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© Philipp Pesserl & Auguste Marceau
Artists-in-Residence im Juli
Derzeit leben und arbeiten folgende KünstlerInnen im Q21/MuseumsQuartier Wien:

Sofia Andruchowytsch (UKR) / Literatur / BMEIA
Maja Hodošček (SVN) / Medienkunst / tranzit.org/ERSTE Stiftung
Astrit Ismaili (RKS) / Performance / ImPulsTanz
Jessica Maher (GBR) / Kuratorin, Bildende Kunst / Manchester School of Art
James Mathews-Hiskett (GBR) / Kurator, Bildende Kunst / Manchester School of Art
Dimitrios Mavroudis (GRC) / Fotografie, Installation / Sternenpassage
Ep Park (KOR) / Bildende Kunst / BMEIA
Markéta Pilátová (CZE) / Literatur / BMEIA

 
Sofia Andruchowytsch
Die ukrainische Schriftstellerin Sofia Andruchowytsch ist in Kooperation mit dem BMEIA im Juni und Juli als Writer-in-Residence in Wien.
Eines der Projekte, an denen Sofia Andruchowytsch während ihres Aufenhalts in Wien arbeitet, ist im Zusammenhang mit der Erforschung der Möglichkeiten der Narration und ihrer Macht, Menschen unter verschiedenen Umständen zu beeinflussen und den Ablauf von Ereignissen zu verändern. In ihrem Schreiben sucht sie nach Hinweisen darauf, wie Aberglaube und Stereotypen gebildet werden und woher diese kommen, was ihr Zweck ist, wie sie verschiedene Ebenen menschlicher Interaktionen beeinflussen, wie wir Abwehrmechanismen einsetzen und was passiert, wenn die Abwehr irgendwie gebrochen oder zurückgezogen wird.
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Maja Hodošček
Maja Hodošček macht Videoarbeiten und Installationen, initiiert Workshops und kuratiert Ausstellungen. Ihre künstlerische Praxis ist forschungsbasiert und experimentell und konzentriert sich auf Performance, Verhalten und Lernmodi. Sie absolvierte ihren MA am Niederländischen Kunstinstitut in Arnheim, NL. Ihre Arbeit wurde in vielen internationalen Gruppenausstellungen gezeigt. 2020 erhielt sie den nationalen Rihard Jakopič Preis für künstlerische Leistungen und 2010 den OHO Award.
Auf Einladung von tranzit.org / ERSTE Stiftung ist sie im Juli und August als Q21 Artist-in-Residence zu Gast im MuseumsQuartier Wien.
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© Courtesy the Artist
Astrit Ismaili
Im Juli lebt und arbeitet Astrit Ismaili als Q21 Artist-in-Residence im MuseumsQuartier Wien.
Einst queerer Shootingstar der kosovarischen Visual­-Arts­-Szene und nun based in Amsterdam, hat sich Astrit für die Pop­-Operette MISS, die beim diesjährigen ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival erstmals in Österreich präsentiert wird,zu Musik von Vincent Arp mit einer „Ersten Blume“ (Ivan Cheng), „Cicciolina“ (Magdalena Mitterhofer) und sich selbst als „Miss Kosovo“ zusammengetan, um sich ernsthaft­-unterhaltsam Fragen nach der Kommodifizierung von Natur und von Machtverhältnissen in Verbindung mit Kriegen und Identitäten zu widmen.
Es geht dabei auch um die Kraft der Kreativität, gerade wenn sie beschränkt wird, und, wie in jedem guten (r)evolutionären Musical, um gefühlvolle Überzeichnung, prickelnde Intelligenz, scharfe Kostüme und, doch, ums Ganze.

Termine: Fr 23.07. und So 25.07., 23h
Tickets: www.impulstanz.com
Ort: Kasino am Schwarzenbergplatz
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Jessica Maher
Jessica Maher ist eine aufstrebende englische Künstlerin und Kuratorin, die künstlerisch in den Disziplinen des abstrakten Expressionismus und der zeitgenössischen Installation arbeitet. Kuratorisch liegt ihr Fokus auf kunsttheoretischer Kritik, politischem Diskurs mit Bezug auf Kunstrepräsentation und Kunstphänomenen. Sie hat ihren Abschluss in Bildender Kunst an der Lancaster University gemacht und arbeitet derzeit auf ihren Master in Contemporary Curating an der Manchester School of Art hin sowie mit anderen Postgraduierten an der Durchführung unabhängiger Ausstellungen.
Im Rahmen der neuen Kooperation mit der Manchester School of Art ist sie als Curator of Tomorrow zu Gast im MuseumsQuartier Wien.
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James Mathews-Hiskett
Auch James Mathews-Hiskett ist im Juli in Kooperation mit der Manchester School of Art als Curator of Tomorrow zu Gast im MuseumsQuartier Wien.
Nach seinem Sudium der Bildenden Kunst absolviert er derzeit ein Masterstudium in Contemporary Curating an der Manchester School of Art. Daneben ist er assoziierter Kurator an der Pavement Gallery (Manchester) und Finanzkoordinator an der Castlefield Gallery (Manchester). Er ist außerdem freiberuflicher Autor und berichtet über Ausstellungen im Nordwesten Englands.
Sein besonderes Interesse gilt dem Potenzial für politisches Handeln innerhalb der kuratorischen Praxis und der Rolle, die kulturelle Organisationen bei der Beteiligung an einem breiteren gesellschaftlichen Diskurs spielen.
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Dimitrios Mavroudis
Dimitrios Mavroudis ist Multimedia-Künstler, der sich hauptsächlich mit dem Medium Fotografie beschäftigt. Er schloss 2016 sein Studium an der Kunstuniverstität Linz in der Abteilung Malerei bei Ursula Hübner ab. Seitdem lebt und arbeitet er in Berlin im Werkstatttraum e.V., wo er den Cyanotypie-Workshop von Dimi&Yuko mitbetreut und queere Jugendliche bei ihrer eigenen fotografischen Praxis unterstützt. In seinen Arbeiten interessiert er sich für Porträts, Sehnsucht, Intimität und queere Zusammenhänge und die Möglichkeiten, die das Medium Fotografie erweitern kann.
Im Juli ist er auf Empfehlung der Sternenpassage Artist-in-Residence des Q21/MQ.
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Photo: Yoon-Hee Kim © luxury magazine
Ep Park
In Kooperation mit dem BMEIA lebt und arbeitet die südkoreanische Künstlerin Ep Park als Artist-in-Residence im Juli und August im MuseumsQuartier Wien. Ein Leben als "Außenseiterin" und den damit verbundenen Erfahrungen, an eine "Wand" zu stoßen, formulierte ihre künstlerische Praxis, die selbst zu einer Überlebenstechnik für sie wurde, um immer wieder zu fragen: Wie können "wir" aus dieser prekären Position heraus Hinweise auf all diese verwickelten Rätsel sehen, die unter der glatten Oberfläche der Wand verborgen sind, sodass wir in der Lage sind, das Verständnis zu finden und neue mögliche Antworten zu eröffnen.
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Markéta Pilátová
Markéta Pilátová ist in Kooperation mit dem BMEIA im Juni und Juli als Q21/MQ Writer-in-Residence in Wien. Im Juni konnte sie das Kinderbuchprojekt "Bába Bedla" ("Großmutter Pilz") abschließen, das mit Illustrationen von Martina Trchová im Meander Verlag veröffentlicht wird. Zudem hat Markéta Pilátová zwei Kurzgeschichten für ein neues Buch verfasst sowie einen Artikel über das MuseumsQuartier und Wien für den tschechischen Radiosender Vltava.
Im Juli arbeitet sie an weiteren Kurzgeschichten, ihrem neuen Roman, Nests, und einer Graphic Novel über das Leben des tschechischen Autors Arnošt Lustig.
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