| Wir kommen zur Neujahrsansprache vom Chef – hören wir kurz rein, was uns der Regierende Bürgermeister zu sagen hat:
„Liebe Berlinerinnen und Berliner, 2018 war mal wieder ein ereignisreiches Jahr für uns. Ja, wir leben gerne in Berlin. Millionen Menschen besuchen unsere Stadt. Weil Berlin anders ist. Aber Sie und ich wissen: Vieles muss noch besser werden. Daran arbeiten wir. Und auch ich hatte gehofft, dass vieles schneller geht.“
Können wir alles unterschreiben. Apropos schneller: Unseren Lieblingsflughafen erwähnt Michael Müller vorsichtshalber nicht, aber so hat er immerhin schon mal exklusiven Stofffür seine Rede im nächsten Jahr. Zum regierungsamtlichen Status quo Januar 2019: Ja, die Baustellen nerven, aber sie beweisen, dass kräftig investiert wird; ja, Berlin geht es gut, doch noch profitieren nicht alle vom Aufschwung, weshalb es Entlastung gibt beim Grundschulessen und den Schülertickets. Auch sonst ist einiges auf den Weg gebracht. Ergo: „Die Richtung stimmt“, und das schon länger – auch in früheren Jahren sah Müller seine Stadt jeweils zum neuen Jahr „auf dem richtigen Weg“. Es geht also voran, aber, und auch das ist bei Senatsansprachen in Berlin Neujahrstradition, „nicht von heute auf morgen“ und „nicht über Nacht“, denn: „Nicht alles wird sich von heute auf morgen verbessern.“ Logo. |
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