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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
30. Mai 2023
Liebe Frau Do,
wer in NRW einen Termin beim Facharzt braucht, muss sich oft mehrere Wochen gedulden. Das ist nicht nur ärgerlich für Patienten, sondern auch belastend. Schließlich will man besonders bei potenziell ernsteren Erkrankungen schnell wissen, was Sache ist. „Seit dem Wegfall der Neupatientenregelung hat sich die Lage erneut verschärft“, beklagt Eugen Brysch, Vorstand der Stiftung Patientenschutz. Antje Höning hat recherchiert, in welchen Fachgebieten die Termine besonders knapp sind – und wie das Gesundheitsministerium gegensteuern will.
Seltener Anblick: Blick in ein leeres Wartezimmer., FOTO: dpa/Daniel Karmann
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Heute wichtig
Rente mit 63: Für den sportlichen Aufreger dieses Pfingstwochenendes hat Bayern München gesorgt (dazu später mehr), die größte politische Diskussion löste Jens Spahn aus. Der Unionsfraktionsvize forderte angesichts des Fachkräftemangels das rasche Aus für die abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren. Das Echo ließ nicht lange auf sich warten: Gewerkschaften, SPD, Grüne und Linke reagierten empört. Birgit Marschall bringt Sie auf den neuesten Stand.
30 Jahre nach dem Brandanschlag
Das Erinnern in Solingen als Mahnung
Pionier der Krebsforschung
Nobelpreisträger Harald zur Hausen gestorben
Meinung am Morgen
Erdogan: Trotz einer schweren Wirtschaftskrise und einer hohen Inflation konnte der türkische Präsident Erdogan die Stichwahl am Sonntag für sich entscheiden. Schon in der Wahlnacht machte er deutlich, noch härter mit seinen innenpolitischen Widersachern umspringen zu wollen. Susanne Güsten macht sich keine Illusionen: Erdogan hat in den kommenden Jahren politisch nahezu freie Bahn, der Einfluss des Westens schwindet weiter. Was dies für die Zukunft bedeutet, arbeitet unsere Türkei-Korrespondentin in ihrem Leitartikel heraus.
Debatte ums Heizungsgesetz
Entscheidende Wochen für Habeck und die Wärmewende
Drohender Zahlungsausfall
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So gesehen
Ganz ohne den sportlichen Aufreger dieses Wochenendes kann ich Sie natürlich nicht in diesen Dienstagmorgen entlassen. Oliver Kahn durfte nicht zum letzten Saisonspiel der Bayern nach Köln reisen, weil sich das Präsidium sorgte, der entlassene CEO könnte am Flughafen in eine Rauferei mit seinem Nachfolger geraten. So jedenfalls die Darstellung des Vereins, die man über den Sport1-Chefredakteur in der Sendung „Doppelpass“ verbreiten ließ. Der ehemalige Welttorhüter Kahn dementiert. Ein sagenhafter Vorgang. Fest steht: Der FC Bayern ist wieder der FC Hollywood – und das vermutlich mehr denn je. Christina Rentmeister findet in ihrem Kommentar die passenden Worte. Ich verabschiede mich bis morgen früh, machen Sie es gut!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
Mail an die Chefredaktion senden
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Königswetter bei Großer Königsparade mit Blumenkorso
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Das ist eine gute Nachricht für die USA und den Rest der Welt: Biden und die Republikaner einigen sich im Schuldenstreit. Der Präsident ist der stille Gewinner des Deals. Zwei Probleme aber bleiben.
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