Guten Morgen! Die israelische Regierung kritisiert die Drohung des amerikanischen Präsidenten, beim ESC in Malmö protestieren Tausende gegen die Teilnahme Israels, der SPD-Chef ist offen für eine Dienstpflicht für junge Menschen, und Leverkusen steht im Finale der Europa League. 

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Die Lage im Gaza-Krieg 

Israel kritisiert Joe Biden wegen des angedrohten Stopps von Waffenlieferungen. Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, notfalls werde sein Land die Offensive in Rafah allein fortführen. 

Der US-Präsident ändere mit seiner Ankündigung im wesentlichen seine Rhetorik, aber nicht seine Politik, analysiert Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke.  

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA schließt nach Angriffen israelischer Extremisten vorerst sein Büro in Ostjerusalem. 

In Malmö haben mehrere Tausend Menschen den Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest (ESC) gefordert – darunter auch Klimaaktivistin Greta Thunberg. 

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat einen Unterstützerbrief von mehr als 200 Uni-Mitarbeitern für propalästinensische Demonstranten kritisiert.  

Ihr hält mein Kollege Lenz Jacobsen entgegen: Man kann das Recht auf Gaza-Proteste an deutschen Unis verteidigen, ohne damit Judenhass zu verharmlosen. Die deutsche Gaza-Debatte und ihre repressiven Tendenzen findet er zunehmend gruselig. 

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Die Lage in der Ukraine 

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat den Kauf von drei US-Raketenwerfersystemen vom Typ Himars für die Ukraine angekündigt. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Leiter seiner Leibwache entlassen. Ob der Schritt mit russischen Anschlagsplänen auf ihn zu tun hat, ist unklar. 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem Westen bei der Militärparade in Moskau am Tag des Sieges Aggression und Kolonialismus vorgeworfen.  

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In der Debatte über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht kann sich SPD-Chef Lars Klingbeil militärische oder soziale Dienste für junge Menschen vorstellen. 

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Bayer Leverkusen zieht nach einem Unentschieden gegen AS Rom ins Finale der Europa League ein. 

Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

Haben Sie noch einen Moment? Diese Texte empfehle ich Ihnen. 

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Frauen verdienen weniger als Männer und haben oft ein geringeres Vermögen. Umso mehr müssen sie investieren, um im Alter ihre Rentenlücke schließen zu können. Marilena Piesker verrät Ihnen, wie. 

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Sepp Hochreiter hat in den Neunzigerjaren die künstliche Intelligenz revolutioniert. Jetzt will er wieder angreifen und ein besseres ChatGPT bauen (sein Schatz!). Meine Kollegin Eva Wolfangel hat ihn in Linz besucht.

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Wer über 30 Jahre alt ist, verliert im Schnitt jedes Jahrzehnt drei bis acht Prozent der Muskelmasse. Spätestens ab 40 sollte man deshalb sein Training anpassen, schreibt die New York Times – und erklärt, was genau zu tun ist.  

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Die männliche Hybris! Die befiel auch unseren Autoren Lennardt Loß, als er dachte: Klar kann ich ein Flugzeug im Ernstfall notlanden. Er probierte es aus. Und bekam: eine (lesenswerte) Lektion über männliche Selbstüberschätzung (oh Mann!). 

Wollen Sie uns hören? 

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über Israels Antwort auf einen möglichen US-Waffenstopp. Außerdem geht es um das Pandemieabkommen der WHO. 

Wir wünschen einen guten Tag! 

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Redaktionsschluss war heute um 5.20 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin wird demnächst gezeltet. Haben Sie Tipps für eine bequeme Isomatte?