Liebe Leserin, lieber Leser «Der Ansturm auf die Grippeimpfung begann direkt nach den Herbstferien. In einer Woche haben wir etwa gleich viel geimpft wie üblicherweise in einem Monat», sagt Lydia Isler-Christ, Präsidentin des Baselstädtischen Apotheker-Verbands. Stand gestern Nachmittag verfüge sie in der Sevogelapotheke nur noch über wenige Impfdosen. Das Coronavirus ist auch dieser Tage das Thema Nummer eins. Sei es, wenn es um die Zusammenarbeit der Kantone, oder um die Uni Basel geht, die plötzlich harte Coronamassnahmen einführt und Studierende und Mitarbeitende irritiert. Wegen der verschärften Coronalage sagen die meisten Parteien ausserdem ihre ohnehin schon kleinen Wahlforen am Sonntag wohl ab – ausser eine. Das System funktionierte über zwanzig Jahre lang: Die Luzerner Immobilienfirma Immro AG der Familie Rölli kaufte in Basel und Umgebung ältere, sanierungsbedürftige Mehrfamilienhäuser mit einer Handvoll Mietern. Diese verloren alsbald ihre Wohnung. Der Immobilienschreck hat jetzt ein Ende. Mit den Plänen des Pharmakonzerns Roche zur Erneuerung des Südareals zwischen Grenzacherstrasse und Rhein beschäftigt sich nun auch ein Anwohnerverband. In einer Stellungnahme meldete sich gestern der Verein Hauseigentümer und Anwohner Wettsteinquartier zu Wort. In Dittingen sorgen derweil Sprengungen für Zündstoff. In der Schachlete, wie das Areal im Volksmund genannt wird, soll ein florierendes Gewerbegebiet entstehen. Bis es so weit sein wird, könnte es aber noch lange dauern. Seit einiger Zeit wehren sich Anwohnerinnen und Anwohner aus Laufen und Röschenz gegen die industrielle Nutzung des Schachentals. Das Wetter ist heute mehrheitlich schön, es ziehen jedoch auch immer wieder Schleierwolken auf. Die Temperaturen liegen zwischen 5 und maximal 17 Grad am Nachmittag. Einen guten Start in den Tag wünscht Ihnen Ihre bz |