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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

bei TikTok ist alles immer irgendwie locker, leicht und lustig. Hinter den Kulissen scheint es aber durchaus anders auszusehen. Was Charles Bahr, bekannter deutscher Jungunternehmer und bis vor Kurzem bei TikTok angestellt, auf Linkedin schreibt, liest sich dann aber gar nicht heiter. Zitat: "Sechsmal innerhalb von acht Monaten befragten mich ehemalige Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums / ehemalige Polizisten stundenlang. Nichts von den ursprünglichen Anschuldigungen, die sie gegen mich erhoben hatten, stellte sich als wahr heraus." Der kurze Beitrag ist lesenswert.

Einen schönen Wochenstart wünscht
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de

Partnerbeitrag: Alles über AGBs – Das sollten App- und mobile Website-Betreiber wissen.

 
Quelle: Pixabay

Wer heutzutage im Internet etwas bestellt, muss den AGBs eines Unternehmens zustimmen, bevor der Vertrag zustande kommt. Auch im stationären Handel müssen die AGBs einsehbar aushängen. Privaten Verbrauchern begegneten die Regelwerke früher beim Einkaufen also am häufigsten - mittlerweile auch bei der Nutzung von Apps. Tatsächlich spielen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen aber in fast allen Branchen eine wichtige Rolle. Nachfolgend erfahren Unternehmer und solche, die es werden wollen, alles Wissenswerte rund um das Thema AGBs.
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Apple mit Rekordquartal, Nokia mit Geschwindigkeitsrekord, WhatsApp bleibt Nummer 1.

Trotz Lieferengpässen und kaum veränderter iPhones: Apple hat erneut ein Rekordquartal eingefahren und den Gewinn dabei auf 34,6 Milliarden Dollar gesteigert. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 123,9 Milliarden Dollar. Apple selbst schätzt ein, dass aufgrund der Chip-Engpässe gut 6 Milliarden Dollar weniger Umsatz gemacht wurden. Das iPhone war mit 71,6 Milliarden Dollar und damit fast 58 Prozent am Umsatz beteiligt, ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nur beim iPad sank der Umsatz um 14 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar.

China Mobile, Nokia und MediaTek haben die weltweit erste 3 Components (3CC) Carrier Aggregation (CA)-Technologie im 5G-Standalone-Netz erfolgreich getestet. Laut Nokia-Pressemeldung wurde mit ca. 3 Gbit/s beim Spitzendurchsatz im Downlink ein neuer Geschwindigkeitsrekord erreicht. Bei dem Test wurden erstmals die Frequenzbänder n28 (700 MHz; 30 MHz) und n41 (2,6 GHz Band; 100+60 MHz) erfolgreich kombiniert.

"Nutzung von Online-Kommunikationsdiensten in Deutschland - Ergebnisse der Verbraucherbefragung 2021" ist der etwas sperrige Titel der von der Bundesnetzagentur durchgeführten Umfrage. Im Ergebnis bleibt WhatsApp bei den in Deutschland genutzten Messengern mit 93 Prozent an der Spitze - ein Minus von 3 Prozent gegenüber 2019. Insgesamt ist aber wenig Bewegung im Markt, auch wenn etwa Signal 9 Prozent mehr Nutzer gewinnen konnte. Auch Telegram konnte ein Plus von 6 Prozent verzeichnen. Auf die Frage "Haben Sie in den letzten zwölf Monaten ihren hauptsächlich genutzten Dienst gewechselt?" antworteten nur 5 Prozent der Befragten mit "Ja".

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Erstellung und Testing von Edge Cases
Edge Cases sind Test-Cases, die sich außerhalb des üblichen Nutzer Workflows befinden. Edge Case Testing ist deshalb ein kreatives Testverfahren, in dem Tester*innen der App unerwarteten Input geben, den Workflow unterbrechen, oder die App in unbeabsichtigter Weise bedienen. Was ein Edge Case umfasst und warum App Publisher diese unbedingt in Test Cases einbinden sollten, zeigen wir von Appmatics in unserem Blog.

Apple bietet Entwicklern versteckte Apps an, Brustkrebs-App vor dem Start, quantenresistenter Messenger sichert Datenschutz.

Apple bietet Entwicklern jetzt die Möglichkeit, versteckte Apps im App Store anzubieten. Diese können nur mit extra generierten privaten Links installiert werden. Die Anwendung selbst wird über die Suche oder in den Kategorien, Vorschlägen etc. nicht angezeigt. Nützlich könnte dies etwa für Mitarbeiter-Tools oder wissenschaftliche Umfragen sein. Die Funktion ist ausdrücklich nicht für den Test von Beta-Versionen gedacht.

70.000 Frauen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Brustkrebs. Eine von ihnen ist Jessica Biastoch, heute CEO von Brea, einer Brustkrebs-App, die sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Daniel Marschner, einer der Gründer der bekannten Wunderlist-App, entwickelt. Die App will andere Betroffene ab dem Zeitpunkt der Diagnose durch die Phasen der Therapie und Nachsorge begleiten. Neben Termin-, Symptom- und Medikamenten-Dokumentation gibt es auch Hilfestellungen bei Fragen etwa zur Kostenübernahme von Perücken, Infos zum Thema Sex während der Chemo-Therapie sowie Achtsamkeitsübungen.

Mit dem xx Messenger betritt die weltweit erste quantenresistente Messenger-App ein neues Feld. Der Fokus liegt hier klar auf dem Datenschutz, denn Nachrichteninhalte werden vor der Entschlüsselung geschützt, und das auch rückwirkend. Die verwendete cMix-Software verschleiert und schreddert dabei Metadaten und macht den Messenger quantensicher. Doch was bedeutet das? In der Eigendarstellung heißt es: "Bestehende Nachrichtenverschlüsselung ist nicht quantenresistent: Generell besteht Einigkeit darüber, dass Quantencomputer in naher Zukunft in der Lage sein werden, Nachrichten zu entschlüsseln, die mit herkömmlicher Kryptografie kodiert wurden. Zu diesem Zeitpunkt können Nachrichten, die über alle anderen existierenden Messenger verschickt werden – selbst solche mit "starker Ende-zu-Ende-Verschlüsselung" – von künstlicher Intelligenz leicht rückwirkend entschlüsselt und analysiert werden. Nur das, was mit dem xx messenger kommuniziert wurde, bleibt privat."

iPhone wird zum Zahlungsterminal, iOS 15.3 schließt Sicherheitslücke, iOS 15.4 bringt Face ID trotz Maske.

Möglicherweise überrascht Apple beim nächsten iOS-Update mit diesem Thema: das iPhone als Zahlungsterminal. Waren per Smartwatch oder Smartphone bezahlen, gehört inzwischen zum Alltag, aber wie Bloomberg berichtet, soll in Folge der Moobewave-Übernahme im Jahr 2020, der Geldempfang per NFT ohne weitere Hardware künftig möglich sein. Einfach eine Kreditkarte (oder ein anderes iPhone) an die Rückseite des Händler-iPhones halten und bezahlen. Das könnte Mobile-Payment am Imbisswagen, dem Wochen- oder Flohmarkt nach vorne bringen.

Mit dem gerade veröffentlichten iOS 15.3 schließt Apple unter anderem eine kritische Sicherheitslücke im WebKit, auf das alle Browser, also neben Safari auch Chrome, Firefox etc., zugreifen. Durch die Schwachstelle konnten Dritte unter anderem Einblicke in das Surf-Verhalten der Nutzer nehmen. Weitere kleine Bugs behebt das Update außerdem. Das gilt auch für die neuen iPadOS und watchOS-Versionen.

Eine sehr praktische Weiterentwicklung von Face ID wird mit iOS 15.4 kommenTrägt man eine OP- oder FFP2-Maske, soll man für das Entsperren des iPhones weder Zahlencode noch Apple-Watch benötigen. Laut Apple reichen "zur Authentifizierung die einzigartigen Merkmale im Bereich um die Augen." Noch befindet sich die Funktion in der Betatest-Phase für registrierte Entwickler.

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Snapchat verbessert AR-Shopping, Instagram-Supervisor für Jugendliche.

Snapchat will im Social Commerce noch stärker mitmischen und baut Shopping mittels Augmented Reality in seiner App weiter aus. Dank den "Catalog powered Shopping Lenses" soll AR-Shopping auf Snapchat für Nutzer und Marken noch einfacher und intuitiver werden. Angeboten werden AR-Anproben von Mode, Brillen oder Kosmetikartikeln mit den wichtigsten Produktinformationen wie Preis, Beschreibung sowie direktem Link zum Onlineshop. Marken wiederum sollen durch die direkte Verknüpfung mit dem Produktkatalog unmittelbar Feedback zu den Produkten erhalten, die die Nutzer besonders ansprechen.

Nach den Vorwürfen gegen Meta, dass bewusst psychische Schäden bei jugendlichen Instagram-Nutzern zu Gunsten des Profits in Kauf genommen würden, arbeitet der Dienst nun an einem "Guardian Feature". Damit sollen Erziehungsberechtigte per Link für den Jugend-Account eingeladen werden, die dann eine Art "Supervisor"-Funktion bekommen. Die Eltern können sehen, wie viel Zeit auf Instagram verbracht wurde und welchen Accounts man folgt und wer wiederum dem eigenen Account folgt. Mehr ist nicht vorgesehen. Vor allem können keine Nachrichten gelesen, Passwörter geändert oder Konten gelöscht werden.

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