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 | © Philipp Pesserl & Auguste Marceau | Artists-in-Residence im August | Diesen Monat leben und arbeiten folgende internationale Kunst- und Kulturschaffende als Q21 Artists-in-Residence im MuseumsQuartier Wien:
Jana Beňová (SVK) / Literatur / BMEIA Alena Drahokoupilová (CZE) / Fotografie, Kuratorin / BMEIA Sonja Hornung (AUS/NDL) / Visual Art / frei_raum Q21 exhibition space Enrique Mendoza (MEX) / Sound Art / TONSPUR Kunstverein Wien Petra Mrša (HRV) / Media Art / tranzit.org/ERSTE Stiftung Natalia Papaeva (NDL/RUS) / Performance, Video Art / frei_raum Q21 exhibition space Andra Schwarz (GER) / Literatur / LITERATURpassage Sjoerd ter Borg (NDL) / Digital Art / frei_raum Q21 exhibition space | |
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 | Jana Beňová | Die slowakische Schriftstellerin Jana Beňová ist auf Einladung des BMEIA als Writer-in-Residence zu Gast in Wien und arbeitet an ihrem neuen Roman, Sola, der von Liebe und Einsamkeit handelt und den Einfluss verschiedener Sprachen auf Denken, Diskurs und die Erzählung an sich untersucht. Im Juli hat sie diesen beinahe fertiggestellt und sich von ihren Spaziergängen in Wien inspirieren lassen, insebsondere von Menschen und Atmosphäre im Café Kafka. | |
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 | © Robert Vanis | Alena Drahokoupilová | Die tschechische Künstlerin und Kuratorin Alena Drahokoupilová lebt in Dresden und verbringt auf Einladung des BMEIA die Monate August und September als Artist-in-Residence im MuseumsQuartier Wien. Seit Jahren interessiert sie sich für Typologien, Wiederholungen und kleine Unterschiede im scheinbar Identischen. In letzter Zeit setzt sie sich auch intensiv mit Stadt und öffentlichem Raum auseinander. In Wien wird sie den Wohnpark Alterlaa besuchen um mit Bewohner*innen zu sprechen und den Ort zu erkunden; Schwimmbäder, um deren Geschichte und Architektur zu erforschen; und sie wird das Spazierengehen als künstlerische Praxis tiefer untersuchen. | |
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 | Sonja Hornung | Sonja Hornung lebt seit Juli als Artist-in-Residence im MuseumsQuartier und bereitet eine neue Arbeit aus ihrer Werkserie SPERRE für die von Bogomir Doringer kuratierte Ausstellung "Space of Urgency" im frei_raum Q21 exhibition space vor. Ausgehend vom Projekt der konstruktivistischen Künstlerin Warwara Stepanova, im wortwörtlichen Sinn eine Uni-Form zu kreieren, denkt Sonja Hornung Körper als etwas, das eine emanzipatorische Form anstrebt. | |
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 | Enrique Mendoza | Der mexikanische Sound Artist Enrique Mendoza bereitet während seines Aufenthalts in Wien die TONSPUR 87: Words over Swords vor, die ab 22. August in der TONSPUR_passage zu hören sein wird. Ausgehend von Isidro Fabelas Protest gegen die Besetzung Österreichs durch die Truppen der deutschen Wehrmacht im Jahr 1938 vor dem Völkerbund (Mexiko war damit das einzige Land, das gegen die Anschluss protestierte), geht Words over Swords davon aus, dass Diplomatie und Worte die einzigen Waffen sein sollten, um Konflikte zwischen Menschen und Ländern zu klären. | |
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 | Petra Mrša | Die Medienkünstlerin Petra Mrša ist auf Einladung von tranzit.org / ERSTE Stiftung bereits seit Juli in Wien und widmete sich in ihrem ersten Monat dem Thema "Kontakt": sie unternahm Spaziergänge durch Wien und trug dabei mit Lehm gefüllte blaue Plastiküberschuhe, die den Abdruck der Stadt und der Menschen, die sich diese Stadt teilen, aufnehmen. Damit verweist sie einerseits darauf, dass Kontakt im öffentlichen Raum nach den Lockerungen der Bundesregierung wieder möglich ist, andererseits auch bedroht sein kann. | |
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 | Natalia Papaeva | Natalia Papaeva wurde 1989 in Orlik, einem kleinen Dorf in Burjatien, Sibirien, geboren. Um an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag zu studieren, zog sie in die Niederlande. Mit ihrer Abschlussarbeit "Yokhor" gewann sie 2018 den Preis der Königlichen Akademie und den TENT Academy Award. Auf Einladung des Kurators Bogomir Doringer lebt sie im August und September im MuseumsQuartier Wien und entwickelt für die kommende Ausstellung im frei_raum Q21 exhibition space eine neue Performance, die Bezug nimmt auf ihre Erfahrungen während der Covid-19 Pandemie. | |
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 | © Ildiko Sebestyen | Andra Schwarz | Andra Schwarz wurde 1982 in der Oberlausitz geboren und lebt in Leipzig. Sie studierte von 2013 bis 2017 am Deutschen Literaturinstitut und gewann 2015 den Lyrikpreis beim open mike und 2017 den Leonce-und-Lena Preis beim Literarischen März in Darmstadt. Im Herbst 2017 erschien ihr Debüt „Am morgen sind wir aus glas“ in der Reihe Neue Lyrik beim Poetenladen. Die englischsprachige Übersetzung erscheint 2021 in den USA bei Zephyr-Press. Im August ist sie auf Einladung der Literaturpassage / JENNY als Artist-in-Residence zu Gast in Wien. | |
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 | Sjoerd ter Borg | Sjoerd ter Borg lebt als Künstler und Designer in Amsterdam und setzt sich in seiner Forschungsarbeit mit Städtetransformationen auseinander. Mithilfe von Design, Fiktion und Technologie deckt er verborgene Ebenen innerhalb urbaner Kontexte auf, und legt so vergessene Geschichte(n), gesellschaftliche Entwicklungen oder alternative Realitäten frei. Dabei reflektiert er vergangene, gegenwärtige und zukünftige Stadtentwicklungen. Während seines Aufenthalts als Artist-in-Residence wird er die Stadt Wien in Hinblick auf die Fragestellungen des Ausstellungsprojekts "Space of Urgency" untersuchen und ein Konzept für eine neue Arbeit entwickeln. | |
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| © 2020 MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH, Museumsplatz 1, A-1070 Wien |
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