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| | | © Philipp Pesserl & Auguste Marceau | Artists-in-Residence im Juni | Derzeit leben und arbeiten folgende KünstlerInnen im Q21/MuseumsQuartier Wien:
Sofia Andruchowytsch (UKR) / Literatur / BMEIA Sanne Jehoul (BEL) / Kuratorin / Vienna Shorts Yuliya Lanina (USA) / Multimedia / Fulbright Austria Jan Němec (CZE) / Literatur / BMEIA Ioana Păun (ROU) / Theater, Performance / tranzit.org/ERSTE Stiftung Markéta Pilátová (CZE) / Literatur / BMEIA Maxim Sarychau (BLR) / Bildende Kunst, Fotografie / BMEIA Martin Toldy (SVK) / Bildende Kunst / tranzit.org/ERSTE Stiftung | |
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| | © Sofia Andruchowytsch | Sofia Andruchowytsch | Die ukrainische Schriftstellerin Sofia Andruchowytsch ist in Kooperation mit dem BMEIA im Juni und Juli als Writer-in-Residence in Wien und arbeitet an ihrem neuen Romanprojekt "Schwarzer Dreck" ("Chorna Hriaz" auf Ukrainisch), was der erste Eigenname eines der ältesten historischen Gebiete in Kiew war. Für sie hat der Titel eine Verbindung zu Kiew und seiner Geschichte, aber er bedeutet auch viele andere Dinge: menschlicher Körper, menschliche Fehler und Sünden, Fleisch und Seele, Schmutz und Asche, aus denen alle Wesen aufgewachsen sind, zu denen alle gehen werden, um besseren Boden für neues Leben zu machen. | |
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| | © Sanne Jehoul | Sanne Jehoul | Sanne Jehoul ist zum Kurzfilmfestival Vienna Shorts als Curator-in-Residence zu Gast in Wien. Sie kommt ursprünglich aus Belgien und zog 2010 nach Glasgow, wo sie immer noch lebt und als Co-Direktorin des Glasgow Short Film Festivals arbeitet sowie freiberuflich als Kuratorin und Autorin. Sanne ist an lokal fokussierten, zugänglichen und inklusiven Ansätzen für Filmfestivals und Ausstellungen interessiert, die sich den neoliberalen, wachstumsgetriebenen Strukturen widersetzen können, in denen sie sich befinden. Ihre Aufmerksamkeit gilt derzeit der Erforschung von urbanen Räumen, Psychogeographie und technologischem 'Fortschritt' auf der Leinwand, insbesondere Ideen von Kontrolle und Überwachung. | |
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| | © Yuliya Lanina | Yuliya Lanina: Gefilte Fish | Fulbright-Stipendiatin und Artist-in-Residence Yuliya Lanina präsentiert "Gefilte Fish", eine Sammlung von Tuschezeichnungen und eine kurze Animation, die auf ihren Zeichnungen basiert. Das Projekt "Gefilte Fish", das Lanina während ihres zweimonatigen Aufenthalts in Wien entwickelt hat, thematisiert das intergenerationelle Trauma des Holocausts.
Datum: Sa 26.06., 17-19h Projektpräsentation der Künstlerin: 17h Ort: Raum D / Q21 Es gilt die 3 G - Regel | |
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| | © Jan Němec | Jan Němec | Nach einer längeren Lockdown-Pause findet eine Live-Lesung mit dem erfolgreichen tschechischen Schriftsteller Jan Němec, der in Kooperation mit dem BMEIA im Mai und Juni als Writer-in-Residence im MuseumsQuartier Wien lebt, statt: In der tschechischen Botschaft werden wir mit ihm u. a. seinen aktuellen Residenzaufenthalt in Wien und seinen Roman Die Geschichte des Lichts (2019, Osburg Verlag, ins Dt. übersetzt v. Martin Mutschler) besprechen. Die Veranstaltung findet auf Tschechisch und Deutsch statt. Moderiert wir der Abend von Michaela Dermauw, gedolmetscht von Nella Nitrová. Auszüge aus der deutschen Fassung liest Tobias Hansen.
Datum: Mo 21.06., 18.30h Ort: Botschaft der Tschechischen Republik in Wien, Penzinger Str. 11–13, 1140 Wien Anmeldung erforderlich unter ccwien@czech.cz Es gilt die 3G - Regel | |
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| | © Ioana Păun | Ioana Păun: Pick the color of my tears | In der Performance Pick the color of my tears wurde eine Schauspielerin angeheuert, authentisch zu weinen, immer und immer wieder, wobei sie jedes Mal einen anderen Trigger verwendet, durch den ihr die Tränen kommen. Der/Die ZuschauerIn erhält somit Zugang zu einem sehr intimen Moment, bleibt während der gesamten Performance aber selbst unsichtbar und anonym. Pick the color of my tears ist die erste in einer Reihe von post-pandemischen anti-romantischen Reflexionen und Ergebnis der Residency von Ioana Păun im Q21/MQ, unterstützt von tranzit.at, ERSTE Stiftungund dem Rumänischen Kulturinstitut. Performer: Bianca Pintea Konzept: Ioana Păun
Termine: So 20.06. und Mo 21.06., ab 17-21h im 20-Mintutentakt Anmeldung: mq@ioanapaun.com (begrenzte TN-Zahl) Ort: frei_raum Q21 exhibition space Die Teilnahme ist kostenlos, es gilt die 3G - Regel | |
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| | © Markéta Pilátová | Markéta Pilátová | Markéta Pilátová ist als Autorin, Übersetzerin und Journalistin tätig. Ihr literarisches Schaffen umfasst Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur sowie Lyrik. Sie studierte Romanistik, Latein und Geschichte. Mehrere Jahre lebte sie in Brasilien und Argentinien, wo sie Tschechisch unterrichtete. Nun lebt sie wieder in Tschechien. Ihr neuester Roman heißt Senzibil (2020). In Kooperation mit dem BMEIA ist sie im Juni und Juli als Q21/MQ Writer-in-Residence in Wien und arbeitet an einer Kurzgeschichtensammlung ("Der letzte Flohzirkus") und ihrem neuen Romanprojekt "Nester". | |
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| | © Maxim Sarychau | Artist Talk Maxim Sarychau: Between Holocaust and Pandemic | Der aus Belarus stammende bildende Künstler und Fotojournalist Maxim Sarychau ist in Kooperation mit dem BMEIA als Q21 Artist-in-Residence zu Gast im MuseumsQuartier Wien. In einem online-Talk spricht er über zwei seiner Fotoprojekte, an denen er während seines Aufenthalts in Wien gearbeitet hat. In der neuen Serie "Where have all the flowers gone?" beschäftigt er sich mit dem Thema der Pandemie und der Berichterstattung dazu in den Medien. In seinem Langzeitprojekt "I can almost hear the birds" erforscht er das Thema der (Un-)Sichtbarkeit des Holocausts in der Naturlandschaft und den urbanen Räumen von Wien.
Datum: 25.06., 18h | |
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| | © Martin Toldy | Martin Toldy: “I understand theatre as a certain metasystem of the present.” | Martin Toldy ist ein bildender Künstler. Er schloss sein Studium an der Akademie der bildenden Künste im Atelier VVV (Visual, Verbal, Public) unter der Leitung von Martin Piaček und Dávid Koronczi 2019 mit einer Diplomarbeit zum Thema Felder und Rollen in unserer Szene ab. Er ist der Gründer und ein aktives Mitglied der performativen Gruppe Marína Abramovič Po Sebe Neupratuje. Im Gespräch mit Kuratorin Mária Janušová spricht Martin Toldy über seinen Aufenthalt in Wien und aktuelle Projekte. Im Mai und Juni ist er auf Einladung von tranzit.org/ERSTE Stiftung als Artist-in-Residence in Wien. | |
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| | | | © 2021 MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsgesmbH, Museumsplatz 1, A-1070 Wien |
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