Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. |  |
 | Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 11. Dezember 2024 |
|
mit schleichenden Problemen werden Menschen schlecht fertig. Es fehlt das Sensorium für die Dringlichkeit. Und akute Krisen halten eh schon genug in Atem. Umso wichtiger sind Weckrufe wie der jüngste AOK-Pflegereport. Die Daten darin zeigen nämlich, dass der Anteil Pflegebedürftiger an der Bevölkerung in NRW stärker und schneller steigt als erwartet. In vielen Städten hat sich der Anteil verdoppelt. Das hat nicht nur mit Alterung zu tun, sondern etwa auch mit veränderten Anspruchsvoraussetzungen, schreibt Antje Höning. Die Kosten steigen jedenfalls rasant, das Fachkräfteproblem ist bekannt. Im Wahlkampf sollte es daher auch um Konzepte zu diesen Fragen gehen, denn der Pflegenotstand ist eines der konkreten Probleme vor Ort, mit dem sich Menschen alleingelassen fühlen. |
|
| Blick auf den Flur eines Pflegeheims. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa/Martin Schutt |
ANZEIGE | | Was können wir tun, um unsere Mobilität einfach, flexibel und klimafreundlich zu machen? Dazu tauschen wir uns mit Ihnen beim Mobilitätstag NRW aus. Melden Sie sich jetzt kostenlos an und diskutieren Sie am 12.12.2024 im interaktiven Livestream mit! |
|
Weihnachtsmärkte: Seit gut zwei Wochen laufen die Weihnachtsmärkte im Land. Teilweise deutlich höhere Preise als im vergangenen Jahr und Ãrger um Gema-Gebühren für weihnachtliche Musik sorgten bislang auch für kritische Stimmen. Abschreckend scheint das aber nicht zu wirken. Schausteller, Hotels und Veranstalter sind bislang zufrieden, wie Alexander Bos berichtet. Einer der Gründe: das Wetter. |
|
ANZEIGE | | 8 WOCHEN AUTO BILD LESEN - FÃR NUR 26,40 ⬠UND 25 ⬠GELDPRÃMIE SICHERN! Nur für kurze Zeit! mehr |
|
Geldautomaten: Vor etwa zehn Jahren begann in NRW eine scheinbar endlose Serie von Geldautomaten-Sprengungen. Doch nun geht die Zahl dieser brutalen Fälle erstmals deutlich zurück. Das ist vor allem hartnäckiger Ermittlerarbeit zu verdanken, schreibt Christian Schwerdtfeger in seinem Kommentar, die Banken hätten erst mit Verzögerung ihren Teil dazu beigetragen. In den Niederlanden sei das besser gelaufen . |
|
Dass Kriegsverbrechen vor Gericht kommen, erscheint manchmal wie das juristische Anhängsel nach traumatischen Konflikten. In Wahrheit ist die nüchterne Aufarbeitung barbarischer Taten eine Voraussetzung dafür, dass eine Region zu Stabilität und Frieden zurückfinden kann. Nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad in Syrien hat der Anführer der siegreichen Islamistengruppe angekündigt, eine Liste der an Folter beteiligten Ex-Beamten zu veröffentlichen und Belohnungen für Hinweise versprochen. Nach den unvorstellbaren Gräueltaten des Regimes wird der Umgang mit den Tätern zu einer der groÃen Herausforderungen. Rachedurst ist verständlich, aber gefährlich, Verdrängung auch. Vieles ist ungewiss für die Zukunft Syriens. Doch die Freude darüber, dass Folterkeller geöffnet werden konnten, auch sie sollte zu ihrem Recht kommen. |
|
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher StraÃe 10 | 40196 Düsseldorf Tel: 0211 5052361 Email
Geschäftsführung: Johannes Werle | Hans Peter Bork | Matthias Körner Amtsgericht Düsseldorf HRB 68 Ust ID DE 121 306 412 Impressum | Datenschutz | Kontakt | Hier abbestellen | |
|