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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
viele von Ihnen werden vermutlich, so wie ich, begeisterter Nutzer von Spotify, Amazon- oder AppleMusic sein. Spotify klagt ja gerade gegen Apple wegen der hohen Gebühren im Appstore. Aber wo fließen denn die Milliarden-Einnahmen der Streaming-Dienste eigentlich hin? Jedenfalls nicht zu den meisten Musikern, deren Bezahlung bei 0,00355 Euro pro Stream anfängt. Wenn Sie verstehen möchten, warum Ed Sheeran, Billie Eilish und Justin Bieber an Ihnen verdienen, obwohl Sie die gar nicht hören, dann empfehle ich Ihnen 30 Minuten Zeit in die arte-Sendung TRACKS zu investieren. Es ist Wahnsinn.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Wochenstart!
Ihr Wolfgang Starke für das Team von mobilbranche.de
Apples Einführung des App Tracking Transparency Frameworks (ATT) in iOS 14.5 hat das neue mobile Werbezeitalter endgültig eingeleitet. Die ID-basierte Messung mittels IDFA weicht nach und nach dem aggregierten, datenschutzkonformen und in der Funktionalität eingeschränkten SKAdNetwork, das Apple für App-Advertiser auf iOS bereitstellt. Im Zuge der Neuerungen von Apple wurde viel über Google und Facebook gesprochen, aber wie wirken sich die Änderungen im Programmatic-Sektor aus? Remerge-CEO Pan Katsukis liefert in diesem Partnerbeitrag passende Insights.
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Spotify und Epic klagen gegen Apple wegen der hohen AppStore-Gebühren und argumentieren auch mit einer übertriebenen App-Kontrolle zur Nutzersicherheit. Zu seiner Verteidigung präsentiert Apple nun beeindruckende Zahlen: Durch die Kontrollen konnten betrügerische Käufe z.B. mit gestohlenen Kreditkarten in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar verhindert werden. 215.000 Apps wurden wegen Datenschutzverletzungen, 150.000 wegen SPAM oder das Kopieren anderer Apps abgelehnt. Gut 470.000 bestehende Entwickler-Profile wurden gelöscht und 205.000 Neuanmeldungen wegen Betrugsverdachts abgelehnt.
Die Kollegen von mobilsicher haben die beliebte App der Shop Apotheke getestet und warnen vor der Nutzung. Zur App-Nutzung müssen Vor- und Nachname sowie die Mailadresse eingegeben werden. Diese Daten werden zusammen mit der Information, nach welchem Medikament man sucht, auch an Dritte weitergegeben. Dazu gehört etwa Facebook, wo die Informationen mit einer Werbe-ID verknüpft werden. Aus den Informationen können Dritte so Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand der Nutzer schließen.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) informiert auf einer eigenen Homepage schonmal über die CovPass-App, die demnächst erscheinen soll. Mit der App kann man das Impfzertifikat scannen und als Bestätigung der vollständigen Impfung einen QR-Code vorzeigen, etwa beim Einlass zu Veranstaltungen oder auf Reisen innerhalb der EU. Die Nutzung der kostenlosen App ist freiwillig.
Mit der Corona-Warn-App Version 2.2 Können nun auch Schnelltest-Profile angelegt werden. Die Nutzer können mit ihren Daten selbst einen QR-Code generieren und diesen beim Schnelltest-Anbieter vorzeigen. Dabei wird das Profil aus Datenschutzgründen nur auf dem eigenen Gerät gespeichert. Außerdem können die Nutzer jetzt dabei helfen, die App zu verbessern. Entdeckt man einen Bug, kann direkt aus der App heraus ein Fehlerprotokoll an die Entwickler geschickt werden.
Bisher lässt Apple nur ApplePay als Bezahlmethode auf dem iPhone zu. Das könnte sich schon bald ändern, wenn der Bundestag das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) in der nächsten Woche ändert. Dadurch könnte Apple gezwungen werden, seine NFC-Schnittstelle auch für andere Zahlungsdienstleister, etwa den klassischen Banken, zu öffnen.
Seit dem Wochenende gelten die neuen Nutzungsbedingungen bei WhatsApp, die (theoretisch) einen Datenaustausch zwischen dem Messenger und der Konzernmutter Facebook erlauben. Innerhalb der EU ist dies aber aufgrund der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht zulässig. Tatsächlich scheint es in Deutschland mehr oder weniger starke Abwanderungsbewegungen zu Datenschutz-freundlicheren Messengern zu geben. Dass hierzulande noch 92 Prozent WhatsApp nutzen überrascht wenig, dass es in den USA nur 25 Prozent sind schon eher.
57 Prozent der Befragten der Studie ECC Köln „Social Commerce – Instagram, TikTok und Co. auf der Überholspur“ sind über Social Media schon einmal auf ein Produkt aufmerksam geworden – bei den jüngeren Konsument:innen sind es sogar 91 Prozent. Im Anschluss wurde das betreffende Produkt mehrheitlich gekauft. Wichtig dabei: Facebook verliert an Relevanz als Marketingkanal, während Instagram, YouTube und TikTok die besten Zukunftsperspektiven haben. Händler und Marken sollten sich dabei speziell auch mit TikTok vertraut machen, das im Marketing bislang noch eine geringe Rolle spielt, aber gerade bei 16- bis 29-Jährigen heute bereits enorm relevant ist.
Seit 2017 setzt die CDU auf eine eigene Wahlkampf-App für ihre Helfer, die insbesondere bei Haustürgesprächen genutzt wird. Die App erfasst Notizen aus Gesprächen (»Bundeskanzler soll ein Mann sein und keine links-grün-versiffte Frau. – 50-jährige Frau aus Göttingen«) und wertet Daten von Unterstützern und Kritikern aus, wie etwa Alter und Geschlecht, Straße, besprochene Themen etc. Interessanter Weise sagte das Team um die App auf Nachfrage aus, dass überhaupt keine Daten erfasst würden. Die Entwicklerin Lilith Wittmann schaute sich die App genauer an und stieß auf eine Sicherheitslücke. Auf über 18.000 Datensätze konnte sie recht schnell zugreifen. Was alles zu Tage kam, hat sie detailliert in diesem Blogpost zusammengefasst. Inzwischen stellte sich heraus, dass auch CSU und ÖVP die App nutzen.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by the_thing, Ihrem Partner für die Beratung und Implementierung anspruchsvoller IoT-Projekte.
Peloton erfindet den Heimtrainer neu.
Weil durch Corona-Lockdowns weltweit die Fitnessstudios lahmgelegt wurden, boomen digitale Fitnessanbieter und der Online-Handel mit Sport- und Fitnessartikeln. Den größten Hype hat ausgerechnet ein Gerät ausgelöst, das seit Jahrzehnten in den eigenen vier Wänden verstaubt: Ein Heimtrainer. Doch das Spinning-Bike von Peloton ist nicht irgendein Hometrainer, sondern ein High-Tech-Bike mit App-Anbindung und riesigem, drehbarem Bildschirm mit integriertem Subwoofer. Stolze 2690 Euro müssen Feierabendsportler für das Luxus-Gerät berappen, das Kurs-Abo kostet zusätzlich mindestens 39 Euro im Monat. Trotz des happigen Preises finden die Luxus-Bikes des US-Herstellers, der seit 2019 auch in Deutschland aktiv ist, reißenden Absatz.
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Oura will mit einem smarten Ring Schlafprobleme lösen.
Ungefähr 6,45 Stunden schlafen die Deutschen lauf Schlafatlas im Schnitt. Das liegt unter den von Wissenschaftlern empfohlenen 7 bis 9 Stunden Schlaf. Dank zahlreicher Apps und Wearables können Smartphone-Nutzer*innen selbst Ursachenforschung betreiben und ihren Schlaf tracken. Im Normalfall werden dafür Smartwatches oder Fitnesstracker benutzt. Wer es etwas ausgefallener mag, kann auch einen smarten Ring wie den von Oura nutzen.
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Weber iGrill verhilft Bruzzlern zu saftigen Steaks.
Die ersten warmen, sonnigen Tagen sind für viele Grillfreunde auch der inoffizielle Start in die Grillsaison - und auch der Vatertag morgen bietet sich zum Grillen an. Doch nicht jeder Bruzzler hat das Bratrost auch unter Kontrolle. Nicht allzu selten wird das Steak ungewollt zur Schuhsohle oder die Burger-Patties innen blutig. Smarte Grillthermometer sollen selbst den unbegabtesten Hobbygrillern zu kulinarischen Höchstleistungen verhelfen.
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