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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
28. Juni 2025
Liebe Frau Do,
Lehrer, Polizisten und Rettungskräfte klagen schon länger über eine zunehmende Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen. Auch die jüngste Kriminalstatistik weist einen entsprechenden Anstieg aus. „Es wird nicht nur immer schwieriger, mit den Kindern umzugehen, sondern auch mit den Eltern. Wir haben wirklich Defizite in der Erziehung, die wir als Polizei auf der Straße zu spüren bekommen“, klagt Erich Rettinghaus von der Deutschen Polizeigewerkschaft und fordert mehr Erziehungsarbeit in den Familien. Auch Innenminister Herbert Reul sieht die Familie in der Pflicht. „Ich glaube, soziale Medien und ein Mangel an Erziehung spielen dabei eine erhebliche Rolle. Kinder müssen lernen, dass sich die Welt nicht nur um sie dreht“, erklärt der CDU-Politiker. Kein Widerspruch von mir. Aber wie soll das konkret im Alltag aussehen? Christian Schwerdtfeger berichtet.
Zwei Schüler gehen über den Hof einer Schule., FOTO: dpa/Christian Charisius
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Zukunftsorte – der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post
Schon gehört? In der neusten Folge des Podcasts behandeln wir das Thema „Die Zukunft studieren – Der Weg weg vom verstaubten Image der Unis“ Hier kostenlos den Podcast hören: rp-online.de/zukunftsorte 
Heute wichtig
Wahlen bei der SPD: In Berlin läuft seit gestern der dreitägige Bundesparteitag der SPD. Parteichef Lars Klingbeil musste bei seiner Wiederwahl mit einem schlechten Ergebnis rechnen. Der Partei steckt das desolate Ergebnis der Bundestagswahl in den Knochen. Dass es für Klingbeil persönlich in den vergangenen Monaten hingegen steil bergauf ging, gefällt auch nicht allen Genossinnen und Genossen. Und in der Tat wurde Klingbeil mit einem der schlechtesten Ergebnisse der vergangenen Jahrzehnte in die Führungsspitze gewählt. Arbeitsministerin Bärbel Bas wird hingegen regelrecht gefeiert, sie tritt als neue Co-Parteichefin die Nachfolge der immer unbeliebter gewordenen Saskia Esken an. Jan Drebes berichtet vom Parteitag und Kerstin Münstermann kommentiert die Ergebnisse .
90-Tage-Frist endet
Trump spricht von Umsetzung der Strafzölle ab Juli
Für zwei Jahre
Bundestag setzt Familiennachzug von Geflüchteten aus
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Meinung am Morgen
Mindestlohn: Der Mindestlohn in Deutschland steigt zum 1. Januar 2027 in zwei Stufen auf 14,60 Euro pro Stunde. Das sieht die Empfehlung der Mindestlohnkommission vor, der Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) nun folgen will. Nicht alle in ihrer Partei sind zufrieden. Ursprünglich waren 15 Euro pro Stunde avisiert. Antje Höning macht in ihrem Kommentar allerdings grundsätzliche Probleme aus. „Der neue Mindestlohn passt nicht zur Wirtschaftskrise. Und er ist grundlegend falsch", schreibt meine Kollegin . In der Marktwirtschaft sei die Lohnfindung einzig und allein Sache der Tarifpartner.
Deutschlandticket
Die Chefs müssen übernehmen — sonst stirbt der Fahrschein
Schlag für Verbraucher und Mittelstand
Stromsteuer wird nicht gesenkt – Wortbruch von Schwarz-Rot
So gesehen
Welche Bücher Sie mit in den Urlaub nehmen, ist einzig und allein Ihre Sache. Dass bei Wolfram Goertz jedes Jahr auch der neue „Dupin"-Krimi von Jean-Luc Bannalec im Koffer landet, ist kein Geheimnis – schließlich verfasst mein Kollege stets nach seiner Rückkehr eine kurze Buchkritik. Dieses Mal bei „Bretonische Versuchungen" geht es ihm allerdings weniger um Handlung und Spannungsbogen. Dem Krimi-Fan fiel auf, dass Autoren in ihren Romanen immer öfter und ungeniert Werbung für tatsächlich existierende Restaurants und Bars machen. Bei Dupin ist es das „L’Amiral“ in Concarneau, laut Autor Bannalec welterste Anlaufstelle für ein perfektes Entrecôte. Aber ist diese Art der Werbung in Krimis eigentlich in Ordnung? Die amüsante Urteilsfindung meines Kollegen verlinke ich Ihnen hier . Ein sachdienlicher Hinweis stammte übrigens von mir. Stichwort: „Maigret und der gelbe Hund“. Ich wünsche Ihnen ein unterhaltsames Wochenende, bis Montag!
Ihr
Christian Sieben
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Ob ein Alkoholverbot in einem beliebten Ort am Gardasee, neue Wohnmobilregeln in Griechenland oder zu weite Badehosen in Frankreich: Wer davon auf seiner Reise nichts weiß, für den kann es ein ungeahnt teurer Trip werden. Wir klären auf, was in welchen Urlaubsländern verboten ist.
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