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Liebe Leserinnen & Leser,
die deutsche Bürokratie hat schon viele Menschen zum Verzweifeln gebracht. Vor allem Geflüchtete und Migranten finden sich kaum zurecht. Das Berliner Start-up Ridocu will den Zugang erleichtern und komplizierte Verfahren vereinfachen – mit einer App, die auf künstliche Intelligenz (KI) setzt. Die App richtet sich zunächst an Geflüchte aus der Ukraine und soll zum Beispiel Briefe von Ämtern übersetzen – und sogar passende Antworten darauf vorschlagen. Später soll die App dann auch den Deutschen helfen, ihre eigenen Behörden besser zu verstehen. Das wäre in der Tat ein toller kleiner Helfer!
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
Das Dresdner Startup Signseeing hat eine spannende App herausgebracht, die die braunen touristischen Hinweisschilder entlang der deutschen Autobahnen zum Sprechen bringt. Die Schilder weisen auf Attraktionen und Orte in der nahen Umgebung hin - und Signseeing hat dazu passendene Audiostories entwickelt. Die App kann dank Ortungsfunktion so eingestellt werden, dass die Audiostories automatisch abgespielt werden, wenn man an den Schildern vorbeifährt. Über eine Entdecken-Funktion kann man die App aber auch als modernen Reiseführer nutzen. Die App funktioniert ab sofort in Sachsen, weitere Bundesländer sollen im Sommer folgen. Infos zur App hier.
In einer Beta-Version der Android-App von WhatsApp ist eine Funktion aufgetaucht, die man schon von Diensten wie Zoom oder Microsoft Teams kennt: Das Teilen des eigenen Bildschirms mit anderen Nutzern, auch Screensharing genannt. Das Screensharing kann in der Beta-Version innerhalb von Videoanrufen als zusätzliche Option ausgewählt werden. Ob und wann die Funktion wirklich für alle verfügbar ist, bleibt unklar, zumal WhatsApp die Beta-Versionen auch immer wieder zum Testen möglicher neuer Features verwendet.
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Tickets nur noch bis Freitag 2. Juni zum Frühbucherpreis: Der KI-gestützte Chatbot ChatGPT und die Bilder-KI Midjourney haben in den letzten Monaten die Marketing-, Digital- und Kreativbranche überrollt. Doch wie können diese neuen Werkzeuge von Unternehmen richtig genutzt und sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden? Das erfahren Sie im mobilbranche.de-Workshop "ChatGPT, Midjourney und Co. erfolgreich im Business nutzen" mit Sven Spöde am 26. und 27. Juni in Berlin.
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Builder.ai, eine in London ansässige Plattform zur Erstellung mobiler Apps, hat sich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 250 Millionen Dollar gesichert, die von der Qatar Investment Authority (QIA) angeführt wird. Bei Builder.ai handelt es sich um eine KI-gestützte Plattform, mit der Apps zu günstigen Preisen umgesetzt werden können. Builder.ai setzt dabei darauf, Apps in modulare, wiederverwendbare Komponenten zu zerlegen, die dann von seinem Netzwerk aus erfahrenen Designern und Entwicklern angepasst werden.
Das indische Mobile-Marketing-Unternehmen Affle übernimmt YouAppi, eine vor allem auf Mobile Games fokussierte Plattform für programmatisches Mobile App Marketing. YouAppi ist im Appsflyer Remarketing Index unter den Top 10 Plattformen für Nordamerika. "Die Übernahme durch Affle ermöglicht es uns, die Vision von YouAppi zu beschleunigen und unsere komplementären technologischen Fähigkeiten und kombinierten Geschäftsmodelle strategisch aufeinander abzustimmen, um unseren Kunden weltweit einen größeren Mehrwert zu bieten", sagt Moshe Vaknin, Mitgründer und CEO von YouAppi. Zu Affle gehören u.a. auch Appnext und Jampp.
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Bei der Diskussion um Nachhaltigkeit geht es noch immer vor allem um erneuerbare Energien. Doch gerade bei Smartphones ist es auch wichtig, welche Lebensdauer die Geräte haben und ob sie anschließend recycelt werden. Apple hat dafür eigens spezielle Zerlegeroboter entwickelt, die alte iPhones ausschlachten können, um etwa seltene Erden und seltene Edelmetalle für die Wiederverwendung zu gewinnen. Doch noch wird nur ein Bruchteil der Geräte zerlegt und wiederverwendet. Um die Recyclingquote zu erhöhen, könnte z.B. ein hoher Pfand auf Smartphones helfen. Noch besser wäre freilich, wenn Hersteller ihre Geschäftsmodelle anpassen würden und die Geräte möglichst langlebig konzipieren würden. Mehr dazu in diesem Deep Dive des "Standard".
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