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Moritz Döbler
Chefredakteur
14. September 2022
Liebe Frau Do,
der Krieg in der Ukraine dauert nun schon fast sieben Monate. Gerade konnten die russischen Truppen an entscheidenden Stellen zurückgedrängt werden – ist das die Wende? „Dass der Krieg jetzt schneller vorbeigeht, ist eine naive Vorstellung – allen Geländegewinnen zum Trotz“, sagt der Berliner Geostratege Alexander Libman: „Beide Seiten müssen wohl noch lange leiden.“ Die Lektüre des Interviews kann ich nur empfehlen, vor allem aber möchte ich Sie bitten, den Krieg dort nicht zu vergessen – auch wenn uns seine Folgen für unseren Alltag hier stärker beschäftigen.
Ukrainische Soldaten stehen auf einer Landstraße in dem befreiten Gebiet in der Region Charkiw., FOTO: dpa/Kostiantyn Liberov
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Heute wichtig
Gespräch mit Putin: Erstmals seit vielen Wochen hat Bundeskanzler Olaf Scholz wieder mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. In dem 90-minütigen Gespräch habe Scholz gestern darauf gedrungen, dass es so schnell wie möglich zu einer diplomatischen Lösung des russischen Krieges in der Ukraine komme, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Scholz drängt auf den vollständigen Rückzug der russischen Truppen.
Protest für mehr Klimaschutz
Neuer Druck für mehr Klimaschutz
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Meinung am Morgen
Arbeitszeitmessung: Einerseits muss Arbeit bezahlt werden, völlig klar. Niemand sollte ohne Ende Überstunden machen müssen, ohne etwas davon zu haben. Aber andererseits geht die genaue Zeiterfassung, wie sie das Bundesarbeitsgericht in seinem neuen Urteil anmahnt, an den Arbeitsweisen vieler Beschäftigter vorbei. Martin Kessler argumentiert in seinem Leitartikel, nun werde die Stechuhr für alle angestellten Berufstätigen vorgeschrieben – und das könne viele krank machen. Ich befürchte zudem, dass das höchstrichterliche Urteil einen schleichenden Mentalitätswandel nach sich ziehen könnte, mit dem wir die Krisen dieser Zeiten schlechter meistern.
App „BeReal“
Das Streben nach Authentizität
Arbeitgebertag in Berlin
Unter der Oberfläche brodelt es
So gesehen
Erinnern Sie sich noch an Armin Laschet? Richtig, das ist eine rhetorische Frage. Vor nicht ganz einem Jahr wurde sein politischer Absturz bei der Bundestagswahl besiegelt. Noch wenige Wochen zuvor hatte er davon ausgehen können, der nächste Bundeskanzler zu sein. Gestern Abend zeichneten die Düsseldorfer Jonges den Wahlverlierer mit ihrer „Großen Goldenen Jan Wellem Medaille“ aus, die übrigens tatsächlich aus Gold besteht. Nicole Lange war für Sie bei der denkwürdigen Veranstaltung des Heimatvereins dabei. Für mich hat die Ehrung etwas Tröstliches – auch nach katastrophalen Niederlagen geht das Leben weiter. Aber jetzt Schluss mit solchen Gedanken – ich wünsche einen guten Start in einen rundum gelungenen, erfolgreichen Tag ohne auch nur die kleinste Katastrophe. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: Zum Glück hat es mal wieder geregnet. Machen Sie sich auch Sorgen um Dürre und Waldbrände? Gegen Sorgen hilft Wissen - und was gegen Waldbrände hilft, erfahren Sie in unserem Wissens-Podcast. Hier geht’s lang.
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So macht man Lust auf Meer! Auf der Disney-Messe D23 hat das US-amerikanische Medienunternehmen als Appetithäppchen den Trailer seines Live-Action-Remakes „Arielle, die Meerjungfrau“ vorgestellt. Es gab Wogen der Begeisterung für Hauptdarstellerin Halle Bailey und einige Verwirbelungen.
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Das Bundeskabinett soll an diesem Mittwoch die Einführung des Bürgergeldes zum 1. Januar 2023 beschließen. Grundsicherungsempfänger können deutliche Verbesserungen erwarten – bis hin zum stark erhöhten Regelsatz. Doch es gibt viel Kritik.
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