Die besten Geschichten fürs Wochenende
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Jedes Ende ist schwer
Lieber Herr Do
Unser Musikkritiker war nicht angetan vom Auftritt des Dirigenten Daniel Barenboim am Lucerne Festival. Er riet ihm zum Rücktritt. Den richtigen Moment für das Ende der Karriere zu erwischen, ist nicht nur für Politikerinnen und Politiker schwierig. Jenseits des 80. Altersjahrs greifen Malerinnen zum Pinsel und Dirigenten zum Taktstock. Wir diskutieren das Thema: Wann ist für Künstlerinnen und Künstler der Zeitpunkt gekommen, in dem sie abtreten sollten?
Bereits 90 ist Arnold Koller. Er ist schon lange nicht mehr im Amt - Koller ist der älteste Altbundesrat. Im grossen Interview warnt er die Schweiz nun vor allzu viel Eigenbrötelei. Und er fordert eine neue Volksabstimmung über die Beziehung der Schweiz zur EU.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Francesco Benini, Blattmacher
Für Sie zusammengestellt von Yannick Nock, Leiter Online.
 
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Sieben aktuelle Geschichten in Kürze
Flüchtlingspolitik
Recherche enthüllt: Spione aus Eritrea arbeiten für Schweizer Migrationsbehörde – Bund leitet Untersuchung ein
Dolmetscher im Dienst des Bundes stehen unter Verdacht, eritreische Flüchtlinge zu bespitzeln und Schutzgeld zu erpressen. Das hat weitreichende, schwere Folgen für Flüchtlinge. Wie kann es sein, dass der Arm des eritreischen Diktators bis in die Besprechungszimmer des Bundes reichen?
 
BA.2.86
Neue Corona-Variante erreicht die Schweiz – sie ist ganz anders als viele vor ihr
 
Finanzmarkt
«Hexengebräu» an der Börse: Der August wird zum miesesten Monat seit fast einem Jahr – das hat mit den Zinsen zu tun
 
Gesundheit
Wegen stark steigender Prämien: Jetzt interveniert Bersets Bundesamt bei den Krankenkassen
 
Russland
Die Zeit der Abrechnungen hat begonnen: Was der Tod Prigoschins für Russlands Elite bedeutet
 
Mercy Ships
«Wir operieren Patienten mit kindskopfgrossen Tumoren»: Eindrücke vom grössten Spitalschiff der Welt
 
Unspunnen
Wie wird man im Schwingen zum Publikumsliebling? Eine Anleitung
 
Drei Themen im Detail
1. Der frühere CVP-Bundesrat Arnold Koller wird 90 und verfolgt die Politik wie eh und je. Er kämpfte 1992 für den EWR und fordert jetzt eine neue Europa-Abstimmung – und eine stärkere Armee. Zudem verrät er sein Rezept für gutes Altern.
Grosses Interview
Arnold Koller (90) ist der älteste aller alt Bundesräte – und warnt: «Die Schweiz muss aufpassen, dass sie nicht zum Eigenbrötler wird!»
 
2. Noch jenseits der 80 greifen Malerinnen zum Pinsel, Dirigenten zum Taktstock und Pianistinnen hauen in die Tasten. Sie alle schwanken zwischen Altersgenialität und Absturz. Sollen sie weitermachen oder aufhören? Ein Schlagabtausch.
Pro & Contra
Greise Künstler spielen, schreiben, malen seit Jahrzehnten – wann ist genug? Unsere Redaktion ist sich uneinig
 
3. Das Y-Chromosom ist das verkümmerteste der 24 verschiedenen Chromosomen im menschlichen Erbgut. Dennoch gelang es erst jetzt, es komplett zu sequenzieren. Verstehen wir nun endlich den Mann?
Genetik
Was den Mann wirklich zum Mann macht: Erstmals wurde das Y-Chromosom vollständig entschlüsselt
 
Karikatur der Woche
Silvan Wegmann
 
Darüber spricht man in Ihrer Region
Hochrheinstrecke
Die SBB meinen es ernst mit der neuen Linie nach Westen: Für die Direktzüge St.Gallen-Konstanz-Basel ist der Start schon in Sicht
Die Ostschweiz erhält eine neue Bahnverbindung über Konstanz entlang des Rheins nach Basel. Die SBB wollen die Linie fahren – die Vorbereitungen sind bereits weit fortgeschritten.
 
Persönlich
«Plötzlich kribbelt es wieder krass»: Warum das Summerdays-Festival für die Mundartband Dabu Fantastic so speziell ist
 
Weggang
Nach dem Stergiou-Wechsel: Der bisweilen schwierige Weg von St.Galler Spielern nach Deutschland – und wie FCSG-Trainer Peter Zeidler das sieht
 
Region Wil
Knatsch beim Hochwasserschutz: Bundesgericht kippt Pläne der Gemeinde und ebnet den Weg für Abstimmungen
 
Stadt St.Gallen
Von «wunderschön» bis «sinnlos»: Verkehrsverbände und Quartierverein reagieren unterschiedlich auf Pläne für neuen Doppelbahnhof
 
Und dann ist auch noch das passiert...
Marketing
Alles nur geklaut? Jetzt muss die Post um ihr neues Logo zittern
Der Staatskonzern verpasste sich vor kurzem einen neuen Aufritt inklusive neuem Logo. Nur: Dieses erinnert stark an jenes der Schweizer Paraplegiker-Stiftung. Nach anfänglichem Zögern reagiert diese nun.
 
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