Die Restaurant-, Bar- und Café-Tipps der Woche.
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8. Dezember 2023
Satt und Glücklich
Die Gastro-News der Stadt
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
Guten Tag,
vor allem der Personalmangel und die gestiegenen Kosten sind es, die vermehrt zu Schließungen führen. So hat mittlerweile das große Café Kranich in der Sonnenstraße dichtgemacht, und auch der American Diner Little Wolf in der Pestalozzistraße soll vor allem am fehlenden Personal gescheitert sein. Immerhin ist beim Wolf, berühmt für seine Spareribs und andere Grillgerichte aus dem Smoker, schon ziemlich adäquater Ersatz gefunden worden. In Gestalt des Deutschargentiniers Malcom Praun, der mit seiner Catering-Agentur Parasado seit Jahren argentinische Grillfeste, unter anderem in der Jachenau, veranstaltet und 2022 zeitweise im Ludwig 8 (inzwischen ein hawaiianisches Restaurant) zu Gast war.
 
Er hat jetzt den Little Wolf übernommen und führt ihn unter dem Namen Parasado weiter. Erst einmal als Pop-up-Restaurant bis Ende Januar, die Option auf Verlängerung besteht. Die Karte ist noch übersichtlich, und wer bei Argentinien und Asado nur an tellergroße, blutige Steaks denkt, der wird überrascht sein. Diverse Stücke vom Rind stehen im Parasado natürlich auch auf der Tageskarte, aber besonders interessant dürften Gerichte wie das argentinische Zitronenhendl mit Planchakartoffeln, Feuergemüse und Honiggremolata (26 Euro) oder die gegrillte Artischocke mit Roquefortkäse, Apfel und verbranntem Lauch (16 Euro) sein.

Die Preise sind dem In-Viertel also angemessen , die nicht ganz Halbe Bier (0,4 Liter nämlich) kostet 4,70 Euro. Mittags gibt es "klassisches argentinisches Streetfood", zum Beispiel vegetarische Empanadas und Choripán. Letzteres sind scharfe Grillwürstchen in einer speziellen Semmel, also sozusagen die südamerikanische Version von Dreien im Weggla, wie man in Franken sagen würde (Parasado, Pestalozzistraße 9, von Samstag an, dann Mittwoch bis Sonntag 11-14.30 Uhr und 18-24 Uhr, Telefon 0157-57 47 67 16, www.popup.parasado.de).


Ein echter Geheimtipp ist der Donnerstag in der Grapes Weinbar. Denn dort gibt es seit einiger Zeit an diesem Wochentag einen schönen französischen Klassiker: eine Pâté en Croûte nach dem Rezept von Benjamin Chmura, Küchenchef des Tantris und mit zwei Sternen im Guide Michelin gelistet, die man sonst auch nur im Tantris Maison Culinaire genießen kann. Die Sommeliers des Grapes bieten dazu passende Weine und Champagner an. Die Pâté en Croûte kostet 26 Euro, die Weine dazu natürlich extra (Grapes Weinbar, Ledererstraße 8 a, donnerstags 18.30-24 Uhr, Pâté en Croûte von Benjamin Chmura, Reservierung unter Telefon 089-242 24 95 04, www.grapes-weinbar.de).
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
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