Caterer unter Druck Wenn sich das Essen für die Kinder nicht mehr lohnt Hells Angels vor Gericht Rocker-Krieg am Ballermann – 300 Jahre Haft gefordert Polizeieinsatz in Geldern Ausgebüxte Zebras galoppieren über die Bundesstraße Negativ-Preis Rama ist „Mogelpackung des Jahres“ 2022 Lauterbach-Entführung geplant Bundesanwalt klagt mutmaßliche Terrorgruppe an
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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
24. Januar 2023
Liebe Frau Do,
knapp drei Jahre ist es her, als in Belarus erstmals Tausende Menschen auf die Straße gingen, um gegen Alexander Lukaschenko und für Freiheit und faire Wahlen zu demonstrieren. Der Mut der Demonstrantinnen und Demonstranten fand weltweit Bewunderung, belohnt wurde er nicht. Der „letzte Diktator Europas“ schlug mit Gewalt zurück: 33.000 Festnahmen, mehr als 250 Verletzte, acht Tote, Hunderte dokumentierte Fälle von Folter. In Minsk geht schon lange niemand mehr zum Demonstrieren auf die Straße. Läuft es so ähnlich auch im Iran? Die Gewalt der Mullahs zeigt jedenfalls Wirkung, wie unser Korrespondent Thomas Seibert berichtet. Die Demonstrationen werden kleiner. Doch entschieden sei noch nichts.
Proteste in Teheran. Die Aufnahme stammt aus dem vergangenen September., FOTO: dpa/Uncredited
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Heute wichtig:
Corona-Regeln: Die Abschaffung der Maskenpflicht in Bus und Bahn ab Februar ist bereits beschlossene Sache. Weil die Krankheitswelle immer flacher wird, steht nun auch die Isolationspflicht für Infizierte vor dem Aus. Corona würde dann endgültig so behandelt wie ein normaler Schnupfen. Warum auch Krankenhäuser und Apotheker das für eine gute Idee halten, berichtet Antje Höning.
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Meinung am Morgen:
Gebrochenes Versprechen: Der Wohnungsmangel besonders in Großstädten war zentrales Thema im vergangenen Bundestagswahlkampf. 400.000 neue Wohnungen in diesem Jahr – das war ein Versprechen der SPD vom damaligen Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Und heute? Die Bundesregierung kann froh sein, wenn im laufenden Jahr die Hälfte der versprochenen Wohnungen fertig wird. Martin Kessler kommentiert.
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So gesehen:
Wäre der Winter ein Mensch, müsste man Mitleid mit ihm haben. Seit Jahren gibt es nur Kritik. Mal zu warm, dann zu kalt, manchmal zu trocken, oft zu nass und immer viel zu dunkel. Recht machen kann es der Winter anscheinend niemandem mehr. Höchste Zeit also für eine Ehrenrettung, die Regina Hartleb beisteuert. „Gegen den Winterblues – deshalb ist die dunkle Jahreszeit wunderbar“, heißt ihr Text. Das war es für heute von mir, starten wir positiv in diesen winterlichen Dienstag!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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Caterer unter Druck
Wenn sich das Essen für die Kinder nicht mehr lohnt
Immer mehr Kinder in NRW sind in Kitas und Schulen in Ganztagseinrichtungen untergebracht. Also ist auch ein vernünftiges Essen vor Ort wichtiger denn je. Doch das wird immer teurer. Gründe gibt es gleich mehrere.
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Rocker-Krieg am Ballermann – 300 Jahre Haft gefordert
Den früheren Rocker-Boss Frank Hanebuth lässt eine drohende lange Haftstrafe offenbar kalt. Zum Auftakt eines Prozesses in Spanien gegen ihn und 48 weitere mutmaßliche Ex-Mitglieder und Helfer der Hells Angels gab sich der 58-Jährige aus Hannover gelassen.
Polizeieinsatz in Geldern
Ausgebüxte Zebras galoppieren über die Bundesstraße
Da staunten viele Autofahrer nicht schlecht. Zwei Zebras liefen am Montag über die B9 von Geldern in Richtung Nieukerk. Die Polizei fing die Tiere mit Hilfe der Besitzer wieder ein. Die Zebras waren von einem Streichelzoo ausgebrochen, der auch Tiger hält.
Negativ-Preis
Rama ist „Mogelpackung des Jahres“ 2022
400 statt 500 Gramm Inhalt zum selben Preis in einer gleich großen Dose - so verkauft der Hersteller Upfield das Streichfett Rama seit vergangenem Jahr. Und damit ist das für die Verbraucherzentrale Hamburg die „Mogelpackung des Jahres“ 2022.
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Bundesanwalt klagt mutmaßliche Terrorgruppe an
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen eine mutmaßliche Terrorgruppe erhoben, die den Sturz der Bundesregierung und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplant haben soll.
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