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23. September 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Michael Bremmer
Redakteur München, Region und Bayern
Guten Abend,
nach drei Monaten war es vorbei. Die Liebe war nicht tief genug, nicht stark genug, genau kann es der junge Mann nicht beschreiben. Er wollte Schluss machen – aber dafür fand er nicht die richtigen Worte. Wie verabschiedet man sich auch, ohne ein Herz zu brechen? Der junge Mann entschied sich schließlich für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.  „Ich nutze ChatGPT oft beruflich“, sagt er, â€žwarum also nicht auch in dieser Situation?“ In Sekunden lieferte die KI eine perfekt formulierte Trennungsnachricht. Er musste sie nur kopieren und abschicken.

Meine Kollegin Veronika Tieschky, Autorin der Junge-Leute-Seite, hat sich in der Generation Z umgehört. Obwohl die jungen Menschen als sensibel und empathisch gelten, haben sie keine Hemmungen, auf KI zu setzen, ganz egal, ob es ums Schlussmachen geht oder um Small Talk mit losen Tinder-Bekanntschaften. „Es ist erschreckend, wie einfach und effektiv das funktioniert“, sagt ein junger Münchner.

Paulus Kaufmann, Moralphilosoph an der Ludwig-Maximilians-Universität München, steht dieser Entwicklung skeptisch gegenüber. „Eine Grundvoraussetzung in jeder Kommunikation ist die Gewissheit, dass der Mensch hinter den Worten auch wirklich selbst spricht. Mit dem Einsatz von ChatGPT wird selbst diese Sicherheit infrage gestellt“, sagt er.

Wie auch immer. Bleiben Sie ehrlich.  
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Nie war Schluss machen einfacher
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Einen schönen Abend wünscht
Michael Bremmer
Redakteur München, Region und Bayern
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