belauscht. Und: „Ich bin viel gereist in meinem Leben und habe die meisten Städte nachts mehr geliebt und durchwandert als am Tag.“ Dazu verrät die Schriftstellerin auch Höchstpersönliches: Einmal habe sie eine ganze Nacht vor einem Briefkasten ausgeharrt, „um den leichtsinnigen Liebesbrief wiederzubekommen, wenn der Briefkasten morgens um sechs Uhr geleert wurde“.

Oder sind Sie eher ein Fan des Lichts, dann brechen jetzt herrliche Zeiten an. Der Frühling hat begonnen, längst fängt die Natur überall an zu sprießen. Bis zur Gartensaison dauert es allerdings noch. Das Wetter ist gerade ziemlich launenhaft, für dieses Wochenende wird vielerorts Regen vorhergesagt, selbst der Balkon ist dann kein Sehnsuchtsort.

Da kommen meine Kollegen aus dem Wohnen&Genießen-Teil mit dem perfekten Service: Sie zeigen, wie jeder den Frühling zu sich in die Wohnung holen kann, mit geringem Aufwand (SZ Plus). Und wie die Fensterbänke rasch ergrünen. Die neuen Zauberwörter heißen „Micro-Greens“ und „smarte Indoor-Gewächshäuser“, die sich fast allein um die Pflanzen kümmern. Nicht einmal ein grüner Daumen ist dafür nötig. Aber natürlich funktionieren auch Klassiker wie Ostergras oder Kresse. Viel Freude beim Lesen und Gärtnern!

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Hendrik Munsberg
Koordinator Wochenende
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Elf Festnahmen nach Anschlag bei Moskau
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Warum Mützenichs Vorschlag, den Krieg einzufrieren, in der SPD viel Beifall findet
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Über der Ukraine ist ein Hagel an russischen Raketen und Drohnen niedergegangen. Präsident Selenskij sagt, den notwendigen Schutz könnten nur die Freunde des Landes gewährleisten. Mehr als zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine bezeichnet nun auch der Kreml den Krieg als "Krieg".
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