Probleme bei der Darstellung? Hier geht es zur Webseitenansicht AnwaltOnline - Reiserecht Dezember 2023 ISSN: 1511-8975 Unser Newsletter informiert Sie monatlich über die aktuelle Rechtsprechung zum Reiserecht und geht detailliert auf besonders interessante Thematiken ein. Hinweis: Einige Inhalte des Newsletters können Sie nur mit einem AnwaltOnline-Premium-Zugang vollständig aufrufen. Mehr Informationen zu diesem Angebot und zu den Bestellmöglichkeiten finden Sie hier: AnwaltOnline Premium |
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Verspätung wegen Enteisung des Flugzeugs als außergewöhnlicher Umstand? Verspätungen durch Enteisung eines Flugzeugs stellen keinen außergewöhnlichen Umstand gemäß Art. 5 Abs. 3 der Fluggastrechte-Verordnung dar, wenn am Startflughafen wetterbedingt typischerweise zu enteisen ist und die aufgewendete Zeit sich im Rahmen der üblichen Zeit bewegt, die an diesem Flughafen für die Enteisung benötigt wird. ... |
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Keine Nichtbeförderung, wenn der Fluggast auf dem vorgesehenen Flug befördert worden ist! Der Tatbestand des Art. 4 Abs. 3 FluggastrechteVO (Nichtbeförderung) ist nicht erfüllt, wenn der Fluggast auf dem vorgesehenen Flug befördert worden ist. Hierzu führte das Gericht aus: Dies ergibt sich nicht erst aus einer am Zweck der Verordnung orientierten Auslegung des Begriffs der Nichtbeförderung, sondern ... |
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Flugverspätung: Entschädigungsansprüche, wenn die Wetterbedingungen eine sichere Landung verhindern? Nach Art. 5 Abs. 3 VO (EG) Nr. 261/2004 kann der Ausgleichsanspruch entfallen, wenn das Luftfahrtunternehmen nachweisen kann, dass die große Verspätung auf außergewöhnliche Umstände zurückgeht, die sich auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen worden wären. ... |
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Was umfasst der Anspruch auf Erstattung der Flugscheinkosten bei einer Annullierung? Der aufgrund einer Annullierung bestehende Anspruch auf Erstattung der Flugscheinkosten nach Art. 5 Abs. 1 Buchst. a und Art. 8 Abs. 1 Buchst. a FluggastrechteVO umfasst sowohl die Kosten des Hinflugs als auch die Kosten des Rückflugs, wenn Hin- und Rückflug Gegenstand einer einheitlichen Buchung sind, über die ein ... |
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✈ Flugverspätung - Flugannullierung - Anschlussflug verpasst? Wurde ein Flug überbucht, gestrichen oder wurden die Flugzeiten geändert, so steht dem Passagier eine Entschädigung zu. Die Rechtsanwälte von AnwaltOnline übernehmen die komplette Abwicklung des Streitfalls - vom Anschreiben, über die Mahnung und im Zweifel das Gerichtsverfahren. Sie müssen im Erfolgsfall keine Provision zahlen - warum also sollten Sie hier auf bis zu 180 € / Person Provisionszahlung verzichten? Die Anwaltskosten muss die unterlegene Fluggesellschaft nämlich bei einer berechtigten Forderung ohnehin tragen. Wir prüfen Ihren Fall nach Erhalt der Daten kurz und teilen Ihnen kostenlos mit, wenn offensichtlich kein Anspruch bestehen sollte. Andernfalls können Sie uns mit der Anspruchsgeltendmachung beauftragen. ➠ Prüfen Sie, ob ggf. ein Anspruch auf EU-Ausgleichszahlung besteht |
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Reisevertrag: Rechte und Pflichten für Reisende, Reiseveranstalter und Reisevermittler Die Grundvoraussetzung für das Zustandekommen eines Reisevertrags ist das Vorliegen eines übereinstimmenden Willens vom Reisenden und dem Reiseveranstalter. Aber nicht bei jedem Vertrag über eine Reiseleistung handelt es sich auch wirklich um einen Reisevertrag. Wann liegt ein Reisevertrag vor? Damit ein Reisevertrag vorliegt, reicht eine einzelne Reiseleistung nicht aus, um einen Reisevertrag im Sinne des § 651a des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) zu begründen. Ein Reisevertrag setzt voraus, dass mindestens zwei verschiedene Arten von Reiseleistungen für den Zweck derselben Reise kombiniert werden. Diese Kombination kann beispielsweise aus Beförderung und Unterkunft bestehen, oder es können weitere Dienstleistungen wie Verpflegung, Unterhaltung oder andere touristische Leistungen eingeschlossen sein. Das bedeutet, dass für das Vorliegen eines Reisevertrags im Sinne des Reiserechts in der Regel mindestens zwei verschiedene Arten von Leistungen miteinander verknüpft sein müssen. Diese Kombination von Leistungen wird in der Regel als Pauschalreise bezeichnet. Eine einzelne Leistung, wie beispielsweise lediglich die Buchung eines Fluges oder die Reservierung einer Unterkunft ohne weitere kombinierte Leistungen, würde in der Regel nicht als Reisevertrag im Sinne des Reiserechts gelten. Pflichten aus dem Reisevertrag Durch den Reisevertrag verpflichtet sich der Reiseveranstalter dem Reisenden gegenüber, in eigener Verantwortung, also nicht lediglich als Vermittler für einen Dritten, eine Reise zu organisieren und durchzuführen. Das Gesetz regelt die Ansprüche, die dabei zwischen dem Reiseveranstalter und dem Reisenden entstehen, insbesondere auch die Ansprüche, die entstehen, wenn die Reise nicht so verläuft, wie es vereinbart war. Welche Rolle spielen die Beteiligten? Reisender Der Reisende, sei es eine Privatperson oder ein Unternehmen, schließt einen Reisevertrag .... |
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