Liebe Leserinnen und Leser,
 

die Umstände des Angriffs auf den Bremer AfD-Chef Frank Magnitz sind noch ungeklärt. Klar ist, er hat die deutsche Politikwelt erschüttert. Doch bei manchen machte sich auch eine gar nicht so klammheimliche Freude breit. Vertreter der „Antifa“ kommentierten das Fast-Totschlagen des Abgeordneten auf Facebook mit „Danke“. Unser Autor Boris Reitschuster ist auch schon mit einer Politikerin der AfD aneinandergeraten. Aber nur verbal. Was sie ihm nach der Diskussion erzählte, schockierte ihn jedoch. Dass sie nicht einmal mehr in ein Restaurant könne, ohne Angst zu haben, attackiert zu werden, dass es Brandanschläge auf ihr Auto gegeben habe, dass ihre Kinder in der Schule schikaniert würden. Solche Zustände sind unerträglich, findet Reitschuster. Aber auch, dass so lange darüber geschwiegen wurde. Er selbst nimmt sich von diesem Vorwurf nicht aus.

Wer war Andreas N., der Mann, der in der Silvesternacht in Bottrop mit seinem Wagen in eine Menschenmenge fuhr? In der Berichterstattung wurde er aufgrund psychischer Probleme pathologisiert, doch macht ihn das weniger gefährlich? Florian Hartleb über die unterschätzte Gefahr, die von politikverdrossenen Einzeltätern ausgeht. 


Die Protestbewegung gegen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat ein neues Gesicht. Der Philosoph und Bestseller-Autor Raphael Glucksmann schart immer mehr kommunistische und grüne Kritiker des neoliberalen Kurses von Macron um sich. Stefan Brändle stellt den â€žkleinen Links-Bonaparte“ vor. 
 

 Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Frank Magnitz
Anschlag auf Frank Magnitz
Auch Schweigen bereitet den Boden der Gewalt
VON BORIS REITSCHUSTER
 
Der Anschlag auf Frank Magnitz zeigt auf erschreckende Weise: Viele Politiker der AfD können kein normales Leben mehr führen. Unser Autor wusste davon und hat trotzdem geschwiegen. Auch wenn er kein Freund der Partei ist, macht er sich deswegen heute Vorwürfe und fordert ein Umdenken
 
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Nordrhein-Westfalen, Bottrop: Ein Absperrband der Polizei hängt am Berliner Platz
Anschlag von Bottrop
Einsame Wölfe, unterschätzte Gefahr
EIN GASTBEITRAG VON FLORIAN HARTLEB
 
Politiker behandeln einheimischen Terrorismus durch Einzeltäter eher stiefmütterlich. Auch der mutmaßliche Attentäter von Bottrop wurde pathologisiert. Dabei können auch psychisch kranke Einzeltäter Terroristen sein. Sie sollten früh isoliert werden
 
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 Raphaël Glucksmann bei einer Veranstaltung mit dem Mikrofon auf der Bühne
Raphaël Glucksmann
Macron muss weg
VON STEFAN BRÄNDLE
 
Der Bestsellerautor Raphaël Glucksmann trägt einen berühmten Namen und hat ein großes Ziel: Er will die französische Linke durch eine neue Bewegung einen. Der französische Präsident dient da gut als Feindbild
 
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Karikatur zu Robert Habeck und Twitter
 
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