Im November wird die Filmreihe "Südostasien auf der Leinwand" in Köln fortgesetzt. Vier ausgewählte Spielfilme aus Kambodscha, Timor-Leste, Indonesien und den Philippinen werden jeden Dienstagabend im OFF Broadway gezeigt. Nach den Filmvorführungen gibt es die Gelegenheit mit Länderexpert*innen zu diskutieren.

Osttimores*innen und internationale Gäste feierten den 20. Jahrestag des Referendums für die Unabhängigkeit und die Mission der Schutztruppe INTERFET. Unter dem Motto ‚20 Jahre in Freiheit’ wurde der Weg zu Frieden, Stabilität und Demokratie gewürdigt.

Kontroverse Meinungen aushalten und ihren Raum nicht einschränken, ist Bestandteil von Demokratie. Doch genau damit tun sich sowohl die indonesische Regierung als auch die Gesellschaft schwer. Die Förderung von Medienkompetenz und kritischem Denken im Bildungssektor könnte dies in Zukunft ändern.

Das Online-Magazin sucht interessierte Autor*innen, die sich mit Reportagen, Hintergrundberichten, Analysen, Portraits von Akteuren, Interviews, Foto-Essays oder Rezensionen von Filmen/Büchern/Musik dem Thema Klimawandel und all seinen Facetten widmen möchten. Die Redaktion freut sich auf Ideen & Vorschläge.

Das Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen zieht im neu erschienenen Menschenrechtsbericht Bilanz über die bisherige Amtszeit Präsident Rodrigo Dutertes. Die Befürchtungen über neue Formen von Menschenrechtsverletzungen haben sich seit seinem Amtsantritt 2016 bestätigt.

Stipendiat*innen, Mitglieder der Kommission in Timor-Leste, Alumni und Vertreterinnen der Stiftung Asienhaus, insgesamt 28 Teilnehmer*innen kamen zur Generalversammlung des AAE Programms am 8. September 2019 zusammen.

5. November 2019, Köln. 20 Uhr
Der Widerstand kämpft gegen die indonesischen Besatzer, die beinahe die gesamte männliche Bevölkerung von Beatriz' Dorf ermorden. Ihr Ehemann verschwindet, seine Leiche wird jedoch nie gefunden. Beatriz übernimmt das Kommando über das „Dorf der Witwen“ und hofft verzweifelt, dass ihr Mann noch am Leben ist. Sechzehn Jahre später kehrt er zurück, doch ist er nicht derselbe. Wer ist er?

19. November 2019, Köln. 20 Uhr
Der Coming-of-Age-Thriller erzählt von dem Verschwinden einiger Bäuer*innen. Polizeioffizier Domingo beginnt zu ermitteln, soll dann jedoch seine Aufmerksamkeit dem Fall eines getöteten philippinischen Adlers in einem Naturschutzgebiet widmen. Dieser wurde versehentlich von der 14-jährigen Maya erschossen, die bei ihrem verwitweten Vater lebt. Das tödliche Missgeschick setzt eine Welle in Gang.

14. November, Berlin. 19:00-21:30 Uhr
Kurz vor dem Mauerfall gelangte 1989 eine junge Studentin namens Lim Su-Kyung über Ostberlin nach Nordkorea und durchschritt als eine der ersten Zivilpersonen zusammen mit dem Pater Mun Kyuhyeon unter Todesgefahr die Grenze und ging in die Geschichte von Nord-und Südkorea ein. Exilkoreaner*innen und Aktivist*innen erzählen, wie sie diese Ereignisse und die Mauer zwischen Ost- und Westberlin erlebt haben, als Menschen, die selbst aus einem geteilten Land stammten.

21. November, Berlin. 19-22 Uhr
Der Film deckt die wahren Absichten der Befürworter und der Gegner in der „Trostfrauen“-Frage auf. Vor allem finden sich Antworten auf wichtigte Fragen für Japaner und Koreaner: Waren die „Trostfrauen“ Prostituierte oder Sexsklavinnen? Hat Japan die rechtliche Verantwortung, sich bei den ehemaligen Trostfrauen zu entschuldigen?

27. November, Berlin. 13.00-20.00 Uhr
Bei der Fachtagung wird das chinesische Engagement zusammen mit Expert*innen aus Empfängerländern in Asien und Afrika, Wissenschaftler*innen, Zivilgesellschaft und Entscheidungsträger*innen näher analysiert. Informationen über Akteure, Dimensionen und Folgen von Chinas Kreditvergabe, Chinas Rolle als Gläubiger aus der Sicht der betroffenen Staaten, die politische Bewertung der Bundesregierung und die differenzierte Betrachtung gängiger Annahmen zu China als Gläubiger stehen im Fokus der Fachtagung.