Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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26. Juni 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Sarah Crone
Homepagechefin
Guten Tag,
was für eine Wendung in dieser an Wendungen mehr als reichen Geschichte: Julian Assange ist ein freier Mann. Der Wikileaks-Gründer hat sich auf einer Insel mitten im Pazifik formal schuldig bekannt und wurde von einem Gericht zu 62 Monaten Haft verurteilt, die Assange in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis bereits abgesessen hat.

Der Fall zieht sich durch mein gesamtes Leben im Journalismus, das 2010 begann. Im April jenes Jahres veröffentlichte Wikileaks ein Video, das US-Soldaten dabei zeigt, wie sie von einem Hubschrauber aus in Bagdad auf Zivilisten und Journalisten schießen. Alles, was danach geschah und wie es nun zum „Deal“ kam, lesen Sie in der Reportage von Andrian Kreye, Georg Mascolo und Michael Neudecker (SZ Plus).

Wer wie ich nur ein „Uh-oh!“ braucht, um gedanklich noch einige Jahre weiter in die Vergangenheit zu reisen, der war vermutlich ebenfalls zu Beginn des Jahrtausends ein Teenager. Und nach der Schule bei ICQ. An diesem Mittwoch wird der Messenger-Dienst abgeschaltet. Für einen nostalgischen Moment des Innehaltens empfehle ich diesen Text von Alexandra Ketterer (SZ Plus), die beschreibt, wie sehr ICQ die Art und Weise geprägt hat, wie sich Menschen online unterhalten.

Einen Ausflug in die digitale Gegenwart und Zukunft der Musik unternimmt Jakob Biazza mit Ihnen. Ein paar wenige Zeilen Regieanweisung reichen und eine künstliche Intelligenz spuckt einen fertigen Song aus. Der geschätzte Kollege, selbst Musiker, hat es ausprobiert und beschreibt das Ergebnis als „erschütternd lässig“. Lesen und hören Sie selbst (SZ Plus).

„The future’s calling now“, singt die KI. In diesem Sinne einen guten Start in den Tag wünscht Ihnen
Sarah Crone
Homepagechefin
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Mehr zum Thema
SZPlus
Meinung
Freilassung von Assange
Ein Feiertag für die Pressefreiheit und Demokratie
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Was heute wichtig ist
Assange ist frei
Auf der Pazifikinsel Saipan bekennt sich der Wikileaks-Gründer im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen in einem Punkt schuldig. Kurz darauf segnet ein US-Gericht dem Deal mit der amerikanischen Justiz ab und Assange kommt auf freien Fuß.
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SZPlus
Wikileaks
Mit seinen Enthüllungen rüttelte er die Welt auf: über Assange und die ambivalente Macht der radikalen Transparenz
SZPlus
VW investiert Milliarden in US-Elektroautobauer Rivian
Europas größter Autobauer plant, bis zu fünf Milliarden Dollar auszugeben. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen eine Softwarearchitektur entwickeln, die sowohl in E-Autos von VW als auch in Fahrzeugen von Rivian eingesetzt werden kann. Die ersten Autos mit der Gemeinschaftssoftware sollen noch in diesem Jahrzehnt auf den Markt kommen.
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US-Verteidigungsminister spricht nach langer Funkstille mit russischem Kollegen
Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sei es wichtig, die Kommunikation aufrechtzuerhalten, sagt ein Pentagon-Sprecher. Das letzte Telefonat zwischen Austin und Beloussows Vorgänger Schojgu war nach US-Angaben im März 2023. Die Ukraine und Russland entlassen bei einem Kriegsgefangenenaustausch jeweils 90 Soldaten in ihre Heimat.
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Europäische Union
Der ukrainische Weg in die EU ist trotz gestarteter Beitrittsverhandlungen noch immer sehr weit
Frühere Sowjetrepublik
Während die EU Beitrittsgespräche mit Moldau beginnt, untergräbt Moskau den Kurs des Landes
Russland blockiert Zugang zu 81 europäischen Medien
Auf der vom russischen Außenministerium veröffentlichten Liste stehen unter anderen SpiegelZeit und Frankfurter Allgemeine Zeitung. Russland wirft den Medien vor, "systematisch falsche Informationen" über den Krieg in der Ukraine zu verbreiten.
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Kanada ruft Landsleute zum Verlassen Libanons auf
Die Sicherheitslage werde aufgrund der andauernden und eskalierenden Gewalt zwischen der Hisbollah und Israel immer instabiler und unberechenbarer. Sie könne sich "ohne Vorwarnung weiter verschlechtern", erklärt Außenministerin Joly. Es sei "an der Zeit, abzureisen, solange noch kommerzielle Flüge verfügbar sind".
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Demonstranten setzen Teil des kenianischen Parlaments in Flammen
Bei Protesten gegen Steuererhöhungen gibt es in Nairobi und anderen Städten Ausschreitungen. Bei Zusammenstößen mit der Polizei gibt es laut der Nachrichtenagentur Reuters mehrere Tote und Dutzende Verletzte. Abgeordnete sind gezwungen, aus dem Parlamentsgebäude zu fliehen. Die Polizei reagiert mit großer Härte.
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Weitere wichtige Themen:
US-Wahlkampf
Hillary Clinton ätzt über Trumps Debatten-Stil
Schwangerschaftsabbrüche 
SPD-Fraktion beschließt Papier zur Legalisierung von Abtreibungen
Ex-Linkenchefin
Kipping wechselt zum Paritätischen Gesamtverband
Fußball-EM
SZPlus Gruppe C
Dänemark erreicht den zweiten Platz und trifft im Achtelfinale auf Deutschland
Das müde 0:0 gegen Serbien reicht den Dänen für Platz zwei, weil sie eine gelbe Karte weniger kassiert haben als Slowenien. Serbien verpasst die Chance auf die nächste Runde und scheidet aus dem Turnier aus.
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England enttäuscht erneut und wird dennoch Gruppensieger
Mit einem unansehnlichen 0:0 zieht die Mannschaft von Trainer Southgate ins EM-Achtelfinale ein. Slowenien hält dagegen und freut sich über das Weiterkommen als Gruppendritter. Die Kroaten verlieren durch den slowenischen Erfolg ihre kleine Resthoffnung und sind nun sicher ausgeschieden.
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Gruppe D
Österreich zieht als Gruppensieger ins Achtelfinale ein
Dreimal gehen die Österreicher gegen die Niederlande in Führung, nur zweimal kommt Oranje zurück – am Schluss steht ein 3:2. Kurzfristig entwickelt die Mannschaft von Trainer Rangnick eine beachtliche Energie. Die Niederlande erreichen das Achtelfinale als Gruppendritter.
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Frankreich gegen Polen
Mbappé und Lewandowski treffen per Elfmeter - Frankreich wird nur Gruppenzweiter
Gruppe E
Slowakei und Rumänien wären mit einem Unentschieden beide weiter
Bei der Fußball-EM kommen auch die vier besten Tabellendritten ins Achtelfinale. Das bringt Ungerechtigkeiten mit sich, etwa weil später spielende Mannschaften ausrechnen können, welches Ergebnis fürs Weiterkommen notwendig ist, und gegebenenfalls ihre Taktik anpassen. Die Slowakei und Rumänien beteuern zwar, an diesem Mittwoch einen ehrenhaften Wettstreit anzustreben, wissen aber, dass ihnen eine Punkteteilung den Verbleib im Turnier garantiert.
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EM-Kolumne "Li-La-Land"
Das Biergeheimnis von Köln
Alles Wichtige zur Fußball-EM
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SZPlus
Das Beste aus der SZ
40 Jahre "Purple Rain": Du wirst bekloppt
Geilheit, Raserei, in Ewigkeit: Mit "Purple Rain" lässt Prince im Juni 1984 den Wahnsinn von der Kette. Zum Jubiläum einer bis heute mehr als erstaunlichen Wegmarke der Popkultur.
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KI und Popmusik
Wo werden sie noch singen?
Folgen der Klimakrise
Im schlimmsten Fall stirbt der See
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