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+Imam will Gespräch zu verweigertem Handschlag+Folgen der Rigaer unkalkulierbar+Lkw rast in Menschenmenge+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 15.7.2016 | Heute bedeckt bei 20°C, morgen sonniger bei 24°C, der Sonntag wieder trüber. 

Guten Morgen,

 
  das war wieder so eine Nacht, in der man nicht einschlafen kann und nach der man nicht aufwachen mag: Mindestens 80 Tote und Dutzende Verletzte in Nizza, weil ein Attentäter nach dem Feuerwerk zum Nationalfeiertag an der Promenade mit einem Lastwagen in die Menge gerast ist. Über zwei Kilometer setzte der Mann seine Todesfahrt fort, bis er von Polizisten erschossen wurde. Zuvor soll er selber mit einem Maschinengewehr um sich gefeuert  haben.
 
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  Kommen wir zu den Meldungen in Berlin:  
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  Die Rigaer Straße bleibt das wichtigste Thema - und das verworrenste. Rechtliche Lage: unklar. Eigentümerverhältnis: unbekannt. Politische Folgen: unkalkulierbar. Einen chronologischen Überblick der Ereignisse von gestern finden Sie hier.

 
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Wir heben ab – nur nicht vom BER!
Die Sommerausstellung Wir suchen das Weite des Kupferstichkabinetts zeigt die schönsten, verlockendsten und kuriosesten Reisebilder aus sieben Jahrhunderten von Albrecht Dürer bis
Olafur Eliasson (18.3. – 25.9.2016).

 

 
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  Der Regierende Bürgermeister, den „B.Z.“-Chefredakteur Peter Huth heute in einer fulminanten Gesamtabrechnung der Gemengelage „friedlich dahinschnarchend“ sieht, ließ seine Sprecherin nach einem Krisengespräch auf 2. Ebene weiter gegen den Innensenator ätzen: Die Frage nach der Rechtsgrundlage des Polizeieinsatzes sei immer noch nicht beantwortet, ihr Chef halte das für eine „ernste Situation“. Das ist sie wohl - auch für Müller. Dass er nach der Wahl noch Regierender Bürgermeister ist, halten angesichts seiner Performance und der katastrophalen Umfragewerte selbst in der SPD nicht mehr alle für ausgemacht.

 
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  Peter Huth kommt in seinem Essay zu folgendem Schluss: „Auf der Strecke blieb die Gesundheit der 123 verletzten Polizisten. Auf der Strecke blieb der friedliche Alltag der Familien in der gutbürgerlichen Rigaer Straße. Auf der Strecke blieben Eigentümer der nach wie vor brennenden Autos. Auf der Strecke bleiben alle anderen, viel wichtigeren Probleme in Berlin. Auf der Strecke bleibt das Gemeinwohl.“

 
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  Auch auf die linksextremistische Szene wird heute geblickt: In einem Beitrag für den Tagesspiegel beschreibt ein früherer Anwohner der Rigaer Straße, wie ihn das „ungeheure Dumpfbatzentum“ zermürbt hat, und Thomas Rogalla kommentiert dazu in der „Berliner Zeitung“: „Die Autonomen, ein Haufen skrupelloser organisierter Krimineller, die sich selbst damit brüsten, Menschen mit ihnen nicht genehmen politischen Ansichten zu bedrohen, zu verletzten und zu terrorisieren, sind offenbar weiter in der Lage, mit Kohlenanzünder auf Autoreifen und Pflastersteinen das politische Geschehen maßgeblich zu bestimmen. Dass solche Attacken in Berlin möglich sind und teilweise mit Schulterzucken hingenommen werden, ist unfassbar.“ 

 
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  Und damit zu anderen Themen: Das Problem mit dem chronisch verspäteten Flughafen-Bus TXL zwischen Tegel und Alexanderplatz mit Zwischenstopp an jedem Mülleimer hatte die BVG ja erstmal dadurch gelöst, dass sie es einfach abschaffte - neuerdings ist am Hauptbahnhof Schluss. Wer sich auskennt mit dem Berliner Verkehr, ist allerdings sowieso schon immer hier umgestiegen - mit der S-Bahn sind’s ja nur drei Stationen, und Schiene ist schneller als Straße.

 
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  Doch jetzt soll eine Expertengruppe Lösungen für einen fahrplantreuen Verkehr auf der gesamten Strecke austüfteln. Die BVG würde aus dem TXL am liebsten einen Expressbus machen, der nur noch Alex, Hbf, Tegel anfährt, und für die Haltestellen dazwischen eine neue Linie einrichten. Der Senat hat dem aber noch nicht zugestimmt, kostet ja Geld. Vielleicht wollen sie’s aber auch aussitzen: Angeblich wird irgendwann der BER eröffnet - dann reicht nach Tegel auch ein ortsüblicher Kutschbetrieb.

 
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  Flughafenupcycling. TXL macht Platz.
Für das wachsende Berlin.

•    Wie sehen die Planungen für die Nachnutzung aus?
•    Was sagen die zukünftigen Nutzer?
•    Familienfreundliches Rahmenprogramm
Hinkommen. Mitreden. Mitmachen.
Wann? Samstag, 16.07.2016 von 15:00 bis 18:30h
Wo? WESTHAFEN Event & Convention Center
www.berlintxl.de | @b_txl | #TXLmachtPlatz


 

 
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  Kurzstrecke  
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  Die Pankower Platanus-Schule hat sich bei einem Imam dafür entschuldigt, dass er der Lehrerin seines Sohnes nicht die Hand geben… nein, Quatsch - dafür, dass die Lehrerin deswegen ein Gespräch mit dem Imam abgebrochen hatte. Zufrieden ist der Mann aber noch nicht - er verlangt ein abschließendes Gespräch mit allen Beteiligten, weil sein Sohn habe mit ansehen müssen, wie er „in empfindlichem Maße herabgewürdigt wurde.“ http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-verweigerten-handschlag-in-berlin-pankow-platanus-schule-entschuldigt-sich-bei-imam/13874134.html
            
Der Regierende Bürgermeister will ein „ständiges Eingriffsrecht“ des Senats auf die Bezirke durchsetzen. Es gehe zwar nicht darum, die Bezirke zu entmachten, aber… na ja, vielleicht doch ein bisschen zu entmachten. Und wie geht’s weiter? „Natürlich wird es Geschrei in den Bezirken geben“, sagt Müller. Da hat er mal recht.

Falls Sie wissen wollen, ob Ihr Arzt zu jenen gehört, die im vergangenen Jahr mit mehr als 575 Mio Euro von der Pharmaindustrie „gesponsert“ wurden - das gemeinnützige Recherchezentrum „Correctiv“ hat gemeinsam mit dem „Spiegel“ die Daten aufbereitet. Bei meinem Arzt habe ich schon mal nachgeschaut - ein unproblematischer Fall: Er bekam nur 18 Euro Fahrkosten erstattet - dafür hat er mir sicher nichts andrehen wollen.
 
 
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  Sonntag 17. Juli: HELMA lädt zum „Tag der offenen Baustellen“ in Berlin und Brandenburg
 
Mit dem „Tag der offenen Baustellen“ in Berlin und Brandenburg bieten die HELMA Wohnungsbau GmbH und HELMA Eigenheimbau AG am Sonntag 17. Juli 2016 von 10-17 Uhr spannende Einblicke in das aktuelle Baugeschehen. Neben Grundstücken und Rohbauten können Bauinteressierte auch Wohnquartiere sowie Musterhäuser besichtigen, um sich von Qualität und Serviceleistung des renommierten Bauträgers zu überzeugen. Alle Fragen rund um die Objekte beantworten Fachberater vor Ort. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 
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  Für den neuen „Bourne“-Film mit Matt Damon hat das Team kurzerhand den Kollwitzplatz nach Kreuzberg verlegt - wäre vielleicht auch im echten Leben eine gute Idee (dann gibt’s in Prenzlauer Berg wieder mehr Platz).
 
Der nordamerikanische Baumstachler Oskar ist heute in Berlin weltberühmt - aus fast allen Zeitungen glotzt er die Leute an, um sie auf den „größten Umbau in der Geschichte des Tierparks“ aufmerksam zu machen. Schade, dass ich meine Jahreskarte nicht mehr habe…
 
Bausenator Geisel will die Miete in Sozialwohnungen vom individuellen Einkommen abhängig machen - mehr Wohnungen gibt’s dadurch aber nicht.
 
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  Beim EM-Spiel Polen vs. Portugal im „11Freunde“-Quartier Arena hatte ich schon den Eindruck: Auf dem RAW-Gelände ist es friedlicher geworden. Das bestätigt jetzt auch die Innenverwaltung - im 1. Halbjahr gab es 2016 nur noch halb so viele Körperverletzungen und Taschendiebstähle wie 2015. (Anfrage: Tom Schreiber)
 
Da bei „BAP“ in der Zitadelle gestern Abend natürlich eine FC-Fahne geschwenkt wurde (ja, die Sektion Westpolen war auch da) - hier die Termine der drei Berliner Vereine in der 1. Pokalrunde: BFC Preussen - 1. FC Köln 20.8. 15.30, Regensburg - Hertha 20.8. 20.45, Duisburg - Union 21.8. 15.30.
 
Korrektur - Die FU ist nicht die HU und umgekehrt - ansonsten stimmte fast alles an der Meldung zu den bedrohten Studiengängen (CP von gestern). Nur der Kommentar von Alexander von Humboldt hatte dadurch eben auch einen falschen Bezug - was würde Bruder Wilhelm dazu sagen? Vielleicht das: „Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.“ Unendliche Nachtarbeit leider auch.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1504
 
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     Zitat  
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  „Es besteht die große Gefahr, dass man die Umwelt (vor allem den Straßenverkehr) leicht aus den Augen verliert. Also passt bitte auf euch und andere auf, damit ihr weiter Freude am Spielen habt. Denn eins ist klar: Kommen unsere Kollegen zu Unfällen wegen einer Handy-App, gibt’s bestimmt Mecker. So… und nun schnappt sie euch.“
 
Mitteilung der Berliner Polizei auf Facebook zum neuen Spiel „Pokémon Go“, bei dem mit dem Smartphone in der realen Welt (auf der Straße) virtuelle Monster gefangen werden. Pokémon Go ist seit ein paar Tagen auch in Deutschland in den App Stores verfügbar und verbreitet sich seitdem epidemiologisch. 
 
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     Tweet des Tages  
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  @aruetzel
 
„Ich lach mich schlapp, wenn Pokémon Go am Ende eine konzertierte Entmoppelung-durch-Bewegung-Initiative der Krankenkassen ist.“
 
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Vollsperrung: Pariser Kommune (Friedrichshain) zwischen Mühlenstraße und An der Ostbahn; Konstanzer Straße (Wilmersdorf) in Richtung Hohenzollerndamm zwischen Brandenburgische Straße und Westfälische Straße (bis vsl. Samstagabend). Baustellenampel: Lückstraße (Rummelsburg) zwischen Weitlingstraße und Rummelsburger Straße (bis vsl. Mitte September). Nur ein Fahrstreifen frei: Indira-Gandhi-Straße (Alt-Hohenschönhausen) in Richtung Hohenschönhausen zwischen Fritz-Lesch-Straße und Hansastraße. Linker Fahrstreifen gesperrt: Mollstraße (Mitte) stadtauswärts zwischen Platz der Vereinten Nationen und der Berolinastraße (bis vsl. Montagmorgen). S-Bahn: Unterbrechung der S3 zwischen Wuhlheide und Ostkreuz ab 22 Uhr bis zum Betriebsbeginn Montagfrüh (Ersatzverkehr zwischen Köpenick und Ostkreuz sowie zwischen Karlshorst und Nöldnerplatz). In der gleichen Zeit fährt auch keine S-Bahn zwischen Treptower Park und Neukölln, eine Umfahrung ist über Baumschulenweg möglich, S-Bhf Sonnenallee mit dem Ersatzverkehr ab Plänterwald erreichbar (nehmen Sie sich Essen mit, könnte länger dauern). 
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Demonstration Freitag: „Equal Play, Equal Pay, Genderfriendly Business“ (es geht um Gleichberechtigung der Frauen und  die Rollenverteilung in Film und Fernsehen, Platz des 18. März, 14-16 Uhr, 20 Teilnehmer) / Samstag: „Gedenkkundgebung für die verfolgten Homosexuellen der Nazi-Zeit" (U-Bhf Nollendorfplatz, 13-13:45 Uhr, 50 Teilnehmer); „Think global – act local – sozialer Wohnungsbau statt Massenlager, Turnhallen und Mietverdrängung (Winsstraße bis Rathaus Pankow, 15-20 Uhr, 200 Teilnehmer); „Kein Luxusbau in der Rigaerstraße" (Schleideplatz bis Rigaerstraße, 16-19 Uhr, 100 Teilnehmer); „Gegen staatlich-strukturelle Gewalt“ (U-Bhf Turmstraße bis S-Bhf Bellevue, 20-23 Uhr, 150 Teilnehmer) / Sonntag: „Wir brauchen Platz. Demo für einen Kiezraum auf dem so genannten Dragonerareal. Für die Rückabwicklung des Verkaufs des Dragonerareals durch die Bundeanstalt für Immobilienaufgaben“ (Fidicinstraße, 11:30-13:30 Uhr, 200 Teilnehmer); „Meditation für den inneren und äußeren Frieden“ (Pariser Platz, 11:30-13 Uhr, 15 Teilnehmer – immer sonntags bis 31. Juli).
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Gericht Ein 24-Jähriger, der eine Bekannte in deren Wohnung mit einem Küchenmesser lebensgefährlich verletzt haben soll, kommt wegen versuchten Mordes auf die Anklagebank. Er soll wegen einer psychischen Erkrankung schuldunfähig gewesen sein (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621).
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Stadtfest Am Potsdamer Platz finden bis zum 24. Juli die Berlin Queer Days statt. Das Festival will als Treff- und Anlaufpunkt der queeren Szene eine Regenbogenbrücke zwischen den beiden Großveranstaltungen Lesbisch-schwules Stadtfest (16.-17. Juli) und CSD (23. Juli) bauen. Beginn heute 12 Uhr. 
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     Stadtleben  
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  Zum Essen rausfahren? Klar, am Wochenende lässt sich das prima mit einem Ausflug verbinden: In Triepkendorf (zwischen Lychen und Feldberg) kocht Marcus Sapion im Haus der ehemaligen Dorfschule aus allerhand Regionalem solide Gerichte in ländlicher Stilistik. Unter einem Maulbeerbaum und großen Schirmen werden im urwüchsigen Garten des Landgasthofes Tenzo Fenchelsuppe und gebratene Maräne mit Filets von Hecht und Wels an mit Bärenfang-Likör gewürzter Rahmensoße serviert. Für Vegetarier gibt’s Rote-Bete-Curry mit gebackenen Tofubällchen und zum Dessert Maulbeerkompott mit Maulbeersorbet und Kefirmousse (Vorspeisen 5-10 Euro, Hauptgänge 15-20 Euro). Mo-Di+Do-Fr 17-22, Sa-So+Feiertage 12-22 Uhr.  
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  Trinken Das ehemalige Möbelhaus Olfe in der Reichenberger Straße 177 (Kreuzberg) besticht bis heute durch Dekoration aus Satellitenschüsseln und an der Wand befestigten Möbeln. Die selbsternannte Trinkhalle macht ihrem Titel alle Ehre und ist immer voll mit trinklustigem Publikum, was nicht zuletzt an der immensen Auswahl an hochprozentigem polnischen Bier und leckeren Wodkas liegt (geöffnet Di-So ab 18 Uhr). Jetzt, wo Pride Week und das Lesbisch-schwule Stadtfest am Nollendorfplatz anstehen, wirds im Treffpunkt der queeren Community schön voll - und auch bunt. Nur Hetero-Touristen, die zur „Mutprobe“ in die Gay-Bar kommen, dürfen draußen bleiben. Mehr Infos auch im Queerspiegel  
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  Heute Abend gibt’s Kino - umsonst und draußen am Reichstagsufer. Direkt an der Spree werden beim Sommerkino vorm Bundespresseamt bekannte Filme gezeigt, die das Zusammenleben der Kulturen in Europa sowie die Themen Flucht, Migration und Integration zeigen (Mi-Fr bis zum 22. Juli). Heute um 21 Uhr läuft die französische Komödie Monsieur Claude und seine Töchter (Einlass ab 20 Uhr).  
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  Feierlaunige können danach zum Heideglühen weitertingeln. Hier wird von 23:59 Uhr bis Sonntag 20:01 Uhr ganze 44 Stunden und 2 Minuten Heides fünfter Geburtstag gefeiert. Morgen laden der Priester und sein Adlatus von 11-15 Uhr alle Heiratswilligen und hoffnungslosen Romantiker zum „walk by marriage“ unter dem „Baum der Verwegenen“ ein, am Sonntag steht ein Love-Letter-Workshop auf dem Programm (Seestrasse 1, Wedding).  
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  Berliner Festspiele / Foreign Affairs
 
„The blind poet“ von Jan Lauwers.
Getanzt, geflüstert, als Rock oder Country Song vorgetragen, verweben sich persönliche Geschichten zur historischen Wahrheit.
 
Barcelona Critics Prize 2016 als beste internationale Tanzperformance.
„A necessary reflection on identity, languages and cultures in today's multicultural Europe: contemporary and poignant.”

Jan Lauwers & Needcompany
15. Juli 2016, 19:30 Uhr
Haus der Berliner Festspiele
Tickets ab 15 Euro
www.berlinerfestspiele.de

 

 
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  Am Sonnabend steigt die nächste Sause im bedrohten Puppentheater Hans-Wurst-Nachfahren am Winterfeldplatz. Anlass ist die Verlängerung des Mietvertrages um zwei Jahre. Zur Feier des Tages geben die mannshohen Stab-, Hand-, Marionetten- und Klappmaulpuppen eine kleine Kostprobe zum Besten (11-14 Uhr). In der Spielstätte warten ein Café mit Sonnenterrasse und gleich nebenan ein kleiner Park mit Spielplatz (Gleditschstraße 5, Schöneberg).  
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  Huh! Die Isländer sind zurück: Dass das Land außer Fußball noch mehr zu bieten hat, beweist das Pop-Up-Festival isländischer Künstler, das von Sonnabend bis Sonntag in der Ipse und dem Freischwimmer am Schlesischen Tor stattfindet (Eintritt 15 Euro). 

Am Abend lädt die Berliner Geschichtswerkstatt zu einer dadaistischen Dampfertour auf die MS Rixdorf. Mit an Bord gehen u.a Kurt Schwitters, Ernst Jandl, Hans Arp (gelesen von Helmut Krauss), drei Hippies und Emmys Dada-Chor. Die Leinen werden um 19 Uhr am Märkischen Ufer (Höhe Nr. 36 am Historischen Hafen) losgemacht, Tickets gibt’s für 20 Euro - wir hätten zwei Freikarten im Angebot (bis 12 Uhr). 
 
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  Am Sonntag bringt die Singer-Songwriterin Shira Z. Carmel mit ihrer Avant-Groove-Brass-Band und einer Mischung aus Jazz, Kunst und Pop den Garten des Jüdischen Museums zum Schwingen. Ihre musikalische Bandbreite reicht vom Amy Winehouse-Cover bis hin zu Vertonungen jiddischer Gedichte aus Birobidzhan. Nebenbei darf gepicknickt werden und Kinder können bunte Matroschka-Masken basteln (11-13 Uhr, freier Eintritt).  
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  In der St. Johannes-Evangelist-Kirche in Mitte findet gerade das erste Festival für Geruchskunst statt (noch bis 18. September). Die Besucher können Kunstwerke, Filme, Bücher oder Musik nicht nur sehen, erleben und hören, sondern die jeweiligen Szenen und Stimmungen aus der Geruchsorgel Smeller 2.0 auch riechen. Am Sonntagabend läuft Edgar Reitz’ Film Die andere Heimat mit den dafür komponierten Gerüchen. Tickets kosten 18,60 Euro - wir verlosen 2x2 Freikarten (bis 12 Uhr).   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagManfred Füger (69), singender Rentner im Gofenberg Chor (Gruß von Irmi Schadach - und vom Tagesspiegel-Chor) / Frank Glaubrecht (73), Schauspieler, Synchronsprecher und Synchronregisseur / Dieter Herzog (70), ehem. Fußballprofi / Jasmin Tawil (34), Musikerin und Schauspielerin

SonnabendThomas Arslan (54), Filmregisseur und Drehbuchautor / Bibiana Beglau (45), Schauspielerin / Heinz Dürr (83), erster Präsident der Deutschen Bundesbahn (1991-1997), dann Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG / F.C. Grundlach (90), Fotograf, Galerist, Kurator und Stifter / Thomas Heilmann (52), Senator für Justiz und Verbraucherschutz (CDU) / Sahra Wagenknecht  (47), Fraktionschefin der Linken / Steffen Zillich (45), Sprecher der Linken für den Bereich Vermögensverwaltung im Abgeordnetenhaus 

SonntagOtmar Alt (76), Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer / Frank Castorf (65), Theaterregisseur und noch bis zum Ende der Saison Intendant der Volksbühne / Jürgen Flimm (75), Regisseur und Intendant der Berliner Staatsoper / Michael Maar (56), Schriftsteller und Literaturkritiker / Wolfgang "Potti" Matthies (63), ehem. Fußball-Torwart / Angela Merkel (62), Bundeskanzlerin / Marie-Luise Neunecker (61), Hornistin / Halina Wawzyniak (43), netz- und rechtspolitische Sprecherin der Partei Die Linke im Abgeordnetenhaus 

GestorbenDr. Ulf Bayer, * 19. Dezember 1949 / Helmut W. Krüger, * 23. Juni 1940, Rechtsanwalt und Notar / Erika Martha Weblus, * 21. November 1924 

Stolperstein - Heute vor 72 Jahren wurden die Eheleute Käthe (Jg. 1895) und Georg Licht (Jg. 1881) in Auschwitz ermordet. Bis zu ihrer Deportation am 15. November 1943 lebten sie in der Heinrich-Heine-Straße 13 in Mitte. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Frank Henkel ist allein. Nicht nur der Koalitionspartner, sogar die Kanzlerin rückt von ihm ab. Doch der Berliner Innensenator gibt den Buddha - nicht trotz, sondern wegen der Wahl. Lesen Sie den Text von Werner van Bebber, Christian Vooren und Ulrich Zawatka-Gerlach heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Bei der Ursachenforschung für die ewige Stauerei in der Innenstadt haben Experten der BVG eine sensationelle prähistorische Entdeckung gemacht: Irgendwer bei der Verkehrslenkung (Berlins beliebtester Behörde) hat vergessen, die Ampelschaltung vor dem Brandenburger Tor dem Umstand anzupassen, dass die Wilhelmstraße vor der Britischen Botschaft sowieso gesperrt ist - laut Auskunft des Stadtarchivs ist das aber auch erst seit November 2003 der Fall (damals zuständiger Senator: Peter Strieder - aber der war zu der Zeit vollauf damit beschäftigt, die Millionen dutzendfach ins Tempodrom zu schaufeln).
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So, das war’s für heute - kommen Sie gut durch, wo auch immer, schönes Wochenende, bis Montag früh, Ihr 

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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