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Liebe Leserinnen & Leser,
hat Mark Zuckerberg sich verzockt? Vor einem Jahr benannte der Facebook-Gründer sein Unternehmen in Meta um und setzt seitdem alles aufs Metaverse, das zum Nachfolger des Smartphones werden soll. Doch allein in den letzten neun Monaten sind dabei neun Milliarden Dollar an Verlust entstanden. Entsprechend mau fallen auch die Geschäftszahlen fürs abgelaufene Quartal aus: Der Umsatz fiel um vier Prozent auf 28 Milliarden Dollar - und der Gewinn halbierte sich auf 4,4 Milliarden Dollar. An der Börse hat Meta innerhalb eines Jahres gar rund zwei Drittel an Wert verloren - ein Kursrückgang von rund 1,5 Milliarden Dollar pro Tag. Zu allem Überfluss will nun auch noch Apple den Facebook-Konzern zur Kasse bitten - mehr dazu im Newsletter.
Viele Grüße,
Ihr Florian Treiß
Fast jeder nutzt es, kaum einer kommt drum herum: Der weltweit größte Messenger-Dienst WhatsApp wird nicht nur von Privatleuten zum täglichen Chatten genutzt. Auch immer mehr Unternehmen möchten ihren Kundinnen und Kunden diese schnelle, einfache und persönliche Kommunikationsmöglichkeit anbieten. So steigt die Beliebtheit von WhatsApp auch bei Immobilienmaklern. Die Experten von City Immobilienmakler Hannover haben sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob es für Makler Sinn ergibt, Kundenservice per SMS und WhatsApp anzubieten. Was genau lässt sich durch den Messenger als Marketinginstrument erreichen?
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Apple geht durch eine Änderung seiner App-Store-Richtlinien auf Konfrontationskurs mit Facebook- und Instagram-Betreiber Meta: Demnach gelten sogenannte Social Media Boosts ab sofort als In-App-Käufe. Heißt: Apple verlangt damit erstmals einen Anteil an den Werbeeinnahmen innerhalb sozialer Medien. Denn das Unternehmen erhebt auf In-App-Käufe eine Provision von 30 Prozent. Das bedeutet, dass nicht nur die Schwesterunternehmen Facebook und Instagram, sondern z.B. auch Twitter, LinkedIn oder TikTok bei solchen Werbeformen Geld an Apple abdrücken sollen. Ein Meta-Sprecher moniert entsprechend, dass Apple damit "andere Unternehmen in der digitalen Wirtschaft untergräbt". Dabei hatte App-Store-Chef Phil Schiller noch im Verfahren Epic vs. Apple ausgesagt, dass das Unternehmen niemals eine Kürzung der Werbeeinnahmen von iOS-Entwicklern vorgenommen habe, erläutert The Verge. In Zukunft wird das nicht mehr stimmen.
Mit einer weiterer Änderung der App-Store-Richtlinien will Apple wiederum seine Regeln für Apps, die den Handel mit Kryptowährungen und NFTs ermöglichen, in klarerer Sprache verdeutlichen. Das Unternehmen macht deutlich, dass Krypto-Börsen oder andere Apps, die den Handel mit digitalen Token und Währungen ermöglichen, verwandte Inhalte über das In-App-Kaufsystem des App Store verkaufen können. Sie dürfen jedoch "Kunden nicht zu anderen Kaufmechanismen als dem In-App-Kauf leiten". Zudem dürfen Apps ihren Benutzer*innen erlauben, ihre eigenen NFTs anzuzeigen, vorausgesetzt, dass der NFT-Besitz keine Features oder Funktionen innerhalb der App freischaltet.
Kurz nachdem Apple diese Woche damit begonnen hat, zusätzliche Werbeflächen im App Store u.a. im Today-Tab anzuzeigen (siehe Bild), haben sich erste App Publisher via Social Media darüber aufgeregt, dass auf ihren App-Detailseiten plötzlich Werbung für Glücksspiel-Apps angezeigt wurde. So twitterte ein Developer, dass er seine Produktseite zehnmal besucht habe und in 30 Prozent der Fälle auf Anzeigen für Gambling-Apps gestoßen sei. Kritiker monieren, dass sich Apple damit von den Werbestandards entfernt, die Steve Jobs vor Jahren festgelegt hatte, und an einen Punkt angelangt ist, an dem es die einfache Schaltung von Werbung für Glücksspiel-Apps zulässt, um seine Werbeeinnahmen noch mehr zu steigern.
Das war eine heftige Störung: Am Dienstagvormittag ist WhatsApp ab kurz vor 9 Uhr ausgefallen. Es war nicht mehr möglich, Nachrichten mit dem Messenger zu verschicken. Die Probleme betrafen sowohl die App für iOS und Android als auch die Desktop-Variante. Innerhalb von wenigen Minuten gingen tausende Störungsmeldungen ein. Gegen 11 Uhr konnten als erstes iOS-Nutzer wieder Nachrichten empfangen, der Web-Client stotterte noch ein paar Minuten länger Kurz darauf war WhatsApp wieder auf allen Wegen verfügbar. "Wir wissen, dass die Leute heute Probleme hatten, Nachrichten über WhatsApp zu versenden. Wir haben das Problem gelöst und entschuldigen uns für die Umstände", so ein Statement eines Pressesprechers. Eine Erklärung für die Ursache blieb WhatsApp-Betreiber Meta aber schuldig.
Relativ zeitgleich zum Launch des französischen Crowdshipping-Startups Shopopop in Berlin ist auch dessen schwedischer Konkurrent Tiptapp in der deutschen Hauptstadt gestartet. Über die App sollen Suchende mit Anbietenden zusammengeführt werden, um Aufträge wie den Transport von gekauften Möbeln, Umzüge oder Einkäufe privat erledigen zu lassen. So soll das Leben in der Stadt ohne Auto einfacher gestaltet werden, gleichzeitig verdienen sich die Fahrer und Fahrerinnen der Autos etwas hinzu, berichtet Appgefahren. Wichtiger Kooperationspartner von Tiptapp ist die Berliner Stadtreinigung (BSR), die Tiptapp als Nachbarschaftshilfe für Transporte zu den BSR-Recylinghöfen empfiehlt.
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Das wohl bekannteste Kunstmuseum der Welt, das Musée du Louvre in Paris, geht eine Partnerschaft mit der Inspirationsplattform Pinterest ein. Durch eine Reihe von dafür produzierten Idea Pins bieten Pinterest und der Louvre eine neue Perspektive auf das Museum, seine Meisterwerke und seine einzigartige Architektur. Der produzierte Content zeigt, wieso Le Louvre mehr als ein Museum ist. Mit der Video-Serie mit dem Titel Détour au Louvre bieten Pinterest und Le Louvre eine Tour abseits der ausgetretenen Pfade an, bei der man natürlich die weltberühmten Kunstsammlungen, aber auch die Innenhöfe und Gänge des Museums entdecken kann.
Mit dem Aufstieg der Creator Economy ergeben sich neue Möglichkeiten für Kreative und Influencer, mit Apps Geld zu verdienen. Das zeigt die Adobe-Studie "Future of Creativity". Basierend auf den Antworten von über 9.000 professionellen Creators ergab die Studie, dass eine wachsende Zahl von Menschen seit letztem Jahr Monetarisierungsmöglichkeiten genutzt hat, wobei die höchsten Anteile in Brasilien (59 Prozent), den USA (53 Prozent) und Deutschland, Großbritannien und Südkorea (jeweils 51 Prozent) liegen. Die wichtigsten Einnahmenquellen von Creators sind demnach Werbeeinnahmen, Affiliate-Links, aber auch der Verkauf von Werken über Online-Marktplätze und die eigene Website.
Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
App Promotion Summit (1. Dezember, Berlin) NTR – The Metaverse Summit (1./2. Dezember, Europapark Rust)Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Eventkalender. Fehlt noch ein Event? Dann schicken Sie uns gern einen Tipp an treiss@mobilbranche.de.
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