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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Mutter eines 7-Jährigen in Niedersachsen erlaubte dem Junior, einen Teil seines Taschengeldes für GooglePlay-Karten für das Spiel "Brawl Stars" auszugeben. Dumm nur, dass da noch andere Zahlungsmittel im Konto hinterlegt waren und am Ende 2.753,91 Euro auf Muttis Kreditkarten-Abrechnung standen. Mit Hilfe der Verbraucherzentrale Niedersachsen musste die Mutter am Ende zwar nur gut 99 Euro bezahlen, aber darauf sollten sich Nutzer besser nicht verlassen. Schauen Sie also besser mal nach, ob Sie zum Beispiel einen Passwortschutz für Zahlungen eingerichtet haben.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche!
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
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Apple baut seit Jahren einen neuen Markenkern aus: den Datenschutz. In diesem Zuge führte Apple mit iOS 14 im Herbst eine ganze Reihe neuer Opt-In-Funktionen für Mobile User ein, die die Entscheidung des Trackings von Nutzerdaten über die jeweilige App hinaus transparent und aktiv in die Hände der User legen. Was die IDFA-Änderungen bedeuten und warum sie nicht das Ende von Mobile Advertising auf Apple-Geräten sind: mehr dazu im Blog von bam! interactive
AppsFlyer, Spezialist für Mobile Attribution und Marketing Analytics, reagiert auf Apples „App Tracking Transparency“ (ATT) und stellt mit SK360 eine Suite an Produkten für Marketer in iOS 14 bereit und unterstützt das Ökosystem während der kommenden Datenschutz-Updates von Apple. Dabei sind Netzwerke wie Facebook, Twitter, Snap und andere bereits an Bord. Teil der Suite ist auch eine brandneue Predictive-Analytics-Lösung, die bestehende Mess- und Timing-Barrieren in Apples SKAdNetwork aufhebt und so auch weiterhin eine präzise Kampagnenoptimierung auf iOS ermöglicht.
Nach den neuesten Zahlen des App-Analytics-Anbieters Sensor Tower sind 2020 im Vergleich zum Vorjahr weltweit die Verbraucherausgaben für App-Abonnements in den Top 100 Non-Gaming-Apps um 34 Prozent von 9,7 Milliarden Dollar auf 13 Milliarden Dollar gestiegen. Die Top-100-Abo-Apps im AppStore erwirtschafteten dabei im Jahr 2020 insgesamt 10,3 Milliarden Dollar, ein Anstieg um 32 Prozent gegenüber 7,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. Die Top-100 in Googles PlayStore erwirtschafteten im vergangenen Jahr 2,7 Milliarden Dollar, ein Plus von 42 Prozent gegenüber 1,9 Milliarden Dollar im Jahr 2019. In beiden Stores war YouTube der Spitzenreiter bei den Abonnement-Apps mit einem Bruttoumsatz von 991,7 Millionen Dollar weltweit.
„Wir erwarten, dass sich im laufenden Geschäftsjahr 2021 das Handelsvolumen unserer Technologieplattform VIS.X®, die bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr Treiber unserer Unternehmensentwicklung war, deutlich steigern wird. Parallel dazu sollte sich eine weitere Erhöhung der Profitabilität der Gesellschaft ergeben.“ Sebastian Bauermann, Director Finance der Mobile-Werbespezialisten YOC AG, zur Verdopplung des Handelsvolumens der VIS.X(R) Plattform im Vergleich zum Vorjahr
Vorstandschef Dan Schulman will PayPal zur Super-App ausbauen. Künftig sollen Kunden nicht mehr nur bezahlen oder Geld empfangen, sondern einkaufen, Geld anlegen oder andere auf sie zugeschnittene Angebote in Anspruch nehmen können. Klingt etwas nach der Strategie von Klarna, oder? Paypal will auf jeden Fall mit Hilfe künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens die Nutzerdaten so analysieren, dass Nutzer künftig möglichst passgenaue Angebote und Empfehlungen ausgespielt bekommen.
Eine neue App namens PhonePOS macht das Android-Smartphone zum Kartenterminal. Damit können Kleinhändler ohne die Anschaffung herkömmlicher Kartenterminals Kartenzahlungen direkt auf dem Smartphone und überall annehmen. Der Datenaustausch zwischen kontaktloser Karte und Smartphone erfolgt per NFC. Elektronische Quittungen werden per SMS verschickt. Hinter der App PhonePOS stehen das Unternehmen CCV GmbH und die Rubean AG. Im Januar erfolgte die Zulassung dieses “Digitalen Terminal-ohne-PIN-Pad” (TOPP) von der Deutschen Kreditwirtschaft.
Die Idee von Vytal ist gut: Statt an der Salatbar oder in der Gastronomie das ressourcenverschwendende Einweggeschirr zu verwenden, bietet das junge Unternehmen eine smarte Lösung für Mehrwegbehältnisse. Das funktioniert per App und ist für die Kunden sehr bequem. Und Rückenwind aus der Politik gibt es für den Mehrweg-Ansatz auch noch. So darf sich das junge Unternehmen über eine Finanzierungsrunde in Höhe von über zwei Mio. Euro freuen.
Der Bundesrat hat die geplanten neuen Zugriffsregelungen, mit der Behörden persönliche Daten wie auch Passwörter von Handy- und Internetnutzern abfragen können, abgelehnt. Das Bundesverfassungsgericht hatte dem Gesetzgeber eine Änderung der Regelungen bis Ende 2021 auferlegt. Neben dem Bundeskriminalamt sollten künftig auch Bundespolizei und Zollfahndung auf die Daten etwa bei WhatsApp, Facebook oder ebay zugreifen können. Bisher war dies allgemein zur Gefahrenabwehr und auch bei einfachen Ordnungswidrigkeiten erlaubt. Die Karlsruher Richter legten jedoch fest, dass dieser Grundrechtseingriff nur bei drohender Gefahr zulässig sei. Mit der Ablehnung durch den Bundesrat ist das Gesetzesvorhaben zunächst gescheitert.
In der gleichen Sitzung hat sich der Bundesrat in seiner Stellungnahme zum Regierungsentwurf zur Reform des Elektrogerätegesetzes für eine gesetzlich verankerte Akkuwechsel-Option ausgesprochen. Insbesondere mit Blick auf fest verbaute Akkus in Smartphones hat die Länderkammer klargestellt, dass der Nutzer den Akku selbst wechseln können muss. Weitere Forderung zielen auf erweiterte Rücknahmeverpflichtungen auch von Online-Händlern, längere Ersatzteil-Versorgung und bessere Altgeräte-Entsorgung ab. Das Bundesumweltministerium soll den Gesetzesentwurf entsprechend überarbeiten.
Rund 14.000 Funklöcher gab es 2019 im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW. "Fast 13.000 Maßnahmen seit Beginn des Mobilfunkpaktes sorgen insbesondere in ländlichen Regionen für einen wichtigen Fortschritt beim Ausbau der LTE-Versorgung" teilte Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (FDP) jetzt mit. Fast alle zugesagten Neuerrichtungen und Umrüstungen sind bereits erfolgt. Die Telekom will noch im ersten Halbjahr 2021 weitere 200 Standorte errichten. Im letzten Jahr wurden bereits 3.700 neue 5G-Standorte in NRW gebaut.
Zwar gibt es das neue iPhone 13 oder auch 12s noch nicht, aber das hindert ja niemanden daran, schonmal ein Video davon ins Netz zu stellen. Darin werden die Prognosen bekannter Leaker wie Max Weinbach und Jon Prosser zusammengefasst und in immerhin gut 11 Minuten präsentiert. Erwartet werden ein Always-On Display mit Anzeige von Uhrzeit und Akku-Zustand, ein 120-Hz-Bildschirm und auch für Videos ein Porträt-Modus mit verschwommenen Hintergrund. Alles natürlich ohne Bestätigung durch Apple.
Seit ein paar Wochen ist die Social-Audio-App Clubhouse nicht nur in aller Munde sondern auch sehr erfolgreich. Kein Wunder, dass das Begehrlichkeiten bei den üblichen Verdächtigen, allen voran Facebook, weckt. Mark Zuckerberg war selbst schon im Clubhouse zu Gast und soll die Entwicklung einer ähnlichen App in Auftrag gegeben haben. Twitter ist schon weiter und testet bereits ein ähnliches Produkt namens Spaces. Mal gucken, wer am Ende die Nase vorne hat.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by Vytal, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery.
Gaming Stars vereint Gaming und Wetten.
Wenn die Schulen dicht sind und vielen Heimarbeitern die Decke auf den Kopf fällt, laufen die Spielekonsolen heiß und Gaming Apps rauf und runter. Die Corona-Pandemie hat laut der Studie 'The State of Gaming App Marketing 2020' von AppsFlyer zu einem regelrechten Boom beim Mobile Gaming geführt. Die Zahl der Installationen bei Spiele-Apps ist in den ersten drei Quartalen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent gestiegen. Die Einnahmen durch zahlende Nutzer sind dabei durchschnittlich um 95 Prozent gestiegen. Ein Startup aus Berlin will auf diesen Trend aufspringen und zwei lasterhafte Hobbys miteinander verknüpfen: Zocken und Wetten.
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Wie Gaiali mit Audio Stories die Menschen klüger machen will.
Aha-Effekt: Eine neue Lern-App aus Berlin will Nutzer*innen dabei helfen, den eigenen Wissensschatz zu erweitern. Wer sich schon immer gefragt hat, was die sieben Weltwunder sind oder wer der wahre King of Pop ist (Spoiler: Johann Sebastian Bach), findet bei Gaiali Antworten. Die erst in diesem Jahr gestartete App bereitet die großen Themen der Welt alltagsgerecht in 10-minütige Audio Stories auf. Die unterhaltsamen und informativen Wissenshäppchen werden mit Hilfe von Historikern, Experten und professionellen Sprechern aufbereitet.
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