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Ausgabe vom 30.07.2018

Die "Apotheken Umschau" hegt E-Commerce-Ambitionen, Westwing lockt Frauen mit Online-Magazinen, Schuhplus launcht eine eigene Schuhkollektion, Walmart interpretiert Click & Collect neu und Prime-Kunden mögen vor allem den Gratisversand.

NEWS

"Apotheken Umschau" macht in E-Commerce: Der Wort & Bild Verlag, Herausgeber der "Apotheken Umschau", will eine übergreifende Plattform für den Arznei-Versand organisieren und so die Position deutscher Apotheken gegenüber Konkurrenten wie DocMorris oder Amazon stärken. Beschlossen ist aber noch nichts. >>>Meedia.de
Home24 eröffnet Mega-Outlet bei Möbel Mahler: Der Online-Möbelhändler Home24, der seinen Launch mit dem Slogan begleitete, Möbel kaufe man in Zukunft nicht mehr am "Arsch der Welt", streckt seine Fühler weiter Richtung stationärer Handel aus. Bei dem Ulmer Möbelhaus Möbel Mahler eröffnet das Unternehmen in der kommenden Woche einen Showroom und ein Mega-Outlet auf insgesamt 5.000 Quadratmetern. >>>Internetworld.de
Westwing lockt Frauen mit Content: Der Shopping-Club für Möbel macht den Großteil seines Umsatzes mit Kundinnen, die im Schnitt einhundert Mal im Jahr - das ist fast jeden dritten Tag - auf die Internet-Seite oder die App kommen. Dass das Unternehmen jeden Tag ein neues Online-Magazin mit Schwerpunkten wie "Entspanntes Rooftop-Flair" oder "Inspired by Gauguin" veröffentlicht, scheint sich zu lohnen. >>>FAZ.net
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Allyouneed.com wird Ende des Jahres eingestellt: Acht Jahre lang versuchte die DHL erst unter MeinPaket.de, dann unter dem Namen Allyouneed, einen eigenen Online-Marktplatz aufzubauen. Damit ist jetzt Schluss: Der Marktplatz soll eingestellt werden. >>>Internetworld.de
Schuhplus produziert eigene Schuhkollektion: Nach einem Jahr Vorbereitungszeit startet das Versandhaus für große Schuhe seine erste Eigenproduktion. Dabei will Gründer Kay Zimmer gar nicht etablierten Marken Konkurrenz machen, sondern Nischen bedienen, die der Wirtschaftsmarkt nicht in ausreichender Menge und Vielfalt hergibt. Zum Start soll es 70 Modelle Damenschuhe in den Größen 42 bis 46 geben, die alle etwas verspielter oder veredelter sind als die etablierter Hersteller. >>>Pressnetwork
92-Millionen-Euro-Bewertung für Amorelie: Vor wenigen Monaten stockte ProSiebenSat.1 beim Sex-Shop-Startup Amorelie auf: Für 22,82 Prozent neue Anteile zahlte das Unternehmen insgesamt 21 Millionen Euro. Demnach bewertete ProSiebenSat.1 seine Tochterfirma Amorelie bei dem Deal mit circa 92 Millionen Euro. >>>Gründerszene.de
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Wie Erwin Müller gegen Amazon & Co besteht: Das Buttenwiesener Versandhaus verkauft zwar auch auf Amazon, die meisten Bestellungen allerdings gehen über den Webshop ein. Auf Sonderwünsche einzugehen und durch einen besonders guten Service aufzufallen, ist ein Teil der Strategie. >>>Augsburger Allgemeine
Hugendubel lockt mit Gamification Kunden in die Filialen: Hugendubel, eines der größten inhabergeführten Buchhandelsunternehmen Deutschlands, setzte in seiner Kampagne „Bookbuster“ auf Gamification und Augmented Reality. Der spielerische und interaktive Ansatz brachte mehr Kunden in die Filialen und führt zu einer stärkeren Identifikation der Kunden mit der Marke. >>>Location Insider
Dräger verkauft jetzt auch bei Amazon: Brandlufthauben, Schutzbrillen, Halb- oder Staubmasken: Heimwerker und Profis können Markenartikel der Firma Dräger jetzt bei Amazon und anderen Online-Portalen bestellen und erwerben. Das Lübecker Unternehmen für Medizin- und Sicherheitstechnik testet neue Vertriebswege. >>>LN Online

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Kennzahlen, Empfehlungen, Best Practices

Umsatzbooster für den Online-Handel

Was soll der Einsatz von KI bringen, wenn es keine Grundlage gibt? Und wie können Onlinehändler die umfangreichen Daten ihrer Kunden sinnvoll analysieren und einsetzen? Nosto hat das gesamte letzte Jahr die anonymisierten Daten von Nosto-Kunden aus über 200 Millionen Sessions aus der DACH-Region analysiert. Diese Kunden setzen bereits Nostos Machine Learning Algorithmen ein und nutzen diese um das Kauferlebnis zu optimieren. Kombiniert wurde die Auswertung mit Best Practice-Beispielen und Handlungsempfehlungen, die Shopbetreibern zum Erfolg verhelfen.

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INTERNATIONAL

Walmart interpretiert Click & Collect neu: Wer bei Walmart in Arizona online Lebensmittel bestellt, wird künftig von einem selbstfahrenden Waymo-Auto abgeholt, zur Filiale gebracht und wieder nach Hause gefahren. In den Genuss des Chauffeur-Services kommen Walmart-Kunden, die auch Mitglied von Waymos "Early Riders"-Programm sind. >>>Retail Dive
Groupon verliert gegen IBM: Ein Gericht in Delaware hat geurteilt, dass Groupon eine E-Commerce-Technologie von IBM nach einer zweiwöchigen Testphase ohne Autorisierung weitergenutzt habe. Jetzt soll Groupon Schadensersatz in Höhe von 83 Millionen Dollar bezahlen. IBM hatte 167 Millionen Dollar aufgerufen. >>>Reuters.com
Lime Crime kommt zu Selfridges: Die Kosmetikmarke Lime Crime, farbenfroh, vegan, tierversuchsfrei und zum Start "online only", feiert ihren zehnten Geburtstag offline: Erstmals können Kunden sie auch bei Selfridges kaufen. Dabei geht es den Machern weniger um Umsatz. Kunden sollen vielmehr die Möglichkeit haben, die Produkte zu testen. >>>WWD.com

BACKGROUND

Was tut sich im Online-Möbelhandel: Pierre Haarfeld ist der Gründer des Beratungsunternehmens Digital Apartment. Bei dem Experten-Netzwerk Etribes ist er für den Bereich Home & Living zuständig. Im Interview erklärt der Experte seine Sicht auf die Entwicklung bei den Pure Playern in dem Segment und spricht darüber welche Potenziale Amazon und Otto im Online-Möbelhandel haben. >>>Internetworld.de
So hart ist das Geschäft mit Kochboxen: Trotz Millionenbewertung mussten die ersten Kochboxen-Startups aufgeben. Die deutschen Anbieter wachsen vor allem im Ausland und auch die Gewinnschwelle hat noch kein Unternehmen erreicht. >>>Gründerszene.de
Wie Händler mit nur drei Kennzahlen ihre Wettbewerber auf Distanz halten: Ein Händler kann auf Amazon hervorragende Geschäfte machen. Doch das gelingt ihm dauerhaft nur, wenn er nicht nur die Preise der Konkurrenz im Blick behält. >>>Etailment.de
So tricksen Händler Amazon aus, um ihren Umsatz anzukurbeln: Jeden Tag drängen sich im Norden von Bangladesh Dutzende von Männern in kleine Räume mit jeweils 30 Computern. Ihre Mission: Amazon austricksen. Dazu tippen sie wie verrückt Suchbegriffe in das Suchfeld und klicken dann auf die Angebote ihrer Kunden, um diese bei Suchrankings höher zu positionieren. Doch das sind nicht die einzigen "Optimierungsmaßnahmen." >>>WSJ.com

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ZAHL DES TAGES

79 Prozent der Amazon-Prime-Kunden in den USA schätzen an dem Angebot vor allem die kostenfreie Lieferung innerhalb von zwei Tagen, zeigt eine Studie von The Diffusion Group. Elf Prozent der befragten Kunden führen als Hauptgrund für ihre Zahlungsbereitschaft das Streaming-Angebot Prime Video an. Die restlichen zehn Prozent teilen sich unter anderem Prime Music, Photos und Reading. >>>turi2

GEHÖRT

"Früher waren wir davon abhängig, wie wichtige Händler wie die Brauns uns präsentiert haben. Heute können wir unsere Marke im Netz auch ganz eigenständig inszenieren."
 
Valentin von Arnim ist Chef des Kaschmir-Modelabels Iris von Arnim. Im "Handelsblatt" spricht er mit Florian Braun, Geschäftsführer des Hamburger Multilabel-Stores Unger, über die Herausforderungen in Zeiten der Digitalisierung. Sein Label erwirtschaftet inzwischen zehn Prozent des Umsatzes über den eigenen Webshop. Bei Unger liegt der E-Commerce-Anteil bereits bei 25 Prozent. 40 Prozent scheinen möglich. >>>Handelsblatt.com (Premium)

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