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+ Terroranschlag in Österreich + Senat ändert Corona-Verordnung + Täter vom Monbijoupark stellt sich +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 03.11.2020 | Überwiegend sonnig bei max. 12 °C.  
  + Terroranschlag in Österreich + Senat ändert Corona-Verordnung + Täter vom Monbijoupark stellt sich +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

auch heute früh gibt es noch keine Klarheit über den Terroranschlag von Wien – allerdings einige Hinweisen auf mögliche islamistische Motive. Am Montagabend hatten in der Innenstadt mehrere Attentäter an sechs verschiedenen Orten offenbar wahllos Menschen niedergeschossen. Dabei wurden mindestens drei Passanten getötet und 15 Personen erlitten teils lebensgefährliche Verletzungen. Einer der Täter wurde von der Polizei erschossen, ein anderer verhaftet und mindestens ein weiterer war in der Nacht auf der Flucht. Die Einwohner Wiens wurden aufgefordert, ihre Wohnungen nicht zu verlassen. Heute Vormittag wollen die Behörden den neuesten Ermittlungsstand bekanntgeben, wir informieren Sie auf tagesspiegel.de über alle verlässlichen Nachrichten.
 
     
 
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  Der Senat wird heute über einen aktualisierten Entwurf zur Corona-Verordnung beraten – auf Wunsch der Innenverwaltung wurden „redaktionelle Klarstellungen“ angekündigt. So können auch Sporthallen für maximal zehn Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren plus eine betreuende Person geöffnet werden („Ansonsten bleiben sie geschlossen“). Geändert wird die Quarantänepflicht u.a. nach Auslandsreisen in Risikogebiete: Künftig soll es reichen, sich zehn Tage „abzusondern“ (bisher zwei Wochen). Außerdem wird es um Schnelltests und Luftfilteranlagen für Schulen gehen.  

Die Verordnung wird also nochmal länger und ist in ihren Details inzwischen so verzwickt, dass höchste Paragrafenstolpergefahr besteht. Mini-Ausschnitt gefällig? Bitte sehr:

Ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 1a Nummer 24 des Infektionsschutzgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig 1. entgegen § 1 Absatz 2 Satz 1 den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen als in § 1 Absatz 3 genannten Personen nicht einhält und keine   Ausnahme nach § 1 Absatz 2 Satz 2, § 5 Absatz 5 Satz 2, § 5 Absatz 7 Satz 3, § 5 Absatz 8 Satz 2 oder § 5 Absatz 9 vorliegt…“
 
 
     
 
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  Alles klar? Ok, dann lernen Sie den Rest der neuen Corona-VO sicher auch schnell auswendig. Wir werfen in der Zeit fix einen Blick in die Covid-19-Spambox… und fischen dieses Schätzchen heraus: „Freundlichkeit hilft gegen Corona“. Behauptet jedenfalls Professor Johannes Huber, der nicht nur Arzt ist, sondern auch Theologe. „Altruismus stärkt das Immunsystem“, sagt Herr Huber, und: „Schlechtes Verhalten rächt sich nicht erst im nächsten Leben, sondern bereits in diesem.“ Man muss nur dran glauben (am besten, bevor man dran glauben muss).  
     
 
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  Und da wir gerade dabei sind – hier noch eine hart recherchierte Enthüllungsgeschichte des NDR in der Fassung vom „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Originalüberschrift): „Schulfreunde erinnern sich an Christian Drosten: Früher tanzte er in der Disco.“ Irre… in der Disco! Das reichen wir gleich mal für den nächsten „Wächter“-Preis ein. Lesen Sie morgen: „Schulfreunde erinnern sich an Christian Drosten (II): Früher tanzte er in der Disco zu ‚Night Fever‘.“ Tja, da wird einem natürlich einiges klar.

Sie meinen, verrückter wird’s heute nicht mehr? Na, dann warten Sie mal ab…
 
     
 
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Die Temperaturen fallen nicht nur in Berlin. Der Winter kommt und Geflüchtete weltweit sind auf Ihre Spenden angewiesen, um sich vor Kälte und Witterung schützen zu können. Ihre Spende macht den Unterschied: Schenken Sie Schutz.
 
 
 
 
  Polizei räumt mit Hundertschaft Berliner Club“, meldet die „B.Z.“ – es handelte sich um das knallvolle „Pearl“ in der Fasanenstraße, wo die Betreiber dem Virus kurz vor dem Lockdown nochmal eine faire Chance geben wollten. Der Laden hatte gerade eine halbe Millionen Euro Corona-Hilfe bekommen (und gegen die Sperrstunde geklagt) – die höchste Summe, die überhaupt ausgezahlt wurde. Das musste offenbar gefeiert werden. Übrigens: Dem Verwaltungsgericht liegen 39 Eilanträge gegen Schließungen vor – überwiegend aus der Gastronomie, aber auch ein Fitnessstudio und ein Konzertveranstalter sind dabei.  
     
 
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Für alle, die täglich Strecke machen:

Das Ausbauprojekt i2030 und mehr Investitionen in S- und Regionalbahn ermöglichen es Pendler*innen, in der Hauptstadtregion zuverlässig und klimafreundlich mobil zu sein.

Mehr zur Mobilitätswende der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz unter: berlin.de/mobilitaetswende
 
 
 
 
  Aus einer Corona-Mail von TS-Bezirksstadtrat Oliver Schworck (gestern Mittag versendet) an die „sehr geehrten Kita-Leitungen“: „Im Wesentlichen bleibt es bei dem Ihnen bekannten Verfahren. Die Veränderung besteht darin, dass Sie und nicht mehr das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der Kategorie 1 über die Quarantäne informieren.“ Aha. Der Staat zieht sich zurück und gibt die Verantwortung ab. Aber ansonsten bleibt alles beim Alten. Übrigens: Am Ende der Mail dankt Schworck noch „Ihnen und Ihren Kollegien für Ihr Engagement, unter diesen schwierigen Bedingungen einen den Umständen entsprechend geordneten Schulbetrieb zu organisieren“. Aber dafür werden die Kita-Leitungen jetzt ja wohl hoffentlich nicht auch noch nebenbei und ungefragt für zuständig erklärt.  
     
 
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  Kosmetik (schlecht bezahlt) ist untersagt – aber wie steht’s mit der Luxusklasse, der Schönheitschirurgie? Schauen wir doch mal vorsichtig in eine Praxis in Ku’damm-Nähe rein… und wir sehen: Hier werden fröhlich weiter Gesichtsfalten weggespritzt, Lippen gebotoxt, Oberlider gestrafft, natürlich alles ohne Tests, ohne Masken, ohne Abstand – und ohne Verstand.  
     
 
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  Von einer Landung am 31.10. in Schönefeld berichtet ein CP-Leser, ab zur Teststelle in Terminal 5… aber die macht um 22 Uhr gerade zu. Der Hinweis, am nächsten Tag wiederzukommen, gleicht einem Aufruf zum Verstoß gegen die Quarantäneverordnung (siehe oben). Am nächsten Tag ist die Teststelle zum Terminal 1 umgezogen, die Fluggäste vom Vortag, die zurück zum Terminal 5 gekommen sind, drängen sich in den Bus. Auf das Testergebnis (59 Euro) müssen sie tagelang warten (anderswo in Europa gibt’s den Bescheid am nächsten Morgen als SMS). Und natürlich lässt sich in der Corona-App der „Test und Push“-Service nicht eintragen – er hat keinen QR-Code. „Deutsche Industrie wächst kräftig“, teilt unterdessen die Agentur Reuters mit.  
     
 
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  Weihnachten fällt aus“, meldet Roncalli, aber dort halten sie ihren Zirkus (der eigentlich immer ziemlich gut ist) inzwischen wohl für die einzige göttliche Gabe. Keine Sorge, Weihnachten findet statt – wenn auch in diesem Jahr leider ohne Roncalli. Und was meldet der DJV? Na klar: Die Verleihung des Journalistenpreises „Der lange Atem“ fällt in diesem Jahr aus – was für eine Symbolik.  
     
 
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Organisierte Kriminalität unter Druck: Wird die Coronakrise zum Clankiller? Mehr Einsätze von Polizei und Zoll und schneller beschlagnahmte Beute. Für die Organisierte Kriminalität in Berlin wird es ungemütlicher – auch durch das Coronavirus. Von Pascal Bartosz. Mehr lesen
 
Zweite Stufe des Mietendeckels: Vom 23. November an haben rund 340.000 Menschen in Berlin das Recht, weniger Miete zu bezahlen. Doch wer senkt die Miete – und wie? Von Ralf Schönball. Mehr lesen
 
„Da isse, die Böse“: Monika Maron will alles gesagt haben, Susanne Dagen bleibt vage. Eine Annäherung an zwei Rechte, die nicht reden wollen. Von Torsten Hampel. Mehr lesen
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Als kleine Aufheiterung in den grauen Tagen haben wir hier etwas richtig Schönes für Sie: unseren phänomenalen und streng limitierten Checkpoint-Beutel – den können Sie zwar nicht kaufen, aber wenn Sie unser neues Tagesspiegel Plus-Abo zwei Monate lang für nur 5 Euro testen, schenken wir Ihnen ein Exemplar. Mit dem Abo bekommen Sie alle Inhalte von tagesspiegel.de und die Vollversion vom Checkpoint. Zum juten Angebot geht’s hier entlang.
 
     
 
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Der Täter vom Monbijoupark (ein 13-Jähriger erstochen, ein 22-Jähriger schwer verletzt) hat sich gestellt – der 41 Jahre alte Mann ist der Polizei bereits wegen Gewaltdelikten bekannt. Julius Betschka, Alexander Fröhlich und Hend Taher haben den Fall rekonstruiert.
 
     
 
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Nach der Eröffnung des BER (langsamste Baustelle im Großraum Berlin) richten wir unser Radar auf die zwanzig Kilometer weiter östlich wachsende Tesla-Fabrik (schnellste Baustelle im Großraum Berlin) – und empfangen folgende Nachricht aus dem Reich von Elon Musk: „Autonomer Tesla fährt wie ein Betrunkener“ (Q: golem.de). Demnach haben die Tester der Anwendung „Full Self Driving“ einige menschliche Züge des selbstfahrenden Elektromobils entdeckt (Rotlichtverstöße, abrupte Bremsungen, Schlingerkurse). Tja, offenbar wurde hier das „Modell Berlin“ programmiert – ausgerichtet am ortsüblichen Fahrverhalten…
 
     
 
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das in der Nacht zu Montag mal wieder auf der Stadtautobahn zu beobachten war: Die Polizei zog einen 48-Jährigen aus dem Verkehr, der mit Tempo 165 unterwegs war (erlaubt sind hier 80 km/h) – und 2,53 Promille intus hatte. Statt autonomem Fahren ist hier wohl erstmal autoloses Fahren angesagt.
 
     
 
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Und rasend geht’s gleich weiter: Die CDU hat den von ihr zu PR-Zwecken ausgeliehenen gelben Lamborghini (CP v. 23.10) offenbar zurückgegeben (der JU überlassen). Jedenfalls stoppte die Polizei auf der Avus Höhe Hüttenweg einen Nachwuchsrennfahrer, der sich bereits in der City-West auf der Radspur an die Pole-Position gesetzt hatte und dann „reifenquietschend und motoraufheulend“ mit seinen 630 PS bei 2,3 Tonnen Fahrzeuggewicht losschoss. Das Endeder Polizeimeldung: „Den Fahranfänger erwarten nun eine Strafanzeige sowie die Weiterfahrt im beschleunigungseingeschränkten Großen Gelben der BVG.“ Für Quartettfreunde: 300 PS bei 11 Tonnen Fahrzeuggewicht.
 
     
 
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Zur alljährlichen Diplomaten-Bilanz: Die Botschaftsangehörigen der USA, Griechenlands und Saudi-Arabiens waren 2019 die rücksichtslosesten Autofahrer der Stadt – insgesamt registrierte die Polizei 20.481 Verstöße von CD-Autos aller Länder, darunter 74 Verkehrsunfälle mit 19 Verletzten (inklusive Fahrerflucht in 52 Fällen). Gegen Straf- oder Ordnungswidrigkeiten sind die Herrschaften natürlich immun. (Q: „B.Z.“)
 
     
 
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Radioeins-Premiere von Checkpointerin Ann-Kathrin Hipp – sie übernimmt heute um kurz nach 8 den Dienstagskommentar, das Thema: Kultur, Corona und die Politik.
 
     
 
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Auf einen S-Bahn-Zugführer (S41) wurde zwischen Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße mit einem Luftdruckgewehr geschossen. Er wurde am Kopf getroffen – Team Checkpoint wünscht gute Genesung.
 
     
 
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Die Umweltverwaltung will „keine geschönten Berichte“ mehr zum Flussbad unterschreiben – und verweigert die Mitzeichnung eines Dokuments der Stadtentwicklungsverwaltung. Mal sehen, wann das Abgeordnetenhaus (das darüber eigentlich wachen sollte) aus dem Brackwasser auftaucht.
 
     
 
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Lassen Sie sich von den Ländern der Alpenregion verzaubern. Stationen Ihrer Alpenrundfahrt sind Italien, die Schweiz, Liechtenstein und Österreich, mit Besuch der Bregenzer Festspiele 2021. Jetzt auf Tagesspiegel-Reisen.
 
 
 
 
 
Heute wählen die USA ihren Präsidenten (und das auch noch am „Weltmännertag“). Die BVG hat sich schon mal festgelegt: „Als öffentliches Unternehmen dürfen wir nicht verraten, wem wir den Wahlsieg gönnen. Deswegen nur so viel: WIR WÜNSCHEN’S BEIDEN.“
 
     
 
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Es stimmt, dass die Feuerwehr einen „Business Beamer“ beschaffen will (Nr. 2020-498) – falsch ist, dass mangels funktionstüchtiger Gerätschaften das Löschwasser künftig nur noch projiziert wird.
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (97)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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Das „Imma uff“ in den Neuen Kantstraße ist geschlossen (Beweisfoto hier). Es kommentiert Richard von Weizsäcker: „Die Deutsche Frage ist offen, solange das Tor zum ‚Imma uff‘ zu ist.“
 
     
 
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Der Wassereimer feiert im kommenden Jahr sein 15. Dienstjubiläum als Maskottchen des Hauptbahnhofs (hier Bilder von der Frühschicht) – es kommentiert Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn: „Wir werden fertiger und fertiger.“
 
     
 
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Mit 3:1 hat Union gestern Abend in Hoffenheim gewonnen – und wir können nur hoffen, dass Impfstoff-Investor Dietmar Hopp jetzt nicht wieder beleidigt ist.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Besser ‘ne Maske im Jesicht als ‘n Zettl am Zeh.“

Alte Berliner Volksweisheit (Q: „aussergewöhnlich-berlin.de“)
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@ChristianHelms

„Morgen empöre ich mich einfach nicht.“
 
 
(Anmerkung der Redaktion: Der Tweet ist von gestern, gilt also auch heute)
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen to go – Ein Amerikaner für alle! Genuss-Redakteur Kai Röger erfährt vom Spitzenkoch Björn Swanson, welcher der einzig wahre und beste Burgerladen der Stadt ist: The Bird, wo Amerikaner für „Exil-Amerikaner“ Patties braten. 250 Gramm regionales Fleisch im English Muffin serviert mit Pickles, Tomate, Zwiebel und Salat. Swansons Tipp: „The Doctor Zian“ kommt noch mit Bacon und Stilton-Käse – ein Must try!“ Online Pick Up bestellen und Am Falkplatz 4, Prenzlauer Berg (S-/U-Bhf Schönhauser Allee) abholen.

Das ganze Stadtleben – inklusive „Best Of America“ – gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Für eine Sonderfolge haben Checkpoint-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp und Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am BER getroffen. Ein Gespräch über eine „harte Zeit“, Befindlichkeiten politischer Akteure und Zukunftspläne für die „Flughafen-Stadt“. Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Helga (69), Ehefrau, Mutter und Oma, „Die Familien aus Kaulsdorf, Schöneweide (Dortmund) und Karlshorst gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag.“ / Juliane Klein (54), Komponistin und Musikverlagsleiterin / Michael F. Kraus, „alle Jahre wieder meinem großen Bruder herzliche Glückwünsche zum Geburtstag bei der Lieblingslektüre!, wünscht Regina Wichmann“ / Roswitha Krause (71), ehem. Schwimmerin und Handballspielerin / Harry Kurschat (88), ehem. Boxer / Mechthild Rawert (63), für die SPD im BT
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Prof. Dr. Klaus Germann, * 23. März 1938 / David Slama, * 19. Feburar 1946 / Reiner Strahl, * 8. Dezember 1953
 
 
Stolperstein – Am 22. September 1861 wurde Max Kronheim in Guttstadt/ Dobre Miasto geboren. Am 26. Juni 1942 deportierte man ihn nach Theresienstadt, wo er heute vor 78 Jahren ermordet wurde. In der Bölschestraße 46 in Köpenick liegt zu seinem Gedenken ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss ein Blick auf die Berliner Tauschbörse – heute mit drei Angeboten aus Schöneberg, wo offenbar die Lebensmittel knapp werden: Für zwei Tetrapaks haltbare Milch (1,5 %) gibt’s hier 2 x 400g Katzenfutter (und nein, das ist nicht das Gleiche – Katzen vertragen keine Milch, auch nicht haltbare). Für vier Flaschen Cola Light (1,5 l) gibt’s einen neuen Flaschenwärmer (und nein, warmes Bier hilft nicht gegen Corona, nicht mal gegen Schnupfen). Für ein grobes Vollkornbrot vom Biobäcker gibt’s einen neuen Alu-Wok (und nein, so ein Ding hilft nicht gegen die Weichmacherstrahlung aus dem Kanzleramt, schon gar nicht im Veganen).

Fällt Ihnen was auf? Richtig: Will denn niemand mehr etwas gegen Klopapier tauschen? Doch! In Biesdorf scheint der edle Zellstoff Mangelware zu sein – ein „tierfreier- und Nichtraucherhaushalt“ tauscht hier „einen Mülleimer gegen einmal acht Rollen dreilagiges Toilettenpapier“. Und somit ist am Ende die Welt doch wieder in Ordnung.
 
     
 
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Kommen sie gut versorgt durch den Tag, und wenn Sie eine Wahlnacht dranhängen wollen: Auf tagesspiegel.de finden Sie (fast) alles, was Sie brauchen. Mitrecherchiert hat heute Vivien Krüger, Sophie Rosenfeld hat sich ums Stadtleben gekümmert, und Kathrin Maurer hat alles schick gemacht. Morgen früh begrüßt Sie hier Robert Ide nach einer sicher spannenden Nacht mit einem Checkpoint-Spezial „USA“. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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