Auch der S&P 500 hat sein (Rest-)Potential voll ausgeschöpft

Auch der S&P 500 hat sein (Rest-)Potential voll ausgeschöpft
von Sven Weisenhaus

Das gestern geschilderte Szenario passt nicht nur zum Dow Jones. Auch der S&P 500 hat das vor einigen Monaten bezifferte Restpotential voll ausgeschöpft und damit ein charttechnisches Muster gezeichnet, welches für eine bevorstehende Korrektur spricht. Am 15. Februar schrieb ich, dass der S&P 500 noch 7 % Luft nach oben hat und bis auf 2.513,89 Punkte steigen könnte. Dazu zeigte ich Ihnen den folgenden Chart.

S&P 500 - maximales Restpotential 7 Prozent

Hierin hatte ich die erste Aufwärtsbewegung vom Tief Anfang 2009 (hellgelbes Rechteck), analog zur Dow Jones-Analyse, an die Anfang März 2016 angelaufene Aufwärtswelle gelegt. Damit wurde das Restpotential der Welle 5 ermittelt. Im folgenden Chart sehen Sie, dass das bisherige Hoch im S&P 500 vom 8. August nur knapp unterhalb dieses Maximalziels markiert wurde.

S&P 500 - langfristige Chartanalyse

Natürlich heißt das nun nicht, dass der starke Abwärtstrend damit tatsächlich ein vorläufiges Ende finden muss. Solche Erwartungen, die sich aus charttechnischen Formationen ergeben, sind nie mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % belegt. Doch das gestern geschilderte Szenario erscheint aktuell nun mal durchaus realistisch, weil viele Faktoren, die für eine stärkere Korrektur sprechen, derzeit zusammenkommen und zusammenpassen.

Zu früh gewarnt?

In der Börse-Intern habe ich bereits im Laufe dieses Jahres immer wieder darauf hingewiesen, dass die achtjährige  Rally so langsam in Bereiche vorstößt, bei denen eine größere Korrektur wahrscheinlich wird. Und trotzdem konnte und kann man versuchen, die letzten Prozente auch noch mitzunehmen. Dazu ist der mehrfach hier geäußerte Rat, die Gewinne laufen zu lassen, aber die Stopps eng nachzuziehen, sicherlich die beste Strategie. Und diese gilt auch weiterhin, insbesondere für die US-Indizes.

Denn die US-Indizes stehen mit ihrer Stärke recht alleine da. Der DAX hingegen erreichte mit seinem Korrekturtief vom 11. August bei 11.934,92 Punkten inzwischen schon wieder ein Niveau, welches er bereits am 21. Februar in diesem Jahr gesehen hatte. Ähnliches gilt für viele andere europäische Indizes. Auch auf diese Entwicklung hatten wir rechtzeitig hingewiesen. Denn am 5. Juli schrieb ich in der Börse-Intern, dass nach dem saisonalen Verlauf die aufgelaufenen Gewinne der ersten Jahreshälfte komplett ausradiert werden könnten. Noch ist dies nicht vollständig geschehen, doch die saisonal schwache Phase hat in den US-Indizes ja auch vielleicht gerade erst begonnen. Insoweit ist noch alles in den prognostizierten Parametern.

Fazit

Die US-Indizes haben sich nun etwas von ihren Hochs entfernt. Doch inzwischen zeichnet sich ab, dass sie damit lediglich in eine erneute, relativ flache Konsolidierung übergegangen sind. Daher sollte man noch nicht das (vorläufige) Ende der Aufwärtstrends als gegeben hinnehmen. Schärfere Rücksetzer, die letztlich lediglich eine Konsolidierung einleiteten, haben wir schließlich in diesem Jahr schon häufiger gesehen. Sie fielen aber in allen Fällen relativ kurz aus und es folgten neue Hochs.

Die gestern geschilderten Szenarien erhöhen aber die Wahrscheinlichkeit,  dass wir noch mehrere Wochen schwache Notierungen erleben könnten. Und damit steht die mögliche Korrektur immer noch im Raum. Saisonal geht die Schwächephase bis in den November.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus
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