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Liebe Leserinnen und Leser,
 

Bundeskanzler Scholz und Außenministerin Baerbock haben sich wochenlang bemüht, eine diplomatische Lösung für den Ukraine-Konflikt zu finden. Unser Gastautor Friedbert Pflüger plädiert dafür, auch nach dem russischen Einmarsch nicht von einem besonnenen Vorgehen abzurücken. Gerade wenn man Putins Drohungen ernstnehme, müsse man auf Deeskalation hinarbeiten, um einen Atomkrieg zu verhindern, schreibt Pflüger in einem offenen Brief an Scholz und Baerbock zum nuklearen Abgrund.

 

Putins Rechnung jedenfalls ist nicht aufgegangen. Er dachte, dass die russischen Truppen auf eine kampfunfähige ukrainische Armee und auf eine demoralisierte Zivilbevölkerung treffen würden. Es kam aber anders: Die ukrainische Bevölkerung stellt sich hinter ihre Führung. Und die in der Ukraine vertretenen orthodoxen Kirchen stehen an der Seite ihres Volkes. Nathan Giwerzew sieht daher eine Einheit in der Spaltung.

 

Derweil ist Cicero-Chefreporter Moritz Gathmann weiterhin vor Ort in der Ukraine und bekommt das Vorrücken russischer Truppen aus unmittelbarer Nähe mit. Im Video-Gespräch mit Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier berichtet er über das aktuelle Geschehen. An diesem Dienstag ist er in einem Fahrzeug-Konvoi in Richtung der polnischen Grenze unterwegs und wird mitten in der Berichterstattung von einem Wachposten unterbrochen. „Ich erlebe eine enorme Anspannung“, so Gathmann in seinem Bericht.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
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Screenshot
 
Moritz Gathmann in der Ukraine
 
„Ich erlebe eine enorme Anspannung“
 
VON CICERO-REDAKTION
 
 
Cicero-Chefreporter Moritz Gathmann ist derzeit in der Ukraine und bekommt das Vorrücken russischer Truppen aus unmittelbarer Nähe mit. Im Video-Gespräch mit Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier berichtet er über das aktuelle Geschehen. An diesem Dienstag ist er in einem Fahrzeug-Konvoi in Richtung der polnischen Grenze unterwegs und wird mitten in der Berichterstattung von einem Wachposten unterbrochen.
 
 
 
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Scholz und Baerbock
 
Offener Brief an Annalena Baerbock und Olaf Scholz
 
Am nuklearen Abgrund: Die Eskalationsspirale durchbrechen
 
VON FRIEDBERT PFLÜGER
 
 
Bundeskanzler Scholz und Außenministerin Baerbock haben sich wochenlang bemüht, eine diplomatische Lösung für den Ukraine-Konflikt zu finden. Unser Gastautor Friedbert Pflüger plädiert dafür, auch nach dem russischen Einmarsch nicht von einem besonnenen Vorgehen abzurücken. Gerade wenn man Putins Drohungen ernstnehme, müsse man auf Deeskalation hinarbeiten, um einen Atomkrieg zu verhindern.
 
 
 
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Metropolit Onufrij
 
Orthodoxe Kirchen in der Ukraine
 
Einheit in der Spaltung
 
VON NATHAN GIWERZEW
 
 
Putins Rechnung ist nicht aufgegangen. Er dachte, dass die russischen Truppen auf eine kampfunfähige ukrainische Armee und auf eine demoralisierte Zivilbevölkerung treffen würden. Es kam aber anders: Die ukrainische Bevölkerung stellt sich hinter ihre Führung. Und die in der Ukraine vertretenen orthodoxen Kirchen stehen an der Seite ihres Volkes.
 
 
 
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Tankstelle
 
Steigende Preise
 
Das Märchen von der fossilen Inflation
 
VON BJARNE BARTOCHA
 
 
Die Verfechter der Energiewende sind sich einig: Nur ein noch schnellerer Ausbau der Erneuerbaren kann uns vor steigenden Preisen retten. Doch das ist zu kurz gedacht. Ein wesentlicher Inflationstreiber ist der ineffiziente Klimaschutz.
 
 
 
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Rhein und Bouffier
 
Wechsel in Hessen
 
Bouffier will Merkels Fehler vermeiden
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Volker Bouffier, dienstältester deutscher Ministerpräsident und CDU-Urgestein, tritt bei den hessischen Landtagswahlen 2023 nicht mehr an. Schon am 31. Mai dieses Jahres tritt er zurück. Bei seinem geordneten Rückzug vermeidet er die Fehler Angela Merkels: Sein designierter Nachfolger Boris Rhein bekommt Zeit, sich zu profilieren.
 
 
 
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Ursula von der Leyen
 
Russische Propaganda im Westen
 
Warum ein Verbot von RT und Sputnik trotzdem falsch wäre
 
VON BEN KRISCHKE
 
 
Die EU hat angekündigt, die russischen Staatsmedien RT, früher Russia Today, und Sputnik zu verbieten. Es klingt nach einem sinnvollen Schritt, um der russischen Kriegspropaganda Einhalt zu gebieten. Grundfalsch wäre diese Zensurmaßnahme trotzdem. Nicht nur wegen der Presse- und Meinungsfreiheit, die auch für Falsch- und Fehlinformationen gilt. Sondern auch mit Blick in die Zukunft: Denn wer einmal zensiert, wird es wieder tun.
 
 
 
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Karikatur
 
Geänderte Prioritäten
 
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